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pulmonale Hypertonie

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Sara1

Guest
Hallo, Dr. Ulrichs,

ich war die Tage zur Diagnostik in der Klinik.

Da ich wohl eine abgelaufene Endokarditis habe, wird regelmäßig mein Herz kontrolliert (geschallt).

Bekannt ist mir schon meine mittelgr. Aortenklappeninsuffizienz gewesen.
Im aktuellen Befund steht nun auch noch eine leichtgr. Mitralklappen- und Trikuspidalklappeninsuffizienz und beginnende pulmonale Hypertonie.
Angegeben ist "PAP 34 mmHg + ZVD".

Ich habe an Diagnosen u.a. eine komplexe Autoimmunerk., syst, Lupus. e, V.a. autoimmune Hep. + primär billiäre Zirrhose, PNP, ...
Im Befund steht drin, dass wg. der beginnenden pulmonalen Hypertonie das Vorliegen einer pulmonalen Manifestation verdächtig ist.

Wissen Sie, wie hoch der Normwert für diesen PAP- Wert sein müßte und was das ZVD erklärt?
Bin übrigens 29 Jahre.
Tritt das oft auf bei Autoimmunerkrankungen bzw. beim SLE und wie wird das behandelt?
Und wie ist die Prognose?

Vielen herzlichen Dank und viele Grüße

Sara
 
RE: pulmonale Hypertonie

Hallo Sara
Obwohl ich nicht Dr. Ulrichs bin erlaube ich mir eine kleine Anmerkung:
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Hier ein Link zur pulmonalen Hypertonie.
http://lungenhochdruck.ch/php/index.php
Wenn Sie diesen Link durchgehen, werden Sie feststellen, dass man die pH klassifiziert, ist beschrieben(wichtig für Sie dies zu wissen!!!)
Sie sehen selber, bei beginnender...pH ist es nicht so schlimm und behandelbar etc.

Diese andere Sache mit dem Autoimunsystem gefällt
mir hingegen etwas weniger, auch hier ein Link.
Bitte entnehmen Sie daraus wass bei Ihnen zutrifft.
http://www.autoimmune-hepatitis.de/index2.html

Prognose:
Wenn Sie eine kompetente Diagnose resp.akurate Behandlung resp. Medi. in diesem Komplexus haben und Sie noch im frühzeitigem Stadium, können Sie vermutlich von einer normalen Lebenserwartung ausgehen. (Da ist aber noch der <Lebenswandel> der für eine allfällige frühzeitige Autolyse verantworlich sein könnte).
Mit jungen 29 j. werden Sie, qualitativ vermutl. mit Einschränkungen und Medikamenten, zu leben lernen haben.

(Ich weise darauf hin, dass obig geschriebenes keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat)
MfG AN
 
RE: pulmonale Hypertonie

Bei eingeschränkter Herzfunktion infolge von Klappeninsuffizienzen ist nicht nur das Herz genau zu kontrollieren, sondern auch der Blutdruck im großen und im kleinen (Lungen-)Kreislauf.

Die Diagnosen der Autoimmunerkrankungen hören sich noch nicht endgültig an. Also sollten sie genauestens abgeklärt werden, bevor weitere Maßnahmen oder eine Therapie eingeleitet werden.

Zu den Normwerten kann ich nichts sagen, die sind je nach Labor verschieden. Die Ergebnisse der Messungen sollten mit dem behandelnden Arzt genau besprochen werden.

MfG,

Ulrichs
 
RE: pulmonale Hypertonie

Hallo Armin,

vielen Dank für die interessanten Link.
Welche Art der pulmonalen Hypertonie ich habe, weiß ich nicht. Es wird vorerst verdächtigt, dass es vermutlich von meinem SLE kommt.

Medikamente wg. dem SLE und auch für die autoimmune. Hep.+PBC nehme ich schon seit 1,5 Jahren. Auch für die PNP soll ich Lyrica nehmen (zur Schmerzbekämpfung).

Vielen Dank nochmal und viele Grüße!

Sara
 
RE: pulmonale Hypertonie

Hallo Dr. Ulrichs,

vielen Dank für Ihre Antwort.

SLE, PNP und einiges andere ist gesichert und die PBC+autoimmune Hep. ist eigentlich auch fast sicher.
"fast" deshalb, weil ich noch keine Biopsie hatte, aber die Rest-Kriterien passen leider. Und die Biopsie hatte ich jetzt auch vor 2 Wochen - aber das Ergebnis weiß ich noch nicht.
Ich bekomme auch schon (auch für die Leber) bereits seit 1,5 Jahren Medikamente (Imurek, Cortison, Ursofalk, Aspirin, Lyrica, Pantozol, ...).

Wie würde denn die Therapie / Prognose der pulm.Hypertonie bei den bereits bestehenden Diagnosen und Medikamenten aussehen?

Vielen Dank für Ihre Antwort und viele Grüße

Sara
Vielen Grüße und
 
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