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Ptosis

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UlrikeBi

New member
Ich bin ziemlich ratlos!
Am 26.5. hing von jetzt auf gleich mein rechtes Lid herunter.
Die stationäre neurologische Abklärung brachte keinen Befund. Ich bin jetzt sehr eingeschränkt, weil ich nur auf dem rechten Auge sehe ( von Geburt an)
Was kann ich tun?

Ich danke Ihnen für Ihre Antwort!
 
Hier finden Sie Informationen über das Phänomen einer Ptosis und deren mögliche Ursachen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ptosis . Sie sollten unbedingt eine weitere diagnostische Abklärung durchführen lassen. Es kann bspw. auch eine Vergiftung oder Sympathikus-Lähmung in Frage kommen, ebenso eine okuläre Myasthenie, die bei über 50% der Betroffenen mit dieser Symptomatik beginnt (!). Hier sollten entsprechende Untersuchungen durchgeführt werden (bspw. Tensilon-Test etc.). Eigentlich sollte das Ihr Hausarzt oder Internist koordinieren. Auch eine neuroophthalmologische Abklärung ist angezeigt - am besten in einer Augenarztpraxis mit Sehschule und einer erfahrenen Orthoptistin.
 
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Leider habe ich das alles auch schon herausgefunden. Nichts trifft auf mich zu! Die Ärzte sind ratlos. Einzige Hilfe ist eine OP- und auch die scheint komplizierter, als eine normale Lidstraffung.
Mir bleibt nur abzuwarten...
 
Eine okuläre Myasthenie wurde sicher ausgeschlossen?! Wie und von wem wurde diese Diagnostik denn durchgeführt?
 
ja, die wurde über den Antikörperbluttest ausgeschlossen.
Die neurologische Diagnostik erfolgte stationär ( MRT und Doppler Sono) und die Augenuntersuchung ambulant in der Uniklinik Freiburg.
All das brachte kein Ergebnis. (zum Glück...)
 
Sind (Lebensmittel-)Vergiftungen (Neurotoxine, Botulinum-Toxin etc.) ausgeschlossen worden? Ebenso ein Horner-Syndrom?
 
Finden Sie raus, was Sie zu sich genommen haben an diesem Tag.... Essen, Getränke, Snacks, Eis, Nikotin, Sonstiges.... Die Anamnese ist bei solchen unklaren Befunden häufig das entscheidende Kriterium für die Ursachenforschung. Alles Gute!
 
Finden Sie Informationen über Menge und Konzentration heraus (bei dem, der die Injektion gesetzt hat) und lassen Sie dies bei einem Internisten klären. Gut möglich, dass Sie hiermit dem Problem auf die Spur kommen könnten. Wohin wurde denn die Injektion gesetzt - Stirn, Wangen, Brauen ? Geben Sie diese Information auch bei allen künftigen Untersuchungen an den behandelnden Arzt weiter.
 
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