RE: PSA-Anstieg nach Zometa
Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,
zunächst vielen Dank für Ihre schnelle Antwort, die mich natürlich schockiert hat.
Würden Sie jetzt sofort zum Einstieg in die Chemotherapie (Taxane) raten und können Sie uns einen Spezialisten empfehlen (wir wohnen Raum Düsseldorf; längerer Anfahrtsweg wäre kein Problem).
Der behandelnde Arzt empfiehlt am 02.02.06 eine 3-wöchige Pause vom jetzigen Medikament Estramustin 280 (2x1; Monotherapie; Einnahme seit Mai 05), würden Sie dem zustimmen?
Nachfolgend der Krankheitsverlauf:
05/03: ProstatatotalOP (Gleason 5+4=9; PT4;Grading G3)
08/03: 30 Bestrahlungen (PSA-Wert 0,2)
02/05: Anstieg PSA auf 6,9; danach 5 Monate Casodex, anschl. Anstieg PSA auf 8,24 und Absetzen von Casodex
seit 08/05: Estamustin 280 Hexal, 3xtäglich; Erhaltungstherapie 2xtäglich
10/05: Knochenzintigramm: Metastase im Beckenbereich
22.11.05: Beginn der Zometa-Infusionen
Laborwerte Alk. Phosphatase PSA-Wert
01.09.05 121 6,23
29.11.05/n. 1.Zometa 172 8,27
21.12.05 167 8,87
10.01.06 147 11,84
01.02.06 207 17,32
Liegt beim Betrachten der PSA-Werte nicht doch die Vermutung nahe, dass Zometa diese beeinflußt hat?
Vielen, vielen Dank für Ihre Mühe.