• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Psyche und Brustkrebs???

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G

Gudrun2005

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Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Psyche einer Frau und Brustkrebs?
Bei den Frauen in meinem Bekannten- und Kolleginnenkreis sehe ich schon Zusammenhänge - ungewollt kinderlos trotz Östrogentherapie - Partnerschaftsprobleme - gibt es darüber Infos?
 

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RE: Psyche und Brustkrebs???

Die Großzahl der Forscher lehnen die Theorie von der "Krebspersönlichkeit" ab oder sehen die Psyche allenfalls als Ko-Faktor. Zumindest sind die Zusammenhänge weitaus komplexer. Was die Kinderlosigkeit betrifft, vielleicht sollte man die Ursache eher bei der eigentlichen Östrogentherapie suchen, denn künstlich zugeführte Hormone sind auch nicht ganz unsuspekt.

Hier vielleicht etwas Brauchbares:

http://www.krebsinformationsdienst....en/psychische_einfluesse_krebsentstehung.html
 

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RE: Psyche und Brustkrebs???

Kinderlosigkeit (bzw. fehlendes Stillen) und Östrogeneinnahme sind tatsächlich Risikofaktoren für ein Mammakarzinom. Es gibt genügend andere Faktoren, u.a. auch unsere (mitteleuropäischen) Ernährungsgewohnheiten (in den Mittelmeer-Ländern ist das Mamma-Karzinom ein seltener Tumor). Sehen Sie sich mal unter www.rki.de/krebs an, wie unterschiedlich die Häufigkeit allein in der EU ist (Deutschland liegt da im Mittelfeld). Dann ahnen Sie, dass es sicher Außeneinflüsse gibt. Aber die psychischen Faktoren sind da eher nachrangig, obwohl im einzelnen gerade solche Einflüsse extrem schwierig zu untersuchen bzw. nachzuweisen sind. Ich will damit nicht sagen, dass psychische Faktoren überhaupt keine Rolle spielen. Aber sie sind vermutlich nicht so dominant.
 

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