• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Prostatakrebs

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Stefan

Guest
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,

ich habe nun doch noch eine Frage. Vielleicht erinnern Sie sich an folgenden Sachverhalt:
Mein Vater wurde in einer OP die Prostata, bedingt durch Prostatakrebs, entfernt. Es gab keine Bestrahlung. Nach der OP stellte sich ein PSA-Wert von 0,04 über ein Jahr ein. Nun erhöhte sich der Wert bei der letzten Untersuchung auf 0,08. Ihre Beantwortung folgte. Nun noch die zusätzlichen Fragen.
Sollte es sich um kein (lokales) Rezidiv handeln, welche Ursachen kann diese Werterhöhung noch haben? Gibt es vom Krebs unabhängige Faktoren, die den Wert beeinflussen können? Habe ich Sie richtig verstanden, daß der PSA-Wert auch eine Krebsbildung an anderer Stelle im Körper anzeigen kann? (z.B. Lungenkrebs)

Herzlichen Dank
Stefan
 
RE: Prostatakrebs

Grundsätzlich kann der Prostatakrebs auch woanders hin streuen (z.B. in Lymphknoten oder Knochen) und dann ebenfalls zu (wesentlich schnelleren) PSA-Anstiegen führen. Bei einem langsamen PSA-Anstieg geht man von einem Lokalrezidiv aus (auch wenn es nicht histologisch belegt ist). Es sind nur Ableger des Prostatakarzinoms gemeint (diese Zellen produzieren das PSA). Andere Krebstypen können auf diese Weise nicht nachgewiesen werden.
 
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