• Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Die Früherkennung ist ebenso wichtig wie die Diagnose und Therapie. In unserem Forum Prostatakrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen über dieses Thema austauschen und Ihre Erfahrungen berichten.

Prostatakrebs - Großvater

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Re: Prostatakrebs - Großvater

Ich würde dem Wunsch entsprechen und ihn nach Hause nehmen. Die anderen Fragen kann ich Ihnen ohne zu wissen, um welches Medikament es sich handelt, nicht antworten. Die Wahrscheinlichkeit dass negative Effekte durch das Medikament und körperlichen Kontakt auftreten, ist sehr gering. Am besten fragen Sie den behandelnden Arzt wenn Sie den Grossvater abholen.
 
Re: Prostatakrebs - Großvater

Hallo,

ich werde den Arzt dann fragen, wenn er da ist.

1) Können Sie mir sagen, wo denn der Unterschied zwischen Chemotherapie in Tablettenform und intravenöser Chemotherapie liegt?

2) Müsste ich mir die Frage nicht mehr stellen, wenn ich ihm einfach keinen Kuss auf den Mund gebe?
Könnte ich das Problem somit umgehen?

Vielen Dank für Ihre Hilfe,

Ilithya
 
Re: Prostatakrebs - Großvater

Der Unterschied ist letztendlich nur in der Art der Verabreichung. Manche Medikamente kann man schlucken, andere muüssen in die Vene gegeben werden. Solange ich die Namen der Medikamente nicht weiss, kann ich Ihnen keine weiteren Infos geben.
Es wird die einfachste Lösung sein wenn Sie keinen Kuss auf den Mund geben. Ich glaube zwar nicht, dass es einen Unterschied macht, abr Sie sind dann beruhigter.
 
Re: Prostatakrebs - Großvater

Hallo,

mein Großvater hat jegliche Chemotherapie und Hormontherapie abgebrochen und befindet sich nun im Haus Omega in Luxemburg. Dies ist eine Einrichtung, in die nur unheilbare kranke Menschen kommen, die noch weniger als 6 Monate leben.

Er bekommt jetzt nur noch Schmerzmittel (Morphium), da er keinerlei Schmerzen empfinden will.

Soweit ich das einschätzen kann, fühlt er sich besser als mit der Chemo und der Hormontherapie. Er ist richtig lebendig, bewegt sich viel und wirkt nicht mehr so depressiv.
Dies liegt sicherlich auch daran, dass er mit Menschen zusammen lebt, die wesentlich schlechter dran sind als er.

Mir ist allerdings aufgefallen, dass er immer wieder sagt, dass ihm kalt ist und, dass er gleichzeitig aber eine Hitze im Unterbauch spürt.

1) Können Sie mir sagen, ob es mit dem Krebs zusammenhängt, dass ihm immer kalt ist?

2) Wissen Sie, ob diese Hitze im unteren Bauch durch den Prostatakrebs bedingt sein kann?

3) Wenn ja - wieso entsteht diese Hitze?

Vielen Dank für Ihre Hilfe,

Ilithya
 
Re: Prostatakrebs - Großvater

Das kann sehr wohl im Zusammenhang mit der Tumorerkrankung stehen. Man kennt sog. paraneoplastische Symptome, d.h. Beschwerden die durch die Tumorerkrankung durch Mitbeeinträchtigung von umliegenden Strukturen und Organen entstehen. Diese können sehr unspezifisch wie Kälte- oder Hitzeempfinden sein. Insofern können diese Beschwerden vom Tumor her stammen, müssen es aber nicht.
 
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