Hallo Herr Dr. Scheufele,
wir haben jetzt die Ergebnisse vorliegen, die Blutabnahme war am dritten Tag der Menstruation, die allerdings bei meiner Frau sehr unregelmäßig auftritt, derzeit fast alle zwei Wochen.
Oktober 2017 (Anfang Follikelphase?):
Progesteron: 0,25 ng/ml (Follikelphase 0,06-0,90 ng/ml, Luteaphase 1,83-23,9 ng/ml, )
Estradiol: 37,42 pg/ml (Follikelphase 173-315 ng/ml, Luteaphase 294-752 ng/ml)
FSH: 5,80 mUI/ml (Follikelphase 3,5-12,5 mUI/ml, Luteaphase 1,7-7,7 mUI/ml)
LH: 3,96 mUI/ml (Follikelphase 2,4-12,6 mUI/ml, Luteaphase 1,0-11,4 mUI/ml)
Nochmal zum Vergleich die Werte vom April 2016
April 2016 (Ende Luteaphase? 2 Tage vor Blutung):
Progesteron: 0,257 ng/ml (Follikelphase 0,2-1,5 ng/ml, Luteaphase 1,7-27 ng/ml)
Estradiol: 68,70 pg/ml (Luteaphase 294-752 ng/ml, Follikelphase 173-315 ng/ml)
FSH: 0,12 mUI/ml
LH: 0,00 mUI/ml
Die Stimmungsprobleme, die meine Frau 2016 hatte sind derzeit nicht mehr vorhanden, allerdings leidet sie, jetzt insbesondere in der Absetzphase (für die Laboruntersuchung) unter extrem schmerzhaften Menstruationsbeschwerden und unregelmäßiger Periode. Bei Einnahme der Pille waren sowohl Menstruationsbeschwerden als auch Regelmäßigkeit etwas besser.
Allerdings hat die Minipil (im Langzeitzyklus) zu häufiger, starker Migräne geführt, weswegen meine Frau dann auf Qlaira umgestiegen ist. Hier kam es zu einem permamenten leichten Kopfschmerz, an den meine Frau sich nach eigenen Angaben gewöhnt hat. Optimal ist das sicher auch nicht.
Auffällig finde ich, dass nun die Werte FSH und LH in Ordnung sind, denn die Ergebnisse aus 2016 deuteten ja auf hypophysäre-hypothalamische Ovarialinsuffizienz hin. Die neuen Ergebnisse deuten eher auf ein Problem den Ovarien selbst hin.
Was würden Sie uns empfehlen?
Ich bedanke mich schonmal herzlich für eine Antwort!
Viele Grüße