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Prostataektonomie

TEST TEST TEST 123

1. Ja
2. Es gibt keine Studien dazu!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
HALLO Herr Dr.,

Ich habe nach dem ejakulieren sehr oft Stechen, Wie Stiche, aus der Prostatregion, woher und warum kommen diese?
 
Kann ich nicht sagen.... Untersuchung veranlassen bitte.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Tut mir leid, ich schon wieder mit meinen Vergleichen...aber gestartet wurde der Thread mit der Frage, ob es die Möglichkeit gäbe sich auf eigenen Wunsch und Selbstzahlung die Prostata entfernen zu lassen...

Ich weiß nicht, ob zu Ihnen in die Praxis auch Männer kommen und eine Beschneidung auf eigene Kosten von Ihnen möchten, die keinerlei med. Indikation, eine einwandfrei funktionierende, gesunde Vorhaut haben, und Sie bitten die sensibelste Stelle ihres Penis zu entfernen? Bekommen die dann auch zu hören, das irgendetwas schief in ihrer Gedankenwelt sein muss, und kein Urologe der bei Sinnen ist dies machen würde? Oder bekommen die ein Aufklärungsgespräch? (ich frage mich oft was solche Männer antreibt, was deren Leidensdruck ist...)

Warum sollte jemand der über alle Risiken und Auswirkungen aufgeklärt ist und selber bezahlt, nicht seine Wunsch OP bekommen? Wo ist der Unterschied? Wobei ich ReacherChris Überlegungen, seinen Leidensdruck, noch nachvollziehen und verstehen kann...
 
Die Frage nach dem Unterschied ist wohl .... etwas arg weit her geholt......???

Der Vergleich findet, was die (regelhaften) Folgen des Eingriffes sind (nicht IHRE Folgen) wohl kaum auf der gleichen Ebene statt.

Patienten erhalten bei mir ein eingehendes und kritisches Aufklärungsgespräch.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ich find den Vergleich nicht weit hergeholt. Jemand leidet unter was, und lässt sich gegen Selbstzahlung von seinem Leiden nach einem eingehenden und kritischen Aufklärungsgespräch befreien. Wenn das Hauptproblem vielleicht auch nur eine schiefe Gedankenwelt ist...

Warum habe ich keine regelhaften Folgen des Eingriffes, sondern besondere? Meine schiefe Gedankenwelt? Wobei ich sie nicht besonders finde, denn ich kenne inzwischen nicht wenige, die unter denselben, anscheinend nicht regelhaften Folgen leiden...

Die Geschichte eines Mannes, der genau dieselben, anscheinend nicht regelhaften Folgen beschreibt, wie ich sie auch empfinde...nicht dramatisierend, ich find sogar amüsant...aber sehr treffend
http://www.taz.de/!5084054/
 
Ich glaube nicht das wir die Diskussion zur radikalen Prostatektomie hier wirklich fortsetzen müssen....... die Kurve zur Circumcision ist mir den doch etwas hart..... da quietschen alle Reifen.....

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Diskussion eigentlich eher um Medizinethik, wo ist die Grenze, wenn ein Patient unbedingt einen Eingriff will, er ihn sogar selber bezahlt, weil er sich von diesem Eingriff etwas bestimmtes verspricht/erhofft. Spielt da die Invasivität bzw. die zu erwartenden regelhaften Folgen dieses Eingriffes eine Rolle? Eher eine Grundsatzdiskussion...

Die regelhaften Folgen einer Beschneidung wurden ja schon in der Gesetzgebung bei §1631d bewertet. "Das kann man erlauben, den der Eingriff hat ja keine negativen Folgen/Einschränkungen"
Warum aber meine Folgen von der Regel abweichen werde ich wohl nie erfahren. Vielleicht bin doch ich selber Schuld, meine defizitäre Persönlichkeit, wie es mir immer wieder von Ärzten (durch die Blume) gesagt wurde...bräuchte nur eine Therapie. Die hab ich gemacht...und jetzt die Gewissheit, ist so und wird auch für immer so bleiben. Jetzt hab ich eine Grundsatzentscheidung zu treffen...

ReacherChris Eine Prostatitis ist etwas langwieriges und sehr schmerzhaftes. Auch wenn die Ursachen weg sind kann es noch schmerzen. Manchmal kann es das "Schmerzgedächtnis" sein. Das sind KEINE eingebildeten Schmerzen. Daher nochmal mein Tipp, vor du dir da was wegschneiden lässt oder irgendwelche dubiosen Methoden versuchst, such erst mal einen guten Schmerztherapeuten (wenn körperlich nix zu finden ist)
 
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