• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Prof.Wust/Leberkarzinom

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Silvi

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Sehr geehrter Herr Professor Wust,
die Ergebnisse der Leberpunktion meines Vater liegen leider noch nicht vor. Da ich mich jedoch auf das Sterben meines Vater vorbereiten möchte, wäre es hilfreich von Ihnen, mir zu sagen, wie er stirbt. Da er ja momentan keinerlei Schmerzen hat, ihn stört nur das Wasser im Bauch, dass alle Paar Tage abgesaugt wird, möchte ich gerne wissen, ob er schmerzfrei bleibt.
Meine Mutter hat heute mit der behandelden Ärztin gesprochen und rausgehört, dass anscheinend die Leberzirrhose das größere Problem ist. Sind Sie auch der Meinung? Eine Lebertransplantation scheint nach der Vorgeschichte (Schlaganfall, Diabetes über 300) aussichtslos.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
 

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RE: Prof.Wust/Leberkarzinom

Es kann sein, dass Ihr Vater eine Leberzirrhose hat. Dann kann das HCC die Leberfunktion verschlechtern und zu einem Leberversagen führen (was eher angenehm, weil schmerzfrei ist). Es könnte auch eine Blutung oder ein Kreislaufversagen (wegen des Flüssigkeitsver-lustes) kommen. Aber genau kann man das leider nicht sagen, weil der Verlauf nicht eindeutig vorhersehbar ist.
 

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RE: Prof.Wust/Leberkarzinom

Sehr geehrter Prof. Wust,
wie Ende März schon mal geschrieben, leidet mein Vater unter Leberzirrhose und einem Leberkarzinom. Herr Prof. Helmb. der Uniklinik Mü.-Grosshadern lehnt jedoch eine Behandlung des Karzinoms ab, da er wg. der Ver-wucherungen nicht an die Stelle hinkommt.
Von dem örtlichen Krankenhaus wurde er jetzt mit dem Kommentar: "Wir können Ihnen leider nicht mehr helfen, ausser Ihnen bei Bedarf das Wasser aus dem Bauch zu leiten" nach Hause geschickt. Er hat körperlich extrem ab-gebaut, ist nur noch Haut und Knochen. Kann man wirklich weiter nichts tun? Wie lange wird er in diesem Zustand noch überleben???
Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort.
 

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