• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Psychologie der Promiskuität

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Blake

New member
Sg Frau Dr. Frauke Höllering

was ist eigentlich die psycholog Ursache der Promiskuität genau?

Abwehrmechanismus bei unbewussten ohnmachtsgefühlen gegenüber dem anderen geschlecht?
Unfähigkeit einen einzelnen zu lieben?
Selbstbestrafung?
Aufarbeit emotionaler rückweisungen durch den vater?

Oder ist es einfach nur ein dorn im auge der moral von leuten, die eigentlich wollen aber sich nicht trauen?

LG und herzlichen Dank
 
RE: Psychologie der Promiskuität

Die Bedeutung der Promiskuität bezieht sich auf Personen welche sich Partner zB für Sex aussuchen ohne sich auf das Einkommen oder sonstigen Sozialen werte des Partners zu achten. Eheähnliche Gesellschaft, der Unterschied zur Ehe besteht darin das diese Leutchen keine Zukunfts- Sozial wichtigen Aspekte beachten.

Psychologie der Promiskuität ist die Wissenschaft von der Entscheidung der Auswahl eines Partners ohne Sozialwichtigen Fakten wie zB. Gehalt.
 
RE: Psychologie der Promiskuität

Hallo Blake,

das ist so einfach nicht zu beantworten! Ich denke, dass der Mensch nie dafür geschaffen war, 50 Jahre und länger treu zu sein. Dafür verändert er sich viel zu sehr mit den Jahren. Ich bin keine Freudianerin, also die Vaterthese unterstütze ich nicht. Auch an "Selbstbestrafung" glaube ich nicht... Wieso, wenn es doch Spaß macht?

Heutzutage ist das Angebot groß, die Sexualisierung auch, darum wird oft die partnerschaftlich m. E. sinnvolle Treue für flüchtige Abenteuer drangegeben. Macht man das chronisch, hat man m. E. die Prioritäten falsch gesetzt: "Thrill" statt Geborgenheit und echter Intimität. Passiert es mal, halte ich es für ein fast unabänderliches menschliches Schicksal.

Natürlich hat jede(r) Einzelne noch tausend individuelle Gründe... Zuviel Stoff für dieses Forum.

Herzlichst, Dr. Höllering
 
heiteres beruferaten

heiteres beruferaten

de mortuis nihil nisi bene
aber
welches schweinderl wollen`s denn haben

ich hatte, wie post mortem bekannt wurde, neben meiner ehefrau drei freundinnen,
über einen mangel an geborgenheit konnte keiner von uns klagen...
 
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