• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Re: Radioaktive Strahlen

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Onki

Guest

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Re: Radioaktive Strahlen

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,

zu Beginn möchte ich mich ganz herzlich, bei Ihnen, für die Antwort bedanken. Leider habe ich (als ich den Beitrag schrieb) vergessen etwas beizufügen. Dies wäre vielleicht wichtig oder hilfreich für Sie gewesen. Deshalb tut es mir auch sehr Leid :(

Aus diesem Grund möchte ich nun gerne diese Infos nachträglich beifügen... Also in dem letzten Beitrag handelt es sich um eine Jugendliche die eine Ganzkörper- Dosis von ca. 130 - 140 mSv ab- bekommen hat. Die Strahlenform waren Gammastrahlen. Nach der Bestrahlung hatte sie eine Hautrötung besonders an den Händen, die aber wieder von alleine verschwand. Ebenso hatte sie Beschwerden sie Kopfschmerzen und Übelkeit. Auch diese gingen wieder von alleine weg. Aus diesem Grund dachte sie sich nichts dabei. Deshalb hätte ich nun die Frage ob die Situation immer noch gleich aussieht? (Wie im ersten Beitrag)

Es würde mich sehr freuen wenn Sie mir nochmals (kurz) Antworten würden, da Sie ja auf diesem Gebiet Experte sind.

Viele Grüße und nochmals vielen Dank

Onki

P.S: Sollten Sie noch irgendwelche speziellen Fragen haben, so gebe ich Ihnen gerne weitere Auskunft.
 

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Re: Radioaktive Strahlen

Re: Radioaktive Strahlen

Nach einer Ganzkörperexposition mit 100 mSv liegt aufgrund der Erkenntnisse über radiogene Risiken (z.B. aus den Atombombenabwürfen) das Risiko bei 0,5%, in den folgenden Jahrzehnten einen strahleninduzierten Tumor zu bekommen. Das ist immer noch ein sehr kleines Risiko (1:2000). Die von Ihnen beschriebenen akuten Be-schwerden (Hautrötung, Allgemeinreaktion) wären bei empfindlichen Personen möglich, aber spielen für die langfristige Situation keine Rolle.
 

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Re: Korrektur

Re: Korrektur

Entschuldigung, das Risiko ist 1:200 (0,5%). Das ist aber immer noch weniger als das Risiko, einen tödlichen Verkehrsunfall zu erleiden (1%).
 

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Re: Radioaktive Strahlen

Re: Radioaktive Strahlen

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,

hiermit möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei Ihnen für die Antwort bedanken. Ich finde das echt toll von Ihnen, dass Sie sich die Zeit nehmen die Fragen zu beantworten.

DANKE

Viele Grüße

Onki
 

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