• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

PSA Anstieg Nach Radikaler Prostektomie

  • Thread starter Thread starter Klaus Abend
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Klaus Abend

Guest
Mir wurde vor über 6 Jahren im Alter von damals 55 Jahren die Prostata entfernt. PSA vor Operation war 7.0; Tumorstadium war pT1a N0 M0 G2; die ärztliche Prognose war sehr positiv; die ersten 5 Jahre war PSA sehr gering (0.05); seit über einem Jahr steigt PSA systematisch an; im März war der letzte Wert 0.24;
mein Urologe hat TRUS durchgeführt - keine bsonderen Erkenntnisse; nächste geplante Tests sind eventuell Biopsie des Operationsfeldes, Szintigraphie, MRT, PET...; nach meinen Recherchen sind diese ganzen Tests mit ziemlichen Unsicherheiten behaftet; habe über Internet gelesen von verschiedenen neuen Testverfahren (bes. in USA), die viel genauer und gezielter Prostatakrebszellen detektieren können - wie z.B. Prostata Spezifischer Membran-Antigen Test (PSMA), Reverse Transcriptase Polymerase Chain Reaction (RT PCR), Monoclonaler Antikörper Scan (ProstaScint) - gibt es so etwas auch schon in Deutschland? Mir liegt sehr viel an einer gesicherten Diagnose bevor ich in irgendeine Behandlung einwillige. Wäre für entsprechende Ratschläge/Hinweise sehr dankbar!
 
RE: PSA Anstieg Nach Radikaler Prostektomie

Die größte Erfolgswahrscheinlichkeit würde ich in der (gesteuerten) Biopsie sehen. Wenn diese positiv ist, wäre eine lokale Strahlenbehandlung zu empfehlen. Alle anderen Verfahren sind m.E. auch nicht treffsicherer.
Wenn man über einen längeren Zeitraum einen kontinuierlichen PSA-Anstieg beobachtet, ist ohnehin ein Lokalrezidiv sehr wahrscheinlich. Man fordert mindestens 3 PSA-Untersuchungen, die jeweils einen erneuten Anstieg gezeigt haben. Es gibt Konzepte, die dann auch ohne histologische Sicherung eine lokale Strahlentherapie empfehlen, wenn alle anderen Untersuchungen negativ sind. Das macht Sinn, da man dann das Rezidiv mit möglichst wenig Zellen erwischt und mit einer moderaten Strahlendosis (z.B. 64 - 68 Gy) kontrollieren kann. Die Hormontherapie sollte als Reservetherapie verbleiben.
 
RE: PSA Anstieg Nach Radikaler Prostektomie

hallo,

bitte rufe folgende pages auf, die dir sicherlich wertvolle infos bieten werden:

www.prostatakrebse.de
www.prostatakrebs-bps.de

alles leidensgenossen von uns.

mach es gut, berichte mir doch mal, da ich auch erst voriges jahr operiert wurde.

peter
 
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