• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Rektale Blutung

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Holly72

New member
Hallo,

ich war im November im Urlaub und hatte dort (einen Tag nach der Ankunft per Flugzeug) eine rektale Blutung. Es fühlte sich zunächst an, als würde man normal "pupsen", später merkte ich dann aber, dass die Unterhose nass und eben mit Blut versetzt war. Es handelte sich um helles Blut und man behandelte mich vor ort mit Antibiotika und Hämoriden Zäpfchen.

Eine Absicherung der vorläufigen Diagnose ist bisher nicht erfolgt. Nun habe ich auf dem Infoblatt "Hessen gegen Darmkrebs" gelesen, dass auch junge Leute in jedem Fall eine Darmspiegelung durchführen lassen sollen, wenn sie Blutungen haben.

Die Frage ist, ob das für meine Situation sinnvoll ist und ob nach so langer Zeit die Diagnose "geplatzte Hämoride" noch feststellbar ist.

Was raten sie mir?
 
Re: Rektale Blutung

Es ist sinnvoll jede Blutung abzuklären. Im Nachhinein ist zwar die Hämorrhoide nicht erkennbar, man schließt damit jedoch andere ernste Ursachen einer Blutung aus. Es gibt natürlich Ausnahmen, bei sehr jungen Patienten oder bekanntem Hämorrhoidalleiden und bereits durchgeführter Spiegelung muß man nicht erneut nachschauen.
 
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