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Reflux + Übelkeit

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Kelevelin

New member
Guten Morgen!
Kurz zu meiner Person: Ich bin männlich, 30 und allgemein in einem guten Gesundheitszustand.

Vor ca 4 Monaten war ich wegen Reflux in einer Gastropraxis und bekam eine Magenspiegelung. Dort wurde eine Axiale Hernie diagnostiziert (Magen alles i.O.
Ich bekam 2 Monate lang Pantoprazol 40mg verschrieben, was auch half. Jedoch stellten sich die Symptome (Reflux, besonders Nachts und Übelkeit am Morgen) nach dem Absetzen wieder ein.
Einige Raten zu einer OP, andere empfehlen mir zu Homöopathischen Mittel (woran ich nicht glaube)
Meine Frage wäre, wie hoch ca. die Heilungschance bei einer OP stehen.

Vieleb Dank schonmal
gruß Kevin
 
Hi,
also mir wurde mal zu der OP gesagt, dass es sein kann dass man die Verengung spürt, z.B. beim Schlucken und da habe ich lieber drauf verzichtet.

Was versuchst du denn dagegen zu machen?
Mit dem Kopf/Oberkörper höher liegen, Sport (hat wirklich eine gute Wirkung), Abends mindestens drei Stunden vorm Schlafen gehen nichts mehr essen, auf die Ernährung achten Säure, süßes und fettes vermeiden, Einen Säureblocker bei Bedarf nehmen, d.h. wenn es Probleme gibt drei Tage bis eine Woche die Hemmer nehmen, auch mal mit der niedrigeren Dosis von 20mg probieren.

Ich habe auch sehr lange die Blocker genommen, da sich der Körper darauf einstellt und auch mehr Magensäure produziert kann es passieren dass es nach Absetzen noch schlimmer wird, ziemlich lange Zeit, sich aber auch wieder gibt.
Da könnte helfen alle zwei bis drei Tage 20mg zu nehmen, damit regelrecht auszuschleichen.
 
In solchen Situationen rät man zu einer Säureblockade mit Pantoprazol o.ä. nach Bedarf, d.h. also nur , wenn Beschwerden auftreten. Die PPI Therapie kann längerfristig durchgeführt werden.
Eine Operation hat ein erhebliches Nebenwirkungsprofil und ist besonderen Situationen vorbehalten.
MfG
Dr. E. S.
 
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