• Von Problemen mit der Potenz über Unfruchtbarkeit bis hin zu Geschlechtskrankheiten – in unserem Forum können Sie über Themen diskutieren, die Ihnen am Herzen liegen.

Container breadcrumb (top): Above

Absolute Positionierung

Container breadcrumb (top): Below

Prostatitis seit 14 Jahren

Container content: Above

Thread view: Above message list

Tom1961

New member

Post: Above message content

Guten Tag,

ich habe seit 14 Jahren mindestens einmal jährlich eine Prostatitis, manchmal wurden Bakterien festgestellt manchmal nicht. Ich habe die gesamte Palette der ambulanten Antibiotikavergabe durch, kurzfristvund Langzeittherapie.
Anfangs schlugen die Antibiotika noch nach gut an, doch mit der Zeit lies die Wirkung immer mehr nach.

Zuletzt zeigten sich Resisten bei allen ambulant verabrechbaren Antibiotika so das mich mein Urologe ins Krankenhaus überwies, dort erhielt ich 3 mal täglich über 8 Tage das Antibiotika intravenös. Zum Ende der Therapie war ich schmerzfrei, der Chefarzt meinte aber, dass auf Grund der Länge und Wiederholungen der Prostatis diese wiederkehren würde. Seine Empfehlung wäre eine operative „Öffnung der Prostata“, damit ein besserer Abfluss aus der Prostata wieder möglich ist.

Er hatte recht, ich habe zur wieder Probleme Druck am Damm, permanente brennen im Penis und die üblichen Probleme beim Wasserlassen.

Ich bin 57, ist die vorgeschlage OP tatsächlich eine Option, kann diese wirklich Erleichterung bringen und welche Risiken bestehen bei dieser OP wie z.B. Inkontinenz etc.

Gibt es eventuell noch andere Ansätze?

Danke für Ihre Antwort
 

Post: Below message content

Post: Below message container

Post: Above message content

Bei einer chronischen, bakteriellen Prostataentzündung bringt nach den wissenschaftlichen Studien, die vorliegen, eine Operation keine Reduktion der Infektionshäufigkeit. Besteht jedoch gleichzeitig eine Prostata Vergrößerung mit entsprechenden Beschwerden beim Wasserlassen kann eine Operation durchaus sinnvoll sein.
Das kann ich natürlich auch dem Weg via Internet kaum beurteilen.
In einer erfahrenen Klinik sind relevante Operationsrisiken bei einer wenig invasiv durchgeführten Prostata Operation heute gering. Insbesondere besteht kaum das Risiko einer Inkontinenz, wenn der Operateur die entsprechende Erfahrung hat.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 

Post: Below message content

Post: Below message container

Post: Above message content

Vielen Dank, eine Prostatavergrößerung habe ich nicht, insofern kommt eine OP nicht in Betracht.

Mein Leidensweg ist schon sehr lange und in den Akutphasen sehr schmerzhaft, gibt es irgendwelche anderen Therapiemöglichkeiten außer Antibiotika die nicht mehr wirken.
 

Post: Below message content

Post: Below message container

Post: Above message content

Es gibt ganz viele verschiedene alternative Methoden. Diskutieren Sie das mal mit Ihrem behandelnden Arzt.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 

Post: Below message content

Post: Below message container

Thread view: Below message list

Container content: Below

Container breadcrumb (bottom): Above

Container breadcrumb (bottom): Below

Back
Top