• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Reizhusten seit Wochen

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Davios

New member
Hallo,

ich habe Reizhusten seit 3 Wochen und habe Sorgen, dass es sich dabei um was ernstes handelt. Angefangen hat das alles mit einer Grippe, seitdem krieg ich den nicht mehr los. Ich war auch schon beim Hausarzt der meint, dass ich verschleimt wäre und ich würde "Atemgeräusche" (also qwitschen) wenn ich ausatme. Daraufhin hat er mir eine Inhalation verschieben was helfen sollte, hat es aber nicht. Ich weiß selber nicht mehr was ich tun soll. Der Hustenreiz kommt in Schüben, d.h. Nachts ist gar nichts, und Tagsüber ab und zu muss ich dann ein bisschen abhusten (ist echt nicht stark). Trotzallem bin ich auch noch ein bisschen erkältet bzw. merke ich dass meine Nebenhöhlen noch zu tun haben, denn ich muss jeden Morgen erstmal kräftig niesen.

Das Gefühl das es besser geworden ist kann ich gar nicht sagen, denn manchmal hab ichs stark, und manchmal überhaupt nicht (In der Frischen Luft meistens nicht). Wenn ich auch abgelenkt bin, bleibt der Reizhusten weg. Nur wenn ich sozusagen "fokussiert" sein könnte, dann muss ich abhusten.

Und immer wenn ich einen Hustenanfall bekomme, checke ich immer ob ich Atemgeräusche von mir lasse. D.h. ich atme tief ein, und tief aus. Und tatsächlich höre ich immer wieder, dass es "qwitscht" als hätte ich Asthma.


Wichtig noch zu Wissen ist, dass ich die Grippe vor 3 Wochen mit stärkerem Husten habe wo auch Schleim dabei war (gelblich).


Sind das Anzeichen für etwas bösartiges?
Es wird ja nicht schlimmer, sondern bleibt "konstant".


Nächsten Monat (26. Nov.) hab ich sowieso ein Röntgen Thorax, aber nicht wegen dem, sondern wegen der Nachsorge.
Mein Hausarzt ist die Woche nicht da, und deswegen kann ich auch net zu ihm gehen um mir weiter einen Rat zu holen.
 
Hallo Davios, habe soeben Deinen Beitrag gelesen. Ich habe für Dich zwar auch keine Erklärung aber mir geht es auch seit 4 Wochen so. Hatte ab dem 27.09. ne kurze heftige Erkältung und seitdem einen brutalen Reizhusten. War auch beim Doc. Erst Schleimlöser etc., dann Antibiotika. Hat leider nix gebracht. je länger es dauert umso öfter befragt man "Dr. Google". Und das ist eigentlich keine gute Idee. Denn nach den hier beschriebenen Symptomen hat man in jedem Fall immer ne ganz schlimme Geschichte. Ich bilde mir manchmal ein die dort beschriebenen Symptome treten bei mir erst genau so auf nachdem ich davon gelesen habe. Aber nicht für ungut: ich hab auch immer Angst was schlimmes zu haben. Meist ist es dann aber doch nix. Ich hab hier auch von Leuten gelesen die trockenen Husten immer 6-8 Wochen haben. Also Kopf hoch...
 
Sie hatten bei Ihrem grippalen Infekt eine Beteiligung der Bronchien (Bronchitis). Es kann länger dauern, bis eine solche Bronchitis abgeklungen ist. Eine chronische Bronchitis (COPD) ist eine häufige Erkrankung. Je stärker die Vorschädigung Ihrer Lunge ist (Alter, Rauchen, frühere Erkrankungen?) desto schwieriger und länger kann die Erholungszeit sein. Bei der geschilderten Anamnese (also nach einem grippalen Infekt) gibt es keinen Grund, gleich an eine bösartige Erkrankung zu denken.
Allerdings hängt die Bewertung noch von anderen Faktoren (Alter, Raucheranamnese, Vorgeschichte) ab, die ich allesamt nicht kenne. Sollte die Erholungszeit zu lang sein (z.B. > 4-6 Wochen), wäre eine weitere Kontrolle sinnvoll (Röntgen ist schon ganz gut).
 
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