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Revision Wurzelbehandlung an überkrontem Zahn

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Kurzes Update. War gestern bei Endodontologen. In den letzten Tagen kam es vermehrt zu Schmerzen im Bereich dieses Zahns. Ich hatte das Gefühl, dass der Zahn länger geworden ist. Laut Endo ein eindeutiges, weiteres Zeichen für Behandlungsbedarf.
Es wurde nochmal eine EInzelaufnahme des Zahns gemacht. Dabei kam noch raus, dass in einem Wurzelkanal noch ein Stück Feile von der früheren Wurzelbehandlung steckte.
Die Entzündung ist allerdings an der anderen Wurzel. Laut seiner Aussage sorgt der entzündliche Prozess dafür, dass sich der Knochen abbaut und sich auch schon abgebaut hat.
Also habe ich entschieden die Revision zu machen. Dabei kam raus, dass an der entzündeten Wurzel noch ein dritter Kanal vorhanden war, welcher damals komplett unbehandelt blieb. Daher kamen vermutlich auch die Beschwerden. Ich weiß nicht was der Zahnarzt früher da gemacht hat. Vermutlich war es einfach nicht professionell gemacht.
Ich bin froh das das Thema jetzt angegangen ist. Die Wurzelfüllungen stehen noch aus.
 
Das ist es auch was ich damit meinte, das Backenzähne sehr
speziell u. komplex sind ! :rolleyes:

Leider stecken auch die besten ZA nicht in einem Zahn.
Deshalb auch mein Vorschlag z.B. mit dem DVT, was ganz andere
Möglichkeiten schafft. (Gibt es noch nicht so lange).

Gedanklich war ich nicht mal dabei, das noch ein unbehandelter Kanal existieren
könnte.

Früher ist nicht heute.
Ich persönlich würde mich keinem ZA mehr anvertrauen betreff WB.

Wenn überhaupt nur Spezialisten (muß man sich möglicherweise auch leisten können),
oder raus damit.

(Die Spezialisten gab es damals noch nicht, WB noch aus den 80ern,
Eskalation mitte 90er Jahre). Verfolgt mich bis heute.
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Erst mal geduldig bleiben bei der aktuellen Behandlung.

Fragen wenn Fragen sind, aufklären lassen.

Bei Beschwerden Rückmeldung, nachfragen.
Akut kann es vorübergehend zu Beschwerden kommen.
Die lassen jedoch 1-2 Tg. später nach.
Werden Beschwerden wieder heftiger sollte man nicht abwarten,
sondern den Arzt wieder konsultieren.

Drücke ganz fest die Daumen das es hier eine erfolgreiche Behandlung gibt ! ;)
 
Hallo kujessu,

diese leidvolle Erfahrung resultierte aus eben 2 wurzelbehandelten Zähnen.
1985, 1986 (Von dem 2en wußte ich ncht das dieser wurzelbehandelt war)

Eben das was Du beschreibst mit dem Gnubbel an der WS ist bei mir passiet.
Der Gnubbel (Granulom) nicht schlimm, jedoch die Fistel die sich dann still
u. heimlich ihren Weg irgendwann gebahnt hat. 11 J. später, od. schon vorher.
(1995)
Mit langen Recherchen konnte ich später herausfinden was die Ursache war.
Wurde mir auch lange später bestätigt.

Das ganz dumme an dieser Situation !
Es sind gravierende allgemeine Beschwerden, nur nicht an diesem Zahn !

Theoretisch hätte man schon 2 J. zuvor (1995) in einem RÖ die Situation erkennen
können wenn dieses die entsprechende Qualität gehabt hätte !

Erst ein HNO ist mit CT, dem Bericht auf die Idee gekommen das es sich
um Probleme mit den Zähnen handelt.
Konnte ich auch recherieren, im CT deutlich sichtbar.

Im RÖ schon Monate vorher erkennbar !

Trotz ZA u. Kieferchirurg dauerte es noch lange. 1 1/2 Jahre
Erst in der Uniklinik wurde mir geholfen.
WSR !
Alles viel zu spät mit gravierenden Folgen.
Diese WSR war ein Fehler!

Kann hier nicht weiter ins Detail gehen, würde alle Rahmen sprengen.
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Fazit aus meiner Erfahrung:

Tote Zähne können potenziel krank machen.
Das auf unterschiedlichste Weise ohne das diese direkt od. indirekt
auffällig werden.
Ganz allgemeine Krankheitssymtomme auslösen, ohne das man
einen Bezug dahinter vermuten würde.

Im Wissen darum sollte man auch da ein Auge drauf haben.
Zumindest wenn es außergewöhnliche Veränderungen gibt.
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Am Ende muß der behandelnde Arzt die Lage beurteilen,
auch die Situation an der Wurzelspitze u. die umgebende Knochenstruktur.

Man sollte nimals nie sagen.

Beschwerden abzuwarten in Kenntnis u. jede Behandlung zu verweigern
kann auch nach hinten los gehen. :rolleyes:

Wie schon erwähnt regelmäßig kontrollieren.
Zahnfilm reicht. Aufnahmen vergleichen ?

Bleibt alles stabil, theoretisch alles gut.
 
Ich hoffe, die Behandlung nimmt dir diese Schmerzen weg und dass der Zahn bleibt. Alles Gute.

Glücklicherweise waren die Schmerzen sehr moderat und heute praktisch weg. Die Behandlung selbst war schmerzfrei obwohl keine Betäubung gemacht wurde (war ja auch ein toter Zahn). Das ganze war lediglich ziemlich langwierig. Interessant wäre eine Videoübertragung mit dem Bild vom Mikroskop gewesen...
 
Früher ist nicht heute.
Ich persönlich würde mich keinem ZA mehr anvertrauen betreff WB.

Wenn überhaupt nur Spezialisten (muß man sich möglicherweise auch leisten können),
oder raus damit.

Das sehe ich auch so. Früher war ich noch jung und unerfahren. War die erste und einzige WB und es wurde nichtmal thematisiert das es Spezialisten gibt.
Ob das beim Spezialisten wirklich mehr kostet weiß ich nicht. Ich würde aber erstmal davon ausgehen, dass der ZA genauso nach Gebührenordnung abrechnet. Meine Krankenversicherung bezahlt das, daher stellt sich mir die Frage nicht. Soweit ich recherchiert habe ist eine Revision allerdings nur in sehr wenigen Fällen eine Kassenleistung. Mikroskop wird wohl generell von der GKV nicht bezahlt und muss privat zugebucht werden.
 
Noch ein Nachtrag. Raus damit ist mitnichten die günstigste Variante. Auf den ersten Blick natürlich schon. Dann kommt aber der große Kostenblock für ein Implantat oder man Opfert Nachbarzähne für eine Brücke. Ich bin der Meinung das man das so gut es geht vermeiden sollte.
 
An der Basis wird eine WB als Kassenleistung abgerechnet.
Eben der normale Vorgang.

Etwas anders sieht es leider aus wenn z.B. spezielle Instrumente
u. Verfahren dazu kommen. (Sehr teuer)
Eben z.B. Mikroskop, spezielle Untersuchungen, spezielle Instrumente,
Diagnosen wie auch DVT.

Möglicherweise auch wenn eine Behandlung länger dauert ?
Je nach Situation ?
Standard ist eine 3malige Behandlung, plus Wurzelfüllung.
Gibt es in naheliegender Zeit Probleme muß der ZA hier nachbessern.
Andere Perspektiven wie z.B. WSR werden übernommen.
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Eine Revision wird in diesem Sinne eigentlich nicht übernommen.
Möglicherweise in Anteilen u. je nach Perspektive. (Vorgeschichte)?

Hier kann auch der behandelnde Arzt möglicherweise Einfluß nehmen ?
Eigentlich muß dieser Ihnen auch eine Kostenkalkulation vorlegen !?
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Sehr bedauerlich das auch Kleinverdiener nicht in dieses Recht kommen,
bzw. wenn, einen Antrag stellen müssen um Unterstützung zu bekommen.

In manchem fehlt mir das Verständnis.

Eben auch was Zahnerhalt betrifft.
Ob Krone od. WB od. WSR.
Es gibt viele Erkenntnisse.
Was wohl teilweise fehlt sind die entsprechenden Schulungen,
Erfahrungen.
Vieles ist ja auch schwer einzuschätzen.
Einen Versuch alle mal wert um den Erhalt.
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Brückensituation im Falle des Falles ?
Möglicherweise schwierig !?
Vor allem wenn es um eine feste Konstrukton geht mit Kronen,
beschleifen absolut gesunder Zähne wie den 5er u.7er.
Eigentlich indiskutabel.
(Klammersituation als Übergang) ?
Spekulativ meinerseits, technisch könnte das möglich sein.

Der 8er spielt im eigentlich funktionellen Gebiss keine Rolle.


Alles Gute,
Sie haben alles richtig gemacht.

Im Rest muß man wirklich abwarten.
Bleibt zu hoffen das dieser Zahn noch lange erhalten werden kann.
 
An der Basis wird eine WB als Kassenleistung abgerechnet.
Eine Revision wird in diesem Sinne eigentlich nicht übernommen.
Möglicherweise in Anteilen u. je nach Perspektive. (Vorgeschichte)?

Hier kann auch der behandelnde Arzt möglicherweise Einfluß nehmen ?
Eigentlich muß dieser Ihnen auch eine Kostenkalkulation vorlegen !?

Das ist als Privatpatient unüblich. Höchstens bei sehr teuren Behandlungen oder z.B. bei Zahnersatz erforderlich (abhängig von der Versicherung). Sofern man es verlangt wird es natürlich gemacht (und abgerechnet).


Sehr bedauerlich das auch Kleinverdiener nicht in dieses Recht kommen,
bzw. wenn, einen Antrag stellen müssen um Unterstützung zu bekommen.

In manchem fehlt mir das Verständnis.

Das stimmt, wobei man sich über Zusatzversicherungen auf das gleiche Niveau versichern kann (sofern der eigene Gesundheitszustand das zulässt). Soweit es nur um Zahn und ggf. noch stationär geht ist das auch erschwinglich.
 
Das ist es doch.
Privat versichert ist mal so eine ganz eigene Geschichte.
Möglicherweise holt genau das einen im Alter so richtig ein ?
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OTTO-Normalbürger kann sich eine Zusatzversicherung oft nicht
leisten.
Oder nur zu einem kleinen Beitrag.
Dann braucht es lange Zeit um etwas aufzubauen u. die Leistungen
sind entsprechend niedrig bis fragwürdig.
Kommt möglicherweise auch auf den Zeitraum des Abschlusses an
u. eben auch den Beitrag.
Wartezeiten, Prüfung, Nachweis Status.
Versteckte Klauseln !

Das weitere:
Kleinverdiener wie Friseure, Verkäufer, Einzelhandel u. auch
die vielen Arbeitnehmer in Leiharbeit ob gelernt od. ungelernt
die gerade mal mit Mindestlohn abgespeist werden.
In unsicheren Arbeitsverhältnissen leben.
Von Pontius bis Pilatus geschickt werden.
Möglicherweise auch mal einen befristeteten Festvertrag bekommen
mit gutem Einkommen, am Ende auch wieder beim Arbeitsamt od. in der
Leiharbeit landen.
Firmen die gerade mal etwas über dem Mindestlohn bezahlen !

Hier kann sich eine eigene monatliche Rücklage je nach finanzieller Situaten
besser lohnen als ein Versicherungsvertrag.


Was bei Arbeitslosigkeit etc. ?
Vertrag kann vorübergehend stillgelgt werden, läuft jedoch weiter,
welche Leistungen dann noch ?

Die Versicherungen sichern sich schon gut ab ! :mad:

Vor allem ist das Kleingedruckte ganz wichtig.
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Egal wie man es dreht und wendet.
Es ist alles nicht einfach.

Nutzen u. Risiko sind abzuwägen.
 
Alles richtig was du schreibst. Das ist aber eher ein "Problem" der gesetzlichen Krankenversicherung die eben diese Einschränkungen macht da sie unter einen enormen Kostendruck steht.
Klar, es gibt eine Gruppe von Personen die gerade so über die Runden kommen. Das ist sicherlich so nicht richtig und sollte verbessert werden. Eine Beschäftigung zum Mindestlohn oder Kettenbefristungen gehen aus meiner Sicht gar nicht. Da helfen 12€ Mindestohn auch nicht wirklich.
Auf der anderen Seite muss man dennoch Prioritäten setzen. Wenn einem Gesundheit wichtig ist, dann leistet man sich hin und wieder eine IGEL Leistung und/oder hat eine Zusatzversicherung. Für den Großteil der Personen die sich nicht privat Versicherung können (weil Angestellung pflichtversichert) wäre das locker drin. Ich kenne viele Leute die sich das locker leisten könnten 50€ im Monat für einen entsprechende Versicherung zu zahlen oder eben mal eine Privatleistung zu zahlen. Wenns dann mal soweit ist das sowas ansteht heißt es, dass sie dafür kein Geld ausgeben wollen, auf der anderen Seite aber das neuste iPhone mit einem 50€ Handyvertrag haben. Es ist in vielen Fällen einfach eine Frage der Priorisierung.
Unabhängig davon ist die gesetzliche Krankenversicherung im großen Ganzen sehr OK und jeder bekommt das Nötige aber halt nicht zwingend das Beste.
Ich war auch lange gesetzlich versichert und habe mich vor einiger Zeit bewusst für das private System entschieden (mit allen Vor- und Nachteilen). Dabei spielt es für mich auch eine untergeordnete Rolle ob das jetzt günstiger oder teurer wie die GKV ist. In dem Fall hier hätte ich mir sicherlich auch die Revision geleistet.
Wie du schon schreibst ist es aber auch nicht damit getan einfach irgendeine Zusatzversicherung abzuschließen. Man muss sich schon mit dem Thema beschäftigen und die Bedingungen genau prüfen. Man muss auch etwas Eigenverantwortung übernehmen und sich auch mal informieren. Wie gesagt, es ist immer eine Frage der Priorisierung.
 
Der Kostendruck !?
Ja in gewisser Weise.

Betreff WB u./ od Revision sind die Hintergründe teils anderer Natur.

Das In Frage stellen eines grundlegenden Erfolges.
Bis da u. nicht weiter.
Dann kommen die anderen Faktoren.

Manches könnte auch eingedämmt werden wenn von
vornherein strengere Regeln aufgestellt würden.

Eben auch mit WB nicht nur an der Basis.
Nicht jeder ZA !
Sondern speziell geschult, Spezifikation u. auch mit Nachweis u.
entsprechender Ausrüstung.

Hier hätte man schon längst nachbessern können !
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Zitat:
Unabhängig davon ist die gesetzliche Krankenversicherung im großen Ganzen sehr OK und jeder bekommt das Nötige aber halt nicht zwingend das Beste.

Es muß nicht immer das Beste sein, eigentlich jedoch Voraussetzung.
Nach veralteten Methoden od. einfachsten Voraussetzungen zu agieren
ist auch nicht produktiv.

Viele eher passieren schon in der Voruntersuchung, in der Behandlung u.
vor allem in der Nachuntersuchung Fehler. Mangels RÖ z.B.
Das betrifft z.B das bestimmen der betroffenen Kanäle, das Vermessen
u. die korrekte Abfüllung.
Überfüllt, unterfüllt ?
Behandlung als solches, Verlauf ?
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Zitat:

Wenns dann mal soweit ist das sowas ansteht heißt es, dass sie dafür kein Geld ausgeben wollen, auf der anderen Seite aber das neuste iPhone mit einem 50€ Handyvertrag haben. Es ist in vielen Fällen einfach eine Frage der Priorisierung.

Da bin ich auch bei Dir.

Mir persönlich reichen die laufenden Kosten für Internet, Telefonie,
Fernsehen in einem Paket.
Dazu noch die Kosten für GEZ.
Alles irrational.

GEZ kann man nicht abmelden, egal wie.

Internet, Router weg ?
Was bleibt noch ?

Handy ist Pre-Paid, muß nicht das neueste sein.
Notfalltelefon.
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Manche benutzen ihr Handy auch eben wie ich meinen Router mit allen
Anbindungen. Kostet mir auch locker 60 Euro + GEZ

Aktuell wird es auch immer schlimmer mit der Vernetzung u. den
Anforderungen über eben Net.
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Igel-Leistungen sind auch so ein streitbares Thema.

Gerne auch als Zusatzleistungen angeboten, obwohl nicht notwendig,
teils wirklich fragwürdig od. teils auch von der KK übernommen.

Hier spielt auch die Befunddiagnose mit hinein.
 
Hallo Bagh11,

diese "ganz allgemeine Krankheitssymptome" wären für mich sicherlich kein Problem, habe ich auch nicht.

Aber ich habe einen Tumor im Kopf, der schon operiert worden ist, da er wirklich massive Probleme bereitete (epileptische Anfälle, sogar trotz Medikamente). Alles andere ist mir ziemlich egal. Aber ich denke nicht, dass dieser Tumor durch die zwei Zähne ausgelöst wurde...
 
Das sind 2 Welten.
Haben nichts miteinander zu tun.

Die allgemeinen Symptome sind eher sehr vielschichter Natur,
je nach dem wie der Körper auf die Entzündungssituation reagiert.
Kopfschmerzen können auch dazu gehören.
Sehr vielfältig u. teils nicht erklärbar.

Man landet dann irgendwie in der Schiene psychosomatischer Störungen.

Das Problem ist eben der fehlende Bezug wenn vor Ort keine
Beschwerden auftreten.

Mein 1/5er war damals heimlich abgestorben. (nach Za -beh.)
Kam erst ein Jahr später raus als sich die Fistel den Weg
nach außen gearbeitet hat.
Am nächsten Tg., nachdem der Eiter abgelassen u. gespühlt wurde
einen schwere NNH-Sirnhölenvereiterung.
ZA lehnte einen Zusammenhang ab, mein HA (Internist), hat sofort reagiert.
Hat nach der Behandlung fast 3 Monate gebraucht bis ich wieder
die alte war. Einige Probleme aus der Zeit vor der Behandlung sich
relativiert u. normalisiert haben.

Im Jahr darauf der 1/1er WB, wurde mir jedoch nie vermittelt.
Kontrollaufnahme vorher, danach keine mehr.
Füllung zu tief, Granulombildung.
Irgendwann eine Fistel die sich den Weg nach außen gearbeitet hat.

Konnte erst viele Jahre später nach u. nach recherieren indem ich mir
alle Akten, RÖs etc. habe aushändigen lassen.

Eben nach der Eskalation u. den vielen Widersprüchen.
Meine neuen Zahnärzte hatten das auf dem RÖ.
Nie darauf hingewiesen.
Waren wohl auch noch zu jung.

Beide Zähne haben heimlich gestreut, sind nicht optimal behandelt worden.

Am 1/1er wäre eine WSR im direkten Anschluß
möglicherweise die Rettung gewesen.
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Soll nur heißen:
auf tote Zähne ein Auge zu haben wenn man davon Kenntnis hat.

Es kommt auch auf jede einzelne Situation an, die der Arzt beurteilen muß.
Im Zweifel eben 2e Meinung ?

Ich sehe Sie jedoch auf einem guten Weg.
Manchmal ist es besser früher als später einzugreifen.

Manchmal kann abwarten auch eine gute Strategie sein.
Eher selten, kommt wenn auch darauf an.

Gute Besserung
 
Hallo Bagh11

Tja, bei mir sind diese chronisch entzündeten Zähne (die nicht schmerzen) anscheinend kein so großes Problem wie bei dir, denn ich habe eigentlich gar keine Beschwerden im Körper, auch keine "allgemeinen", außer denjenigen, die von der Tumor-Geschichte kommen. Zwischendurch wurden mir zwei andere chronisch entzündeten Zähne entfernt (weil diese leider einfach von alleine plötzlich schmerzhafte (!) Eitersäcke gebildet hatten, ich vermute einen Zusammenhang mit der Strahlentherapie an derselben Seite), und ich kann nicht wirklich sagen, dass es mir nach der Entfernung jener Zähne allgemein besser ging, als davor. Alles blieb für mich einfach wie es war. Auch mit den Eitersäcken ging es mir sonst eigentlich ganz normal, ich hätte die Zähne sonst nicht entfernen lassen, aber die Eitersäcke haben echt die ganze Zeit geschmerzt, Tag und Nacht. Da sah ich dort im Krankenhaus wirklich keinen anderen Ausweg, als mich auf die Entfernung der Zähne einzulassen. Am nächsten Tag nach der Entfernung waren natürlich die Schmerzen weg, sind auch später dort nicht mehr aufgetreten.
 
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