• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Prof.Wust / nochmal Aderhautmelanom

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Tine

Guest
Hallo,mein Vater wird jetzt in Essen mit einer Strahlentherapie wg. V.a. Aderhautmelanom behandelt. Nach seinen Aussagen, seien die Ärzte nicht sicher, ob es sich um ein MM handelt, und man würde die Therapie vorsichtshalber durchführen, damit es ggf. nicht zur Größenzunahme und Ausbreitung kommt. Auch hat man mir ihm spätere Kontrollen bzg. Leber u.s.w. besprochen.
Wie habe ich dies zu verstehen, habe eigentlich gedacht, man könnte es in Essen sicher diagnostizieren. Würde man ggf. bei MM einem Pat. nicht vollständig aufklären. Da wir zu weit wegwohnen, konnten wir auch noch nicht mir den Ärzten sprechen. Würde es denn Sinn machen, einen gutartigen Tumor zu bestrahlen? Kann es wirklich sein, das es sich trotz STrahlentherapie um einen gutartigen Tumor handelt. Im Moment ist bei uns eine große Unsicherheit.
Vielen Dank für eine nochmalige Antwort.
 
RE: Prof.Wust / nochmal Aderhautmelanom

Da müßten Sie schon mit dem behandelnden Arzt sprechen, um sicher zu gehen (Name und Telefon-Nr. kann Ihnen ja Ihr Vater geben). Als 100%iger Beweis gilt in der Onkologie nur die histologische Diagnose, die hier nicht vorliegt. Daher bleibt immer eine kleine Restunsicherheit. Wie genau diese aussieht kann, wie gesagt, nur der behandelnde Arzt sagen. Es ist ein Abwägungsprozeß. Sie können sicher sein, dass es bei einer Bestrahlung als ziemlich wahr-scheinlich angesehen wird, dass ein Melanom vorliegt. Wie man dem Patienten gegenüber das darstellt, hängt von dessen Reaktion ab. Vielleicht hatte man den Eindruck, dass Ihr Vater es so genau nicht wissen wollte. „Sicherheitsbestrahlung“ klingt da etwas freundlicher. Oft sagen aber die Patienten auch etwas anderes bzw. haben nur das gehört, was sie hören wollten. Das ist sehr komplex (sprechen Sie lieber mit dem Arzt).
 
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