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Prostatits(-nachwirkungen)?

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rezertz

New member
Hallo!

Mitte Juli bemerkte ich eitrigen Ausfluss aus dem Penis (ohne weitere starke Symptome; leichtes Brennen nach dem Wasserlassen).
Im Urin wurde Klebsiella pneumoniae nachgewiesen, keine Chlamydien, keine Gonokokken.
Diagnose: Prostatitis.
Therapie nach Antibiogramm und wegen Unverträglichkeit von Ciprofloxacin mit Cotrimoxazol 960mg 2 mal tgl für 15 Tage.
Weitere Urinuntersuchung 4 Tage nach Ende der Antibiose unauffällig.

Wegen persistierender Beschwerden - von Zeit zu Zeit leichtes Brennen nach dem Wasserlassen; Druckgefühl in der Dammregion und Brennen am Ende der Harnröhre nach Ejakulation - Ultraschall von Nieren, Blase, Prostata und Hoden (etwa 3 Wochen nach Ende der medikamentösen Therapie).

Nieren unauffällig, Blase unauffällig, Hoden unauffällig.
Prostata mit normaler Größe, ohne Zeichen einer fortschreitenden Entzündung.

Jetzt (etwa 5 Wochen Ende der medikamentösen Therapie) sind immer noch Symptome vorhanden.

Ist es häufig, dass eine scheinbar abgeheilte Prostatitis derart lange Nachwirkungen hat?
Oder sollte ich mich um weitere Untersuchungen kümmern?

Vielen Dank für Ihren Rat im voraus.
 
6-8 Wochen können Beschwerden persistieren. Sonst: urologische Untersuchung sicher sinnvoll.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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