• Was tun bei Zwischenblutungen? Was kann man gegen Scheidenpilz tun? Wann muss der Frauenarzt aufgesucht werden? In unserem Forum Gynäkologie können Sie diese und andere Fragen zum Thema diskutieren.

Progesteron und Estradiol niedrig

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Hallo,

es käme hier ein Absetzen der Pille und nach einigen Woche eine erneute Kontrolle der Hormonwerte in Frage. Gegen die rezidivierenden Infektionen käme eine Impfung mit Gynatren in Frage.

Gruss,
Do
 
Hallo Herr Dr. Scheufele,

danke für die schnelle Antwort! Welche Laboruntersuchungen wären dann angezeigt?
 
Es geht um die Bestimmung der Hormonwerte (LH, FSH, Östradiol, Progesteron).
 
Danke nochmals für die Antwort. GYNATREN gibt es in Kolumbien nicht und da es sich um Kühlware handelt, macht auch ein Versand keinen Sinn. Gibt es alternative Produkte? Wäre z.B. Strovac eine Möglichkeit?
 
Hallo Herr Dr. Scheufele

Sie haben oben empfohlen "es käme hier ein Absetzen der Pille und nach einigen Woche eine erneute Kontrolle der Hormonwerte in Frage."
Das wollen wir jetzt machen.
Wieviele Wochen sollte gewartet werden?

Danke für Ihre Antwort.
 
Hallo Herr Dr. Scheufele, wir haben nun nach 4 Wochen Einnahmepause heute die Blutwerte abgenommen, allerdings dauert es hier 3 Wochen, bis das Ergebnis vorliegt. Heute war der dritte Zyklustag, ich frage mich, ob es sinnvoll wäre, am 14. Zyklustag nochmals die Werte bestimmen zu lassen um zwei Referenzen zu unterschiedlichen Zyklusphasen zu haben. Allerdings ist der Zyklus meiner Frau recht unregelmäßig, manchmal gibt es gar keine Blutung, manchmal können zwei Blutungen innerhalb von zwei Wochen auftreten. Im aktuellen Zyklus scheint es aber recht eindeutig mit allen Symptomen einer ordentlichen Menstruation.
 
Hallo Herr Dr. Scheufele,

wir haben jetzt die Ergebnisse vorliegen, die Blutabnahme war am dritten Tag der Menstruation, die allerdings bei meiner Frau sehr unregelmäßig auftritt, derzeit fast alle zwei Wochen.

Oktober 2017 (Anfang Follikelphase?):

Progesteron: 0,25 ng/ml (Follikelphase 0,06-0,90 ng/ml, Luteaphase 1,83-23,9 ng/ml, )
Estradiol: 37,42 pg/ml (Follikelphase 173-315 ng/ml, Luteaphase 294-752 ng/ml)
FSH: 5,80 mUI/ml (Follikelphase 3,5-12,5 mUI/ml, Luteaphase 1,7-7,7 mUI/ml)
LH: 3,96 mUI/ml (Follikelphase 2,4-12,6 mUI/ml, Luteaphase 1,0-11,4 mUI/ml)


Nochmal zum Vergleich die Werte vom April 2016

April 2016 (Ende Luteaphase? 2 Tage vor Blutung):

Progesteron: 0,257 ng/ml (Follikelphase 0,2-1,5 ng/ml, Luteaphase 1,7-27 ng/ml)
Estradiol: 68,70 pg/ml (Luteaphase 294-752 ng/ml, Follikelphase 173-315 ng/ml)
FSH: 0,12 mUI/ml
LH: 0,00 mUI/ml

Die Stimmungsprobleme, die meine Frau 2016 hatte sind derzeit nicht mehr vorhanden, allerdings leidet sie, jetzt insbesondere in der Absetzphase (für die Laboruntersuchung) unter extrem schmerzhaften Menstruationsbeschwerden und unregelmäßiger Periode. Bei Einnahme der Pille waren sowohl Menstruationsbeschwerden als auch Regelmäßigkeit etwas besser.

Allerdings hat die Minipil (im Langzeitzyklus) zu häufiger, starker Migräne geführt, weswegen meine Frau dann auf Qlaira umgestiegen ist. Hier kam es zu einem permamenten leichten Kopfschmerz, an den meine Frau sich nach eigenen Angaben gewöhnt hat. Optimal ist das sicher auch nicht.

Auffällig finde ich, dass nun die Werte FSH und LH in Ordnung sind, denn die Ergebnisse aus 2016 deuteten ja auf hypophysäre-hypothalamische Ovarialinsuffizienz hin. Die neuen Ergebnisse deuten eher auf ein Problem den Ovarien selbst hin.

Was würden Sie uns empfehlen?
Ich bedanke mich schonmal herzlich für eine Antwort!


Viele Grüße
 
Hallo,

ich würde hier zur Anwendung einer niedrig dosierten Mikropille raten.

Gruss,
Doc
 
Danke für die Antwort.
Da sich seit zwei Jahren nichts verändert hat, bzw. der Estradiol-Wert sogar nochmal um die Hälfte niedriger ist, meine Frage: diese Hormongabe muss dann lebenslang erfolgen?

Oder gibt es auch Aussicht auf Heilung, also dass die körpereigene Estradiol-Produktion wieder anspringt?
 
Die Möglichkeit besteht durchaus, das bleibt abzuwarten.
 
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