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Prostataleiden mit 26? Oder doch die Blase?

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forzasalva

New member
Hallo Leute, nun ist es soweit, ich stelle meine erste Frage da ich mir wirklich unglaublich Sorgen mache.

Alles hat vor ca. 1,5 Jahren angefangen (mit ca. 24/25 Jahren). Plötzlich bemerkte ich beim ersten Urinieren morgens das mein Harnstrahl schwächer war. Auch der Beginn des Urinierens verzögerte sich. Der Strahl stotterte auch und war nicht konstant.
Damals habe ich diese Symptome nicht weiter gedeutet und quasi hinter mir hergeschoben ohne sie wirklich wahrzunehmen.
Schmerzen hatte ich sonst eigentlich nicht. Das konnte ich jedoch wirklich nur morgens beobachten.
Das Urinieren danach war überhaupt kein Problem mehr. Der Strahl war konstant und kräftig.

Nebenbei schlich sich langsam ein leichtes Ziehen in der Leiste links am Unterbauch an. NIcht störend, nicht stark, aber da. Die Symptome hatten sich im Laufe der Zeit nicht verschlimmert. Wirklich nur das Urinieren morgens war ein Problem. Mein Urin war auch farblich absolut normal. Kein Blut, keine erektile Disfunktion, und auch keine sonstigen sexuellen Probleme. Ich konnte meinen Harndrang ganz normal hinauszögern. Nachts hatte ich im normalen Rahmen Harndrang (sofern ich davor etwas getrunken hatte) konnte aber auch damit bis Morgens warten. Diese Symptome hab ich jetzt 1,5 Jahre mit mir eher unbewusst herumgeschleppt, bis ich mir vor drei Tagen bewusst geworden bin was da los ist.
Der Grund ist nämlich folgender:
Ich hatte vor drei Tagen Geschlechtsverkehr mit meiner (gesunden) Freundin. Dabei benutzten wir Gleitgel. Danach habe ich wie ab und an gewohnt Kürbiskerne gegessen. Am Morgen danach spürte ich plötzlich ein Brennen in der Blase. Der Strahl war wie immer morgens sehr schwach und unregelmässig. Ich spürte jeden Zentimeter meiner Harnröhre und wie das Urin durchfloss mit einem leicht brennenden Gefühl. Seit dem brennt meine Blase, das Ziehen in der linken Leistengegend ist schlimmer geworden und ich habe ständig das Gefühl aufs Klo zu müssen und beim Urinieren verspüre ich ein leicht (aushaltbares) brennendes Gefühl. Wahrscheinlich habe ich mir eine Blasenentzündung eingefangen.
Ich habe auch morgen einen Arzt Termin beim Allg. Mediziner. Nur wollte ich mir schonmal vorab die eine oder andere Unsicherheit nehmen lassen, denn man macht sich ja schon sehr Gedanken denn im Internet findet man unter meinen Symptomen Dinge wie Prostatavergrößerung oder gar Krebs u.s.w.
Was hat es mit dem schwachen Harnstrahl morgens auf sich?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen...
 
Ganz und gar unwahrscheinlich, dass in Ihrem Alter eine Prostatavergrößerung oder Prostatakarzinom besteht. Eine Prostatitis hingegen ist möglich.
Der Urologe wäre zuständig.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld.
Vielen Dank für Ihre hoffnungsschenkende Nachricht.

Kann es denn sein das man eine Prostatitis fast 2 Jahre quasi nebenher einfach mit sich schleppt?
 
Ja, das kann durchaus sein!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke für die Hilfe.
Habe jetzt auch gleich einen Arzttermin und habe wirklich etwas Muffensausen.
Soeben habe ich auch gelesen das Fahrradfahren die Prostata belasten kann.

Ich bin genau zu der Zeit als es angefangen hat mit den Beschwerden ca. 8km am Tag mit dem Fahrrad (zur Arbeit und zurück) gefahren.
VIelleicht hängt es eventuell damit zusammen.
Nach wie vor finde ich es komisch das sich eine Prostatitis einfach 1,5 Jahre mitschleppen lässt ohne schlimmer (oder besser) zu werden.

Mal schauen was der Arzt nachher sagt....
 
Viel Erfolg!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
...Nur zur Info.
Ich war nun beim Arzt und er fragte mich auch nach Nierenleiden, und klopfte meine Nieren ab, was keinerlei Beschwerden bei mir verursachte.
Wegen den Symptomen die vor zwei-drei Tagen begonnen haben hat er ein Urintest gemacht und fand eine niedrige Zahl an roten Blutkörperchen im Urin was auf einen Harnwegsinfekt schliessen lässt. Nun hat er mir Antibiotika verschrieben.
Die anderen Symptome soll ich nochmal mit einem Urologen besprechen, er jedoch schliesst Prostatakrebs gänzlich aus, denn dafür sei ich zu jung und (Zitat) "Möglicherweise hätte ich dann gar keine Beschwerden". Er tippt eher auf eine Prostatitis oder auf eine vergrößerte Prostata (auch durch's viele Fahrradfahren).
Ich nehme jetzt meine Antibiotika und schau was sich ergibt. Auf dem Beipackzettel steht ebenfalls "Gegen Prostatitits".
Mal schauen was sich ergibt... :-)
 
Also denn viel erfolg!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ich habe Cotrim Forte von ratiopharm bekommen. Sind 10 Tabletten die ich jeweils morgens und abends einnehmen muss.
Insgesamt also für 5 Tage.
 
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