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Relex Smile PC-Arbeit

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Chevy

New member
Hi,

meine Relex Smile ist 4 Wochen her und am PC ist es sehr anstrengend. Nur mit Tropfen sehe ich scharf für maximal 30min. Was ist die Ursache und geht das weg?

Trockenes Auge ist klar, aber ich mache mir halt Sorgen, dass es so bleibt. Nach 4 Stunden PC Arbeit brennen die Augen beim Abfluss ziemlich stark.
 
Diese Beschwerden können (wie bereits in einem anderen Beitrag erläutert) auch bei einem nicht operierten Auge auftreten. Es gibt sogar Personen, die können diese 3 Zeilen hier am PC nicht schreiben, ohne dass das eigene trockene Auge schmerzt und weh tut.
 
Guten Tag, Chevy,
das ist ohne Untersuchung und Kenntnis des Untersuchungsergebnis schwer zu diagnostizieren und vorherzusagen. Aber das sollten Sie unbedingt mit dem Operateur besprechen.
Alles Gute für 2019!
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld
 
Danke, werde ich am 7.01 tun.
Heute bin ich sehr ausgeruht wegen den Feiertagen und mein Chef hat die LED Lampe durch ein ein dimmbare ausgetauscht. Bisher kann ich scharf am PC lesen. Mal abwarten wie es heute nachmittag ist. Falls schlecht, rufe ich Euroeyes an und lass mir versichern, dass der Operateur am 7.01 ebenfalls anwesend ist.
 
Guten Tag, Chevy,
das hört sich zumindest schon in die richtige Richtung gehend an...
Drücke weiter die Daumen. Ja, Sie sollten ggf. wirklich den Operateur selber sprechen...
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld
 
War Montag in Bremen zur Nachuntersuchung:

- beide Augen sind leicht besser geworden: 1,0 und 0,8 Visus
- 6 Wochen ist OP her, ich solle Geduld haben, da zwar minimalinvasiv aber trotzdem Nerven verletzt wurden, die für die Tränenproduktion wichtig sind
Geduld hat mir nicht gereicht,ich wollte Fakten, also technisch, was ist denn im Detail los, alsoruft mich der Operateur Donnerstag an (hab keineLust nochmal zu fahren)
- in 3 Monaten wiederkommen
- PC Arbeit ist weiterhin schwierig, Alltag ohne PC ist klasse.
 
Guten Abend, Chevy,
unterstützen Sie die Augen kräftig mit "künstlichen Tränen"...
Wünsche schnelle Heilung!
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld
 
Über 2 Monate nach der OP möchte ich mich nochmal melden, falls Interessierte hier mitlesen:

Arbeit war 3x so schwierig wie mit Brille.
Jetzt würde ich sagen, nur noch 1,5 bis 2x so schwierig.

Wenn ich tropfe sieht es gut aus, wenn nicht, ist es gut erträglich. Wäre also ok wenn es so bleibt, besser wäre jedoch wenn es noch etwas besser wird.

Overall nun endlich ein Zustand, wo man nicht mehr ständig nachdenken muss, ob es wohl noch besser wird.

Man muss wohl einfach eine Menge GEDULD mitbringen...
 
Guten Morgen, Chevy,
danke für die Rückmeldung und Informationen... Ja, machmal muss man Geduld mitbringen (und dann ist es gut, wenn ein Augenarzt dabei "Begleiter" und Berater ist)...
Ihnen weiterhin alles Gute und vielleicht noch etwas Besserung!
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld
 
Hallo Frau Liekfeld,

gestern war 1. Arbeitstag nach 1 Woche Urlaub.

6 Stunden Arbeiten ging wohl.
Heute ist wieder katastrophal trotz ausreichend Schlaf.

Woran kann das denn nun nochliegen? Ist 3 Monate her.
Langfristige Schäden durch die Schwellung?
 
Guten Tag, Chevy,
würde noch intensiver Tränenersatzmittel tropfen. Die Regeneration der Nerven in der Hornhaut, die durch den Schnitt geschädigt wurden, dauert 6-12 Monate, so dass Sie noch etwas länger mit "trockenen Augen" zu tun haben können...
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO
 
Minimal besser nun. Jetzt steht noch der Prozess vor dem Sozialgericht an, weil die KKs keine Kosten übernehmen ("können").
 
Mach ich.

Habe mit 2 Anwälten gesprochen. Die Chancen sind nicht gerade gut, da ich die Ablehnung nicht schriftlich habe. Ich habe 2 Krankenkassen nur telefonisch gefragt. Die Anwälte meinen, das könnte zum Problem werden.

Das Problem ist:
Sollte ich keine Erstattung bekommen, möchte ich keinen Cent mehr in unser System einzahlen und das bedeutet ich müsste kündigen und ...

Jedenfalls, ich finde es eine riesen Frechheit und werde dann wohl nicht kündigen, aber ich werden jeden legalen Weg auskosten, den Krankenkassen richtig Kosten zu verursachen, auch wenn dadurch die Beiträge steigen werden. Das System schafft mich nicht, ich schaffe das System und unser kaputten Politiker.
 
Guten Abend, Chevy,
Sie müssen bedenken, dass es sich bei einer solchen Operation nicht um eine medizinisch notwendige Behandlung handelt, sondern im weitesten Sinne um eine kosmetische Operation. Dafür sind die Krankenkassen wirklich nicht da. Das wäre ja in einem Solidarsystem auch wirklich ungerecht.
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO
 
PS: Ich hoffe, der Operateur hat Sie im Vorfeld darüber aufgeklärt, dass es sich dabei nicht um eine Kassen-Leistung handelt...
 
Guten Abend, Chevy,
Sie müssen bedenken, dass es sich bei einer solchen Operation nicht um eine medizinisch notwendige Behandlung handelt, sondern im weitesten Sinne um eine kosmetische Operation. Dafür sind die Krankenkassen wirklich nicht da. Das wäre ja in einem Solidarsystem auch wirklich ungerecht.
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO

Klar ich wusste, dass die KKs nichts übernehmen.
Aber ich muss Ihnen widersprechen:

Es war eine medizinisch notwendige OP.
Ich habe 25 Jahre psychisch unter der Fehlsichtigkeit gelitten.
Es ist eine Krankheit, wenn man -7 Dio. hat!
Ist es solidarisch, dass ich mir das Bein wegrauchen könnte und die Kassen zahlen die Amputation?! Nein!
Das System ist ungerecht! Leben Sie bitte nicht in einer Traumwelt.

Die Maßnahmen nach verlorenem Prozess sehen so aus:
Außenstellen mit Fragen belästigen, immer wieder.
Demos mit Schildern und Tischen vor den Außenstellen.
Kostenverursachung durch E-Mails und Telefonate.
Und was mir noch so einfällt. Die Medien kommen dann schon, und wenn nicht, haben die KK (also wir alle) die Kosten.
 
Guten Tag, Chevy,
ich denke, das ist nicht die richtige Einstellung...
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO
 
ja entschuldigung, nach dem stress über 1 halbes jahr bin ich einfach extremst empfindlich was Ärzt und unser Sozialsystem angeht. Wehren werde ich mich trotzdem, weil ich im Recht bin.
 
Sich zu wehren, ist ja auch Ihr Recht. Ob Sie dann Recht bekommen werden, ist eine andere Sache. Sie sollten sich jedenfalls nicht zu viel Hoffnung machen.
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO
 
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