• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Raumforderung oberhalb d. N. opticus

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Singla

Guest
Hallo Prof. Wust!
Befund:
Im oberen Anteil der linken Orbita fällt medial oberhalb d. N. opticus 1 glattbegrenzte 8 x 14 mm große Raumforderung auf. Sie zeigt keinen infiltrativen Charakter. / Vom Aspekt her keine Zeichen für Malignität. Orbita sonst unauffällig.
Der Facharzt sprach von einer Kleinigkeit, die nur von einen Augenarzt beobachtet werden müßte. Und mein Hausarzt schrieb eine Überweisung für einen Neurochirogen. Mit der Bemerkung, das meine Befunde auch immer schlimmer werden. Beschrieb die Kleinigkeit (lt. Facharzt) gleich als Tumor. Und nun meine Frage: Wie ist der derzeitige Befund zu bewerten? Kann man anhand der Kernspintomografie beurteilen ob ein Tumor gut- oder bösartig ist? Fahre in wenigen Tagen in den Urlaub und werde den Gedanken nicht los, das ich meine Tochter nicht mehr aufwachsen sehe. Aber wenn es schlimm wäre, dann hätte mir doch jemand von den Ärzten beim CT od. der Kernspintomografie was gesagt, oder? Weiß nicht was ich von der ganzen Situation halten soll. Können Sie mir helfen??? Bei einer Grippe brauch ich keine Erklärung, aber dieser Befund ist mir fremd.,,,,,,,,,,,,,,,,, DANKE
 
RE: Raumforderung oberhalb d. N. opticus

Man sollte schon anhand des MRT etwas genauer die Diagnose beschreiben. In der Umge-bung des N. opticus können Gliome, Meningeome, Hämangiome, Lymphome, Pseudotumoren, Entzündungen etc vorkommen. Aufschluß kann Kontrastmittel und das Verhalten bei unterschiedlichen Sequenzen erbringen. Offenbar meinte der Radiologe, dass kein Handlungsbedarf besteht, es sei denn es käme zu einer Beeinträchtigung der Augenbeweglichkeit oder der Sehkraft. Also hielt der Radiologe den Tumor für gutartig (aber er sollte etwas ge-nauer sagen, was er vermutet).
 
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