• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Punktion, Biopsie?

  • Thread starter Thread starter Mike25m
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Mike25m

Guest
Hallo Herr Dr.

Habe einen vergrösserten Lymphknoten. Mein Arzt meinte nach etlichen Untersuchungen, dass man eine Biopsie/Punktion machen sollte. Er erklärte mir, dass entweder der ganze Lymphknoten oder nur ein "Teststück" (Punktion) herausgenommen werde. Falls nur ein "Teststück" herausgenommen werde, so besteht eine gewisse Unsicherheit, dass man eine eventuelle Krankheit nicht erkenne. Nun habe ich drei Fragen, deren Antwort mir für die Entscheidung wesentlich helfen würden.

a) Wie gross ist die Unsicherheit, dass eine Krankheit bei einer Punktion (entnahme von "Testgewebe") NICHT erkannt wird? Ca. in %?

b) Bei einer ganzen Entnahme ist der ganze Lymphknoten weg, das ist klar. Wie ist das bei einer Punktion? Ist der Lymphknoten (Lymphdrüse) nach der Entnahme von "Testgewebe" noch FUNKTIONSTÜCHTIG?

c) Theoretisch könnte man ja zuerst eine Punktion und dann (falls kein Ergebnis aus Punktion) noch eine ganze Entnahme des Lymphknotens durchführen. Wenn eine Punktion Ergebnisse liefert, wäre ja eine ganze Entnahme nicht mehr nötig. Was halten Sie von dieser Vorgehensweise?

Ps.: LK ist unter der Achsel und wäre gut zugänglich

Vielen Dank für die Antwort
Mike
 
RE: Punktion, Biopsie?

Es müßte mindestens eine Biopsie erfolgen. Wenn der LK gut zugänglich ist, kann man eine solche Biopsie gut und auch einigermaßen zuverlässig durchführen. Wirklich empfehlen kann ich nichts, weil ich Ihre Geschichte und die Einzelheiten viel zu wenig kenne. Aber das stufenweise Vorgehen, erst Biopsie und dann in Abhängigkeit vom Ergebnis weiter, scheint mir sinnvoll.
 
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