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Doppelmoppel
Guest
RE: Sicht der Sexualität + @ Oleg
Sicher verbindet Paare nach x Jahren Partnerschaft eine Menge mehr als Sexualität. Was mich allerdings immer wieder wundert ist: wie kann es sein, dass die sexuelle Entwicklung speziell aus der gemeinsamen Entwicklung ausgespart wird (von beiden Partnern)?
Ich sehe in keinem Lebensbereich eine solch stringente Trennung von Dein und Mein wie in der Sexualität. Woran liegt das? Oleg, du erzählst, dass die Prioritäten sich für Deine Frau in Sachen Sexualität nicht geändert haben. Ich kann das sehr gut nachempfinden, wie es dazu kommt, aus weiblicher wie aus männlicher Sicht. Aber das ist es gerade, was ich persönlich in meiner Beziehung vermeiden möchte.
Leider beantwortet mir hier niemand die Frage, wie Eure Erfahrungen und Empfindungen diesbezüglich sind. Macht es Dich nicht traurig, Deine sexuellen Phantasien nicht mehr mit Deiner Frau teilen zu können? Oder gab es irgendwann einmal einen Zeitpunkt, zu dem es Dich störte oder an dem Du Anstrengungen gemacht hast, Gemeinsamkeiten zu erweitern? Dabei meine ich nicht, Sexualität zu jeder Zeit nur mit dem eigenen / in Gegenwart des eigenen Partner auszuleben. Mir geht es einfach um die Kenntnis und die Akzeptanz der jeweiligen Wünsche. Hierzu gehört auch sicher die Erkenntnis, das weibliche und männliche Sozialisierung zur sexuellen Prägung dazu gehören. Aber schließlich überwinden Paare unendlich viele Sozialisierungsprozesse - oder könnten es ;-). Warum gerade hier nicht?
Ist es so, dass je größer das Gemeinsame, die Partnerschaft ist, wirklich der Partner nur noch Freund ist? Wie halte ich die erotische Flamme über Jahre am Lodern? Sollte es gar keine Chance geben, sie aufrecht zu erhalten?
in freudiger Erwartung, vielleicht doch einmal ein Statement von quasi "lebenslänglich Gebundenen" ;-) zu bekommen
Gruß
Doppelmoppel
Sicher verbindet Paare nach x Jahren Partnerschaft eine Menge mehr als Sexualität. Was mich allerdings immer wieder wundert ist: wie kann es sein, dass die sexuelle Entwicklung speziell aus der gemeinsamen Entwicklung ausgespart wird (von beiden Partnern)?
Ich sehe in keinem Lebensbereich eine solch stringente Trennung von Dein und Mein wie in der Sexualität. Woran liegt das? Oleg, du erzählst, dass die Prioritäten sich für Deine Frau in Sachen Sexualität nicht geändert haben. Ich kann das sehr gut nachempfinden, wie es dazu kommt, aus weiblicher wie aus männlicher Sicht. Aber das ist es gerade, was ich persönlich in meiner Beziehung vermeiden möchte.
Leider beantwortet mir hier niemand die Frage, wie Eure Erfahrungen und Empfindungen diesbezüglich sind. Macht es Dich nicht traurig, Deine sexuellen Phantasien nicht mehr mit Deiner Frau teilen zu können? Oder gab es irgendwann einmal einen Zeitpunkt, zu dem es Dich störte oder an dem Du Anstrengungen gemacht hast, Gemeinsamkeiten zu erweitern? Dabei meine ich nicht, Sexualität zu jeder Zeit nur mit dem eigenen / in Gegenwart des eigenen Partner auszuleben. Mir geht es einfach um die Kenntnis und die Akzeptanz der jeweiligen Wünsche. Hierzu gehört auch sicher die Erkenntnis, das weibliche und männliche Sozialisierung zur sexuellen Prägung dazu gehören. Aber schließlich überwinden Paare unendlich viele Sozialisierungsprozesse - oder könnten es ;-). Warum gerade hier nicht?
Ist es so, dass je größer das Gemeinsame, die Partnerschaft ist, wirklich der Partner nur noch Freund ist? Wie halte ich die erotische Flamme über Jahre am Lodern? Sollte es gar keine Chance geben, sie aufrecht zu erhalten?
in freudiger Erwartung, vielleicht doch einmal ein Statement von quasi "lebenslänglich Gebundenen" ;-) zu bekommen
Gruß
Doppelmoppel