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Prostatitis ohne Besserung

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Peter123456

New member
Sehr geehrter Dr.
ich versuche mich kurz zu fassen.
ich m 24, vor ca. 3 monaten schmerz hoden rechts, zu urologe ,kein befund aber Antibiotika ( doxy u. Az...? 2x500 5 tage) besserung für 2 wochen.
dann zu urologe, 4 Besuche mit jwls urin schnelltest ohne befund 2x pcr auf gängige std. , ultraschall Hoden tasten Prostata usw.
in dieser zeit veränderung der beschwerden, zusätzlich brennen eichel, dunkler schäumiger urin blasenschmerz.
nach 2,5 Monaten und 2 weiteren besuchen bei urologe 2, 2×blutspuren im urin, diagnose prostatitis(ohne bakterienbefund), behandlung 4wochen cipro, jetzt 20 tage vorbei KEINE besserung, nachkontrolle urin schnelltest keine blutspuren mehr. Beschwerden sind noch da, keinerlei Besserung.
urologen weigert sich mir anderes Antibiotika zu geben.
Würden sie auch kein anderes Antibiotika geben,wenn eimes nicht anschlägt , soll ich zu einem anderen urologen und mir wieder doxy verschreiben lassen?
vielen Dank mfg
 
Das kann ich auf diesem Wege nicht entscheiden. Eine Option ist eine längere Therapie mit Doxycyclin aber in jedem Fall!


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke für die Antwort, würden sie sagen ich soll die antibiotische Therapie fertig machen und anschließend 6-8 wochen warten, oder gleich danach verlangen und das cypro absetzen.
 
Nicht zu hektisch. Erst zu Ende und warten....


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke , starken Einsatz den sie hier bringen! Muss aufjedenfall gesagt werden.
ich werde mich melden und mitteilen wie die Geschichte ausgeht.
VG
 
Sehr geehrter Herr Dr. ,
Entschuldugen sie das ich sie schon wieder nerve, aber ich hätte noch ein paar Fragen die ich gerne beantwortet haben möchte, da beim Arzt in der Sprechstunde ja meistens wenig Zeit ist.
1. Ist es normal das die schmerzen mal da sind und mal nicht ( teilweise besserung über tage und wochen)
Bzw. Keine Schmerzen bei Bewegung
2. Gibt es CPPS wirklich
3.Meine Beschwerden "wandern" extrem (bis auf hodenschmerz) ansonsten jeden tag anderer Teil im Unterleib betroffenen, ist das typisch für eine Prostatitis
4. Wirken Antibiotika so lange nach oder warum 6-8 wochen danach warten ( sollte nach mittlerweile 23 Tagen Therapie nicht zumindest der dunkle/schaumige Urin weg sein)
5. Welche Bakterien könnten es sein welche nicht auf das cypro anspringt

Vielen DANK Peter
 
1. Ja
2. Wahrscheinlich - aber seltener als diagnostiziert glaube ich
3. Möglich....
4. Die Symptomatik braucht so lange für Änderung
5. Im Prinzip könnten alle Resistenz aufweisen

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo sehr geehrter Herr Dr T. Kreutzig-Langenfeld,

Leider muss ich mich nochmals mit negativen Nachrichten melden.
Meine Symptome nach 4 wöchiger cypro einnahme sind deutlich besser geworden,teilweise sogar beschwerdefrei, allerdings symptome immernoch vorhanden(sind jetzt seit Ende 2Monate vergangen), bzw. Verändert.
Die uroloGEN sagen mir das ich gesund bin, ich fühle mich aber nicht so.
schmerzen Hoden selten, schaum im urin noch da,brennen eichel manchmal da, leistenschmerz da, harndrang weg außerdem jetzt starke schmerzen im Rücken dazu gekommen.
Heute habe ich klaren ausfluss dazu bekommem, hatte ich die letzten 5 Monate seit beschwerden noch nie.


Meine Fragen
1. Können die Rückenschmerzen auch Nierenschmerzen sein,wie kann ich das unterscheiden
2. Kann der Ausfluss "normal " sein, wenn er heute das erste mal kommt
3.Bin ich verrückt wenn alle ärzte sagen das ich gesund bin,ich mich aber nicht so fühle, soll ich das ganze einfach so hinnehmen wie die urologen es mir raten?

4. Wie sollte ich weiter vorgehen?traue mich mittlerweile fast nicht mehr zum Arzt
5.Kann ich nach so einer langen AB einnahme wenigstens Geschlechtskrankheiten wie chlamydien und mykroplasmen ausschließen?

Ich freue mich auf eine Antwort
MFG
Peter
 
1. Möglich ...... Meist aber nicht
2. Kann ich nicht bewerten
3. Nein - ...
4. Symptomatische Therapie - Quercetin!
5. Recht sicher ja


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank für die Antwort,

habe mir heute nochmal ein Termin beim Urologen gemacht,leider nehmen sie mich nicht ganz ernst und haben mir erst einen Termin in einem Monat gegeben,
Sie haben ja oben bereits erwähnt das doxy eine Alternative wäre, ich spreche das mal an( auch wenn leider jedes mal kommt:"Es wurden nie Bakterien die für doxy sprechen nachgewiesen " , aber cypro hat man mir ja auch verschrieben ohne Nachweis ), quercetin werde ich mir besorgen.
Meinen sie ich sollte mir auch noch bei anderen ärzten Termine machen( Neurologe, Psychiater ,Orthopäde ect.?) Die urologen wollen mich immer weiter zu denen schicken, ich denke aber das machen sie nur aus verzweiflung, oder kann so etwas tatsächlich von der Psyche ect kommen?

ich bedanke mich nochmals recht herzlich für ihren Einsatz sie helfen mir erheblich weiter in der weiteren Vorgehensweise!!!!

Viele Grüße Peter
 
Die Psyche spielt primär oder sekundär natürlich immer mit!
Am besten Ansatz mit mehreren Komponenten!


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Dr. T. Kreutzig-Langenfeld, update nach meinem letzten besuch beim mittlerweile Urologen Nr.3 .
Er meinte der Vorgänger hätte sich richtig Mühe bei der Diagnostik gegeben und ich sei gesund. Diagnose CPPS.
Gesund fühle ich mich nicht, wieder Hodenschmerz starkes Brennen in der Eichel und oft glas-klarer Ausfluss , wobei ich nicht eischätzen kann ob er durch erregung kommt oder einfach so.
wie kann es sein das mir jeder sagt ich bin gesund, kennen sie oder jemand anderes im Forum Fälle bei denen so eine starke Symptomatik mit extremen Schwankungen (über wochen kein leiden und plötzlich über Monate wieder alles auf einmal) geheilt worden sind und wenn ja wie, anscheind will/kann mir niemand mehr helfen.

Grüße Peter
 
Ich kann das hier ohne Sie und die Befunde zu kennen kaum besser bewerten. Inwieweit sich hier die Psyche mit der somatischen Symptomatik mischt, vermag ich auch nicht zu beurteilen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Dr.T. Kreutzig Langenfeld,
ich habe mir jetzt vom Hausarzt Doxycyclin besorgt, da mir kein Urologe es verschreiben will und ich ja anfangs schon einmal Erfolg mit diesem AB hatte(5tage warscheinlich zu kurz). Er hat mir jetzt 50 kapseln 100 verschrieben und ich sollte diese 3-mal am Tag nehmen (mein Körpergewicht 85kg) =16 Tage, sie sagen immer mindestens 20 Tage Therapie , sollte ich lieber nur 2 am Tag nehmen und dafür 25 Tage oder passt das so wie mein Hausarzt das verschieben hat?
Ich freue mich auf eine Rückmeldung.

VG Peter
 
Beides sollte möglich sein!


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Entschuldigen sie bitte,

AB einnahme nun fertig bis tag 10 scheinbar Besserung , danach wieder alles wie am Anfang bis tag 17, kann ich nach 2 so langen AB Therapien etwas bakterielles komplett ausschließen?
danke
VG
 
Ehrlich gesagt ist ein sicherer Auslass auch nach diesen beiden Behandlungen nicht 100 % gewährleistet.

Lieben Gruss


Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke für die Antwort, bin gerade dabei mir einen Termin im Uniklinikum zu besorgen da mir sonst niemamd mehr weiterhilft,
Was ich sehr komisch finde ist das sich der Zustand während der AB einnahme erst gebessert und dann wieder verschlechtert hat, kennen sie solche Fälle wo sich während einer Therapie der Zustand verschlechtert?
Wie kann mann sich eigentlich sicher sein das keine Bakterien verantwortlich sind wenn einem zwei Antibiotika über so langen Zeitraum keine Wirkung zeigen und auch nie etwas nachgewiesen wurde, ich kann doch nicht alle Antibiotika ausprobieren bis eines wirkt, oder?
wäre eine biopsie sinnvoll ?

MFG
Peter
 
Das ist nicht selten, dieses Phänomen.
Sicherheit gibt es leider nicht ganz. Die Symptomatik ist entscheidend.
Bitte keine Biopsie, da sie nicht weiter bringt!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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