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Refraktiver Linsentausch - Trifokale Linsen - extreme Lichtempfindlichkeiit

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Tippsenfrau

New member
Guten Abend

ich habe mich hier neu registriert und grüße einfach mal in die Runde.

Im Oktober letzten Jahres wurde bei mir ein refraktiver Linsentausch vorgenommen. Ich habe mich wegen einer extremen Kurzsichtigkeit (-11 Dioptrie) und altersentsprechender Weitsichtigkeit und Katarakt für trifokale Linsen entschieden (ein Haufen Geld bezahlt). Der Schnitt wurde mittels Laser gemacht (falls das wichtig ist). Ich hatte vorher schon sehr trockene Augen und habe getropft.

14 Tage später wurede wegen Nachstar mit einem YAG-Laser nachgelasert. Wiederum 14 Tage später hat es angefangen, dass ich sehr lichtempfindlich wurde, ich kann oft auch in eher dunklen Räumen nicht ohne Sonnenbrille sein. Ich war 2 x beim Augenarzt (auch einem anderem) - es scheint alles in ordnung zu sein.

Ich sehe immer mal wieder helle Lichter (Blitze?) . Jetzt habe ich bemerkt, dass auf dem rechten Auge eine kleine "Rauchwolke" ist - allerdings nicht über das ganze Auge und ich merke das nur, wenn ich das linke Auge zuhalte.

Ich tropfe tagsüber nahezu stündlich abwechselnd mit Hylo-Gel und Hylo-Tropfen und 2-3 x tägl. Corneregel.


Okay, das war jetzt mal die Story. Jetzt die Frage, wie lange kann diese extreme Lichtempfindlichkeit noch dauern? Gibt es da Erfahrungen? Mich nervt das ziemlich, da ich dann die Augen oft nicht aufhalten kann, was beim Autofahren fatal ist. D.h. ich muss darauf verzichten.

Vielen Dank schon mal für Antworten - vor allem für die, die mir Mut machen. :)

Einen schönen Abend und Grüße aus dem Schwabenland
 
Guten Morgen, Tippsenfrau,

je nachdem, woran die Lichtempfindlichkeit liegt: Wenn es an den Linsen selber liegt, kann es grundsätzlich immer anhalten, wird aber meistens spätestens nach einem Jahr besser (eine Art "Gewöhnungseffekt"). Wenn es am "trockenen" Auge liegt, hängt es vom Befund am Auge und der Therapie ab. Ich empfehle Ihnen mal zusätzlich 5mal täglich EvoTears-Augentropfen, da meistens der Fettgehalt der Tränen zu gering ist und es sich bei diesem Präparat um ein "fettiges" Präparat handelt.
Mit freundlichen Grüßen, Priv.-Doz. Dr. med. A. Liekfeld
 
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