Sehr geehrter Hr. Dr. Kreutzig,
die nächsten beiden Urologen Besuche ergaben nun folgenden Befund, die Prostata hatte laut erster Ultraschalluntersuchung über die Bauchdecke eine größe von 35ml, ein weiterer Besuch 6 Wochen später mit einer rektalen Untersuchung ergab dann 24ml. Beide Ultraschalllutersuchungen zeigten eine verkalkung innerhalb der prostata. Mein Urologe sagte mir, dass diese Diskrepanz auf den unterschiedlichen Ultraschallverfahren beruht. Ich bin etwas verwirrt, wie man bei den anscheinend doch sooo großen Messungenauigkeiten überhaupt eine Vergrößerung der Prostata nachweisen kann....
Mein einziges Symptom bleibt weiterhin ein unangnehmes Gefühl am Penis, was vor allem dann schlimm wird, wenn ich sexuell aktiv war. Auch treten die Entzündungen an der Eichel meist nach sexueller aktivität auf....
Desweiteren rät mir der Urologe zu einer Beschneidung da ich wohl ein zu kurzes Frenulum und eine sehr lange Vorhaut habe.
Ich habe ziemlichen Respekt vor einer Beschneidung und einem möglichen Gefühlsverlust der damit einhergeht.
Allerdings glaube ich auch, dass es Sinn machen könnte zumindest eine Teilbeschneidung durchzuführen, da die Vorhaut so lang ist, dass sie die Penisspitze teilweise Luftdicht abschliesst.....
Ich habe dementsprechend drei Fragen an sie:
1. Wie sind ihre Erfahrungen mit Teilbeschneidungen?! Besteht tatsächlich ein hohes Risiko für ein anschliessende Phimose oder ist eine korrekt durchgeführt Teilbeschneidung eher unbedenklich?
2. Erleiden beschnittene Männer einen Gefühlsverlust?! Haben sie Patienten gehabt die dies nach einer Beschneidung bei ihnen bemängelten?!
3. Wie sieht es mit den Messungenauigkeiten bei der Ultraschalluntersuchung aus?! ist eine größe von 24ml tatsächlich ein stichfester befund für eine prostatitis oder gibt es auch Menschen bei denen 24ml Volumen total normal ist?!