• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Psychisches Problem?

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Re: Psychisches Problem?

[quote Markes]
Also das ich zu Hause mehr Stress habe, ist eigentlich nicht so. Da ich hier zB gerade auch Ferien habe ( kein Nebenjob und keine Uni ). Aber ich habe auch das Gefühl, dass ich viel schlechter vor dem TV zB entspannen kann als früher.[/quote]

Hattest du denn schon vor den Ferien solche Probleme?
Möglicherweise fehlt dir eine Beschäftigung die dich ausfüllt, Spaß macht und innere Zufriedenheit schenkt?
Der Stress von der Uni macht sich meist auch erst in den Ferien bemerkbar, die Reaktion der Nerven und des Körpers auf zu viel Stress werden während dem eigentlichen Stress oftmals gar nicht wahrgenommen, sondern erst wenn man etwas zur Ruhe kommt und z.B. Ferien hat.
 
Re: Psychisches Problem?

Ja, vor den Ferien hatte ich die Probleme auch schon. Es fing ja alles mit dem Krankenhausaufenthalt an, wo jedoch nichts gefunden wurde. Danach habe ich mir dann angelesen, dass es bei mir eine TIA gewesen seien könnte und mich so verrückt gemacht. Irgendwann habe ich da nicht mehr dran gedacht und es wurde besser.

Dann habe ich irgendwann Abends einfach so diese schweren Beine bekommen bzw es fühlte sich an, als ob warmes Wasser durch die Beine fließen würde. Habe dann wieder gegoogelt und es kam MS raus und die 2 Tage danach waren mega schlimm, ich konnte wirklich an nichts anderes mehr denken als an MS. Ab da wurden die körperlichen Beschwerden auch wieder stärker. Habe meine Symptome der letzten Woche mal notiert:


Symptome 11.08.2013

- Sporadische Benommenheit, sonst keine Beschwerden ( 90 Minuten Fußball gespielt etc. )

Symptome 12.08.2013

- Benommenheit mit Schwindel ( gegen 13 Uhr für ca. 20 Minuten )
- gegen 15 Uhr akute Müdigkeit ( nach 20 Minuten Schlaf besser )
- Empfindungsstörungen in den Beinen ( als wenn warmes Wasser durchfließt )
- ständiges Muskelzucken im linken Oberschenkel und untere Bauchdecke
- leichter Durchfall
- Abends Schlafstörungen

Symptome 13.08.2013

- leichter Durchfall
- starke Benommenheit ( gegen Abend ) mit Brechgefühl

Symptome 14.08.2013

- Muskelzuckungen im linken Oberschenkel
- leichte Benommenheit

Symptome 15.08.2013

- kurzes Muskelzucken im linken Oberschenkel
- leichte Benommenheit

Symptome 16.08 & 17.08.2013

- keine Symptome

Symptome 18.08.2013 & 19.08.2013 & 20.08.2013

- leichte Benommenheit

Ich hatte auch schon eine Hypochondrie mit Angststörung gedacht. Probleme bereiten mir halt mehr die körperlichen Beschwerden ...
 
Re: Psychisches Problem?

[quote Markes] Es fing ja alles mit dem Krankenhausaufenthalt an, wo jedoch nichts gefunden wurde. Danach habe ich mir dann angelesen, dass es bei mir eine TIA gewesen seien könnte und mich so verrückt gemacht. Irgendwann habe ich da nicht mehr dran gedacht und es wurde besser.
[/quote]

Für mich hört sich das nach einem klassischen Auslöser für solche Probleme an.
Erst eine Art Schock, dann die Befürchtung das dort doch was ist und schließlich die Überflutung mit Dr. Googles Ergebnissen.
Die Angst und die Informationen über schwere Erkrankungen werden bei dir sicher auch noch hypochondrische Tendenzen ausgelöst/verstärkt haben.
Übrigens Hypochonder sind meiner Meinung nach keine eingebildeten Kranken, sondern das ist ein Krankheitsbild für sich. Es gibt da auch Unterschiede, Krankheiten die man einfach so heraufbeschwört, oder Auslöser wie undefinierbare Symptome ohne eine Ursache finden zu können, die solche Gedanken hervorrufen.
Psychische Erkrankungen haben nun mal auch viel physische Begleiterscheinungen und da ist es eigentlich kein Wunder das man sich auf diese Auswirkungen konzentriert und eine entsprechende physische Krankheit dahinter vermutet.
Gerade weil die Psyche sehr viel Einfluss auf die Physis hat ist es so schwer an die Psyche zu glauben, denn oft weiß man das gar nicht, oder man kann nicht glauben dass das Herz schmerzt obwohl die Psyche krank ist.

Du solltest dir ab sofort das Googlen nach Krankheitsbildern verkneifen, das verstärkt nur deine Ängste und Symptome, ruft vielleicht sogar noch andere hervor.
Außerdem ist alles was man dort liest nicht für Selbstdiagnosen geeignet, zumindest nicht für solch schwerwiegende wie MS und das was in den Foren steht sind sehr persönliche Erfahrungen, die du nicht auf dich übertragen kannst.
Dazu kommt noch das Erinnerungsvermögen der Schreiber, wenn sie über ihre Odyssee bis zur richtigen Diagnose schreiben. Es ist oft wie mit dem Fisch der geangelt wird, in der ersten Erzählung hat er stolze 50cm. in der fünften sind es schon satte 150cm.
Wer in Foren schreibt möchte es natürlich besonders Eindrucksvoll darstellen, von daher sind solche Quellen ohnehin nicht zu empfehlen, es sei denn es sind Foren die kompetent Betreut und für solche Themen eingerichtet sind. Was es für jemanden mit hypochondrischen Tendenzen aber auch nicht besser macht, dann stimmen zwar die Fakten aber sie nützen nix, weil genau dadurch die Symptome hervorgerufen oder am Leben gehalten werden.

Also, vergiss Google und glaub deinen Ärzten.
Wenn alle Untersuchungen abgeschlossen sind und eine psychische Erkrankung dabei herauskommt, solltest du dich auch dementsprechend deiner Psyche widmen, etwas öfter in dich hinein horchen und dir möglichst viel Gutes zukommen lassen.
Es gibt vieles was man tun kann um wieder Stabilität in die Seele zu bringen, einiges was du selber machen kannst und auch einiges wofür es Kurse oder Therapieangebote gibt.
Informiere dich, nicht über MS oder so etwas, sondern über die Diagnose die du am Ende erhältst und auch nur bei seriösen Quellen. Nimm die Diagnose ernst und nimm dich selber ernst, psychische Probleme sind kein Mückenschiss, sondern genauso ernst zu nehmende Erkrankungen wie alle anderen auch. Es gibt schwere Erkrankungen und leichte, gut behandelbare und schwerer greifbare, genauso wie bei den physischen Erkrankungen und sie sind auch genauso wichtig zu nehmen.
 
Re: Psychisches Problem?

Das hört sich alles sehr schlüssig an ... ich habe auch schon lange nicht mehr Dr Google bemüht und werde es künftig ganz lassen. Ich mache mir halt zwischendurch immer Sorgen, wie ich jemals in das Lehramt einsteigen soll, mit diesen ständigen Benommenheitsattacken. Die sind eindeutig das Schlimmste ...

Ich werde dann also erstmal den Termin beim Neurologen abwarten und gucken, was der so zu sagen hat. Ist es sinnvoll, meine Symptomliste auszudrucken und mitzunehmen oder hält er mich dann für total bescheuert? Frage nur, weil ich beim Arzt oft Dinge vergesse zu erzählen bei der Befragung ...
 
Re: Psychisches Problem?

[quote Markes]oder hält er mich dann für total bescheuert? Frage nur, weil ich beim Arzt oft Dinge vergesse zu erzählen bei der Befragung ...[/quote]

Nein er hält dich dann nicht für bescheuert, höchstens für vergesslich und da ist es ja nicht die schlechteste Idee alles aufzuschreiben um nichts zu vergessen. Ich denk mal das der Arzt es dadurch auch etwas einfacher haben wird.
 
Re: Psychisches Problem?

[quote Tired][quote Markes]oder hält er mich dann für total bescheuert? Frage nur, weil ich beim Arzt oft Dinge vergesse zu erzählen bei der Befragung ...[/quote]

Nein er hält dich dann nicht für bescheuert, höchstens für vergesslich und da ist es ja nicht die schlechteste Idee alles aufzuschreiben um nichts zu vergessen. Ich denk mal das der Arzt es dadurch auch etwas einfacher haben wird.[/quote]

Okay, dann danke ich dir erstmal sehr für deine Hilfe. Ich berichte dann mal, was nächsten Dienstag rausgekommen ist. Hoffe, bis dahin bleibt mein Zustand wie jetzt. Habe momentan ja "nur" leichte und kurze Benommenheitsattacken!

Liebe Grüße
Marcel
 
Re: Psychisches Problem?

" meine Symptomliste auszudrucken und mitzunehmen "

Symptome auf zu schreiben ist sinnvoll. Es wäre aber besser, dies in einer Auflistung mit zeitlichen Angaben (häufig, selten, nur morgens usw) zu tun, als die Protokolle (s.o.) aus zu drucken.
Denn die genauen zeitlichen Angaben der Protokolle verschieben die Bedeutung auf die Zeitachse, was aber für die Anamnese weniger wichtig ist.
 
Re: Psychisches Problem?

[quote Markes]Ich berichte dann mal, was nächsten Dienstag rausgekommen ist.[/quote]

Das wäre schön.
 
Re: Psychisches Problem?

Hallo Leute,

Heute war der Termin und es ist natürlich nichts rausgekommen. Der Neurologe hat so einen Test gemacht, der gut ausgefallen ist. Weiter sagte er, MS schließt er so gut wie aus ... Habe nun so Tabletten bekommen, heißen Neurapas. Soll davon 3 mal 2 nehmen und in 3 Monaten wiederkommen.

Er meinte es müsste nun ein Punkt hinter eine organische Erkrankung gemacht werden ... Wenn es nach den 3 Monaten unverändert ist, musste man über einen Psychologen nachdenken. Meine Bedenken wegen der Verbeamtung konnte er nachvollziehen.

Werde Donnerstag nochmal eine Blutuntersuchung machen wegen Vitamin D und B12 und lasse mich auf Schimmel testen. Ds sind dann quasi die letzen Strohhalme ...

Grüsse
Marcel
 
Re: Psychisches Problem?

[quote Markes]

Werde Donnerstag nochmal eine Blutuntersuchung machen wegen Vitamin D und B12 und lasse mich auf Schimmel testen. Ds sind dann quasi die letzen Strohhalme ...
[/quote]

Du siehst das aber ganz schön schwarz;-).
Ich meine sooooooo furchtbar ist es auch nicht wenn die Psyche mal aus dem Ruder läuft.
Da du eh nicht sonderlich viel Einfluss auf die Ergebnisse hast solltest du der Möglichkeit einer psychischen Erkrankung mal einfach nachgehen, vielleicht findest du sogar Ursachen dafür und vor allem solltest du herausfinden was dir hilft und dein Leben ggf. etwas umgestalten.
Fang doch einfach mal an ein paar Dinge die dir nicht so passen zu verändern, sei es die Wohnungseinrichtung oder die Freizeitgestaltung, der Terminkalender..........Nimm dir öfter etwas Zeit um einfach mal abzuschalten, damit sind nicht fernsehen oder PC Spiele gemeint, sondern auch mal über dich, deine Ängste und mögliche Verbindungen zu der Symptomatik nachzudenken.

Spiel mal Detektiv, dein Auftrag ist es herauszufinden welche Trigger deine Symptome auslösen könnten, wo vielleicht die Ursache liegt (Vielleicht ein Tagebuch darüber führen?) und dafür zu sorgen das es dir gut geht, deinen Tag mit Leben und Zeiten der Erholung zu füllen.

Du kannst selber viel für dich tun und möglicherweise ist es dann gar nicht mehr notwendig eine Therapie zu machen, oder es reicht aus dich beraten zu lassen, was bei der Verbeamtung keine Rolle spielen dürfte.

Du hast drei Monate Zeit, nutze sie im positiven Sinn.
 
Re: Psychisches Problem?

"Ds sind dann quasi die letzen Strohhalme ... "

Dieser Satz repräsentiert die immer noch vorherrschende Denkweise, im Sinne des kleineren Übels organisch krank sein zu wollen, damit es ja nichts Psychogenes sein kann.
So kann es aber nie besser werden!
 
Re: Psychisches Problem?

Hallo dr Rieke,

Habe das ja nur so geschrieben, da es bei mir das Problem mit der Verbeamtung gibt und ein Vitamin B12 Mangel wohl so gesehen das kleinere Übel sind. Ansonsten wäre ich einem Psychologen total aufgeschlossen gegenüber, wenn mir denn alle sagen es kommt von der Psyche.

Es ist halt auch einfach so, dass ich mir irgendwie nicht vorstellen kann, dass das alles nur von der Psyche kommt. Aber wenn sonst niemand was findet, muss es wohl so sein. Finde es hält komisch, da ich nun wirklich seit Wochen keinerlei Stress habe. Habe Semesterferien, meine Freundin Urlaub. Wir waren auf Norderney und ich spiele wieder Fussball. Also keinerlei Spuren von Stress ... Und trotzdem ist dieser Benommenheitsschwindel da, gepaart mit den anderen Dingen. Auch als ich Uni hatte, war der Stress ehrlich gesagt nie sonderlich groß. Wenn können nur die Sachen mit der TIA und MS der Auslöser gewesen sein aber die Sachen habe ich eigentlich total abgeharkt.

Die Sachen die Tired so schreibt hören sich ja auch alle gut an. Unternehme ja schon viel mit Freundin, Tv gucken mache ich viel weniger, da ich komischerweise auf der Couch nicht mehr gut entspannen kann. Entspannen fällt mir sowieso schwer, mir geht es immer besser wenn ich unterwegs bin, laufe, neues sehe usw. Zumindestens bilde ich mir das ein ... Einen Trigger habe ich ja schon oft versucht zu finden aber es gibt ihn nicht. Diese Attacken kommen total willkürlich, leider.
 
Re: Psychisches Problem?

".. da ich nun wirklich seit Wochen keinerlei Stress habe."

Damit ist ja nur der äußere Stress gemeint, der so fassbar und plausibel scheint.
Problematisch ist aber der "innere Stress", also das Grübeln und die Befürchtungen wegen der Gesundheit. Und dieser Mechanismus ist in Ruhezeiten besonders wirksam.
 
Re: Psychisches Problem?

Hallo Marcel,

es ist zumindest nicht ganz ausgeschlossen, daß Ihnen auf (mehr oder weniger) naturheilkundliche Weise geholfen werden kann. Speziell zur Vitamin-D-Therapie möchte ich hier noch ein Fallbeispiel aus dem schon erwähnten Büchlein von Dr. von Helden wiedergeben:

"Die Altenpflegerin Frau Schön (48) litt seit Jahren unter Drehschwindel, als sei sie auf einem Karussell gefahren, wodurch sie wiederholt für Wochen arbeitsunfähig war. Blutuntersuchungen und MRT ergaben keinen Befund. Es wurde die Diagnose *Morbus Menière* gestellt. Therapieversuche des HNO-Arztes mit Infusionen, Injektionen im Kopfbereich und Medikamenten blieben wirkungslos.
Im Dezember, als sie wegen erneutem Schwindel kaum noch gehen konnte, wurde ein Vitamin-D-Spiegel von immerhin 33,9 ng/ml ermittelt. Trotz dieses relativ guten Wertes wurde eine Anfangstherapie mit 300.000 Einheiten Vitamin D3 und eine Erhaltungstherapie von zunächst 20.000 Einheiten wöchentlich durchgeführt. Ein leichter Rückfall nach einem Monat wurde mit einer Dosiserhöhung auf 40.000 IE pro Woche beantwortet.
Seitdem sind 5 Jahre vergangen und Drehschwindel ist nie wieder aufgetreten. Dies zeigt, daß bei Störungen des Nervensystems selbst bei einem 25-OH-VitaminD-Wert von 30 bis 40 ng/ml nichts gegen einen Therapieversuch spricht."
(zitiert nach S. 30)

300 000 Einheiten klingt nach wahnsinnig viel, ist auch keinesfalls eine geringe Dosis, de facto sind es aber "nur" 7,5 Milligramm Vitamin D3. Die Einnahme einer solchen Initialdosis kann man sinnvollerweise auf 5 bis 15 Tage verteilen. Bei schwerem Mangel und/oder hohem Körpergewicht kann auch eine noch höhere Initialdosis angebracht sein. Die Frage ist letztlich immer, welchen Blutspiegel (25-OH-D) man anstrebt bzw. schon erreicht hat.

Grüße,
Thomas
 
Re: Psychisches Problem?

Guten Abend,

Komme ungerade von meinem Hausarzt und er hat mir Blut abgenommen bzgl des Vitamin B12 und Vitamin D Wertes. Er meinte aber auch gleichzeitig, dass die beiden Werte man sicher in Ordnung seien werden und das eigentlich rausgeworfenes Geld ist. Gemacht hat er es trotzdem, am Di kann ich die Werte abholen ...

Ansonsten komme ich Super aus mit ihm, er fragte auch wie es beim Neurologen war usw. Er sagte dann, er hätte keine wirkliche Idee mehr wie er mir helfen soll und kann. Er hat mir jetzt Citalopram verschrieben, ich soll jeden Morgen eine nehmen. Er meinte die wären relativ harmlos ... Nachdem ich aber den Beipackzettel gelesen habe,wurde mir ganz anders. Soll oder kann ich das Zeug wirklich ohne Bedenken nehmen??? Doc meinte die wirken erst nach 1-2 Wochen ....

Habe jetzt doch starke Bedenken ...

Grüße
 
Re: Psychisches Problem?

Sind sie denn der Meinung, dass es durchaus Sinn macht das mal auszuprobieren ? Ich bin ja 1000 km davon entfernt an Selbstmord oder sowas zu denken ... Und ich habe Spaß an Fussball, Urlaub usw. Sind ja nur diese Körperlichen Symptome die mir zu schaffen machen, die ja dann anscheinend von der Psyche ausgelöst werden.

Können die denn auch von diesen Medis weggehen? Bin halt doch etwas unsicher gerade ...
 
Re: Psychisches Problem?

[quote Markes]
Können die denn auch von diesen Medis weggehen? Bin halt doch etwas unsicher gerade ...[/quote]

Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe hilft Citalopram auch bei Angststörungen.
An Nebenwirkungen wird alles drauf geschrieben was auch nur im entferntesten denkbar wäre.
Wenn du die nimmst dann bemerkst du auch die NW und wenn du mit diesen nicht klar kommst kannst du dich mit deinem Arzt beraten und ggf. absetzen, oder was anderes versuchen.
Ich habe die auch mal genommen und fand sie gut verträglich, ich habe auch von anderen gehört das sie gut damit klar kommen.

Sicher kann es Probleme geben, aber die Gängigen würden sich spätestens mit Absetzen des Medikamentes oder auch nach ca. 10 Tagen Einnahme wieder verflüchtigen.

Also ich würde es mal probieren, du musst halt etwas Geduld haben und sie dann auch solange nehmen bis sie sicher wirken würden und nicht nach ein, zwei Wochen absetzen weils nichts zu bringen scheint. Evtl. hilfts nur ein bisschen, dann muss man noch was an der Dosis verändern. Es braucht halt alles seine Zeit, die man dem auch geben sollte.
 
Re: Psychisches Problem?

Also erstmal muss ich sagen, mir geht es seit einer Woche etwas besser. Ich habe nur noch den blöden Benommenheitsschwindel, sonst nicht mehr wirklich was. Ich denke auch insgesamt positiver ... Trotzdem nervt dieser Schwindel, gerade beim Fussball und bei der Nachhilfe.

Die Antidepressiva habe ich noch nicht genommen. Bin mir nicht sicher ob ich die in Verbindung mit denTabletten vom Neurologen nehmen soll oder kann. Die heißen Neurapas balance ...

Weiterhin habe ich gerade meine Blutwerte abgeholt. Wenn ich den einen Bericht von Thomas lese, könnte auch da das Problem liegen? Hier sind sie:

VITB12 251
VITD12 56,5
VITD25 23,7

Gerade der erste und letzte Wert ist ja nur gerade so in der Norm. Mein Hausarzt meint aber im der Norm, also kommt es nicht davon ...

Grüße
 
Re: Psychisches Problem?

[quote Markes]Bin mir nicht sicher ob ich die in Verbindung mit denTabletten vom Neurologen nehmen soll oder kann. [/quote]

Das Problem kannst du leicht lösen, ein Anruf beim Neurologen, dein Hausarzt weiß das sicher auch und in der Apotheke kann man das normalerweise auch erfragen.

>>>Mein Hausarzt meint aber im der Norm,<<<

Mit den Werten kenne ich mich nicht aus, denke aber das die Norm halt die Norm ist und erst wenn der Wert außerhalb ist von einem Mangel die Rede sein kann.

Schläfst du eigentlich gut und genug?
Oder machst du dir sehr viele Gedanken?
 
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