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Potenzmittel mit E-Rezept

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anita50

Guest
Ab 1. Januar können Männer legal online eine E-Verschreibung für Rezeptpflichtige Potenzmittel wie Cialis oder Viagra erhalten.
Online Bestellung + Rezeptanfrage Dauert < 1 Min. und Bestellungen werden von einer anerkannter Apotheke Anonym mit der Post in Neutralverpackung geliefert.

www.cialisbestellen.de
www.viagrabestellen.de
 
RE: Potenzmittel mit E-Rezept

Ich warne hier ausdrücklich vor unseriösen oder vermeintlich unseriösen Quellen. Auch eine online-Bestellung sollte eine ärztliche Verordnung und Verantwortung. Diese ist online m.E. nicht zu realisieren. Auf den angesprochenen Web-Seiten ist eine "angebliches" Rezept für eine Konsultationsgebühr von 24 Euro (!!!) zu bekommen. Der Preis des Medikamentes ist damit genauso hoch wie in der Apotheke... dazu kommen aber die besagten Gebühren ... unterm Strich also TEURER!!!
Das kann ihr Urologe besser!

Beste Grüße

Dr. T. Kreutzig
 
RE: Potenzmittel mit E-Rezept

Dem, von Ihnen Herr Dr. Kreutzig, kann ich nur zustimmen. Ich sah mir mal die Preise von dieser Seite und die Apothekenpreise an.

Apotheke: Internetseite:

8 Cialis 99,99 EUR (20mg) 8 Cialis 120,80 EUR (20mg??)
Konsultationshonorar 24,00 EUR
Versand 11,85 EUR
================== =========================
Gesamt: 99,99 EUR 156,65 EUR
================== =========================

Abgesehen vom Inhalt der Tablette, spricht der Preis eine eindeutige Sprache!!!!
Auf der Internetseite gibt es keine Angabe über die Stärke. Sind es 10mg, 20mg oder ist es Traubenzucker?

Beste Grüße
yucc
 
RE: Potenzmittel mit E-Rezept

Die Technik hat mir die Zeilen falsch dargestellt. Entschuldigung! Alles durcheinander gerutscht.

Noch einmal:

Apotheke:

8 Cialis 20mg = 99,99 EUR
=================================

Internetseite:

8 Cialis ??mg = 120,80 EUR (Keine Stärkenangabe!!!)
Konsultationshonorar = 24,00 EUR
Versand = 11,85 EUR
______________________________________
= 156,65 EUR
==================================

Überlegen hilft Geld sparen.

Gruß
yucc
 
RE: Potenzmittel mit E-Rezept

Lieber Dr. Kreutzig,

so wie die UROLOGEN sich das vorgestellt haben, dass nun ein Weg gefunden ist, die Männer zur Vorsorge zu erpressen wie die Frauen, die sich, um DIE Pille oder Postmenopausenpillen zu bekommen, sich in Deutschland gynäkologisch untersuchen lassen müssen sehen sich geteuscht. Bei der Mehrheit der Frauen klappt das ja auch, obwohl die sich Ihren Jahresvorrat aus den Ferien von spanischem Staatsgebiet ohne Mitwirkung von Gynäkologen mitbringen könnten.

Ein paar wenige Männer gingen und gehen zur "Vorsorge" mit und ohne Potenzpillen und der überwiegende Rest der Männer denkt gar nicht daran, sich befummeln und vorsorgeuntersuchen zu lassen. Recht so, neben dem, dass die meisten Männer das als unangenehm empfinden, ist das ja auch extrem gefährlich. Merke : Mann schläft besser und lebt länger, wenn Mann sich nicht "vorsorgeuntersuchen" lässt und seinen PSA-Wert nicht kennt.

Nun entwickelt sich halt auch ein inoffizieller Markt für diese Mittelchen, die einen beschaffen sich das aus dem Ausland, die anderen über solche Quellen. Vielleicht entwickelt sich auch m Rotlichtmillieu ein Markt für so was, es wäre zu hoffen um der Ärztemafia in diesem Fall das Rückgrad zu brechen.

Das einen Urologen zu konsultieren mit den von dem Urologen für notwendig gehaltenen Untersuchungen und Rezeptgebühr billiger kommt als das Internetangebot wage ich zu bezweifeln. Ansonsten noch rund 10 Jahre und dann fällt der Patentschutz auf Viagra weg und ab dann kauft Mann das wie eine Schachtel Aspirin und auch zu dem Preis.

mfG

Truman
 
RE: Potenzmittel mit E-Rezept

Da kann ich hgf nur absolut zustimmen herr Dr........ist aber klar das sie als arzt sowas anders sehen......ich nenne sowas existenzangst*g*.
 
RE: Potenzmittel mit E-Rezept

Hallo VIALIS NIGHT,

nein, Existensangst plagt die UROLOGEN bis auf Weiteres nicht, jeden Tag kommen weiterhin 15 000 Männer aus freien Stücken zur "Vorsorgeuntersuchung", das sind bei 2800 UROLOGEN in Deutschland mehr als 5 Fälle pro Tag.

Bei 1,3 % werden die UROLOGEN fündig und können dann bis zum Ableben des Patienten Ihre Prostatatherapie in Szene setzen. Nur das ganz grosse Geschäft, dass ein grosser Teil der 15 Mio Vorsorgemuffel auf diese Art auch zur Vorsorge zu bekommen ist, funktioniert nicht und so läuft das Geschäft weiter "as usual" aber ohne Hype.

Das Sechstel Männer, die zum UROLOGEN gehen, gehen da aus genau so irrationalen Gründen hin, wie die Restlichen 5/6 da wegbleiben. Das Geschäft mit den Restlichen 5/6 wäre auch nur vorübergehend etwas, wenn die Zahl der Prostatakrebstodesfälle dann nach oben schnellen würde, würde anschliessend da gar kein MANN mehr hingehen.

Ansonsten sind diese ganzen Mittel in meinen Augen auch nur Krücken. Einerseits mag Viagra & Co bei Durchblutungsstörungen (Raucherbein etc) ja helfen, andererseits erleidet die grosse Mehrzahl der Männer ein langsam nachlassendes Interesse am SEXUELLEN mit zunehmendem Alter und hat deshalb Erektionsschwierigkeiten. Eine gewisse Zeit mag sich das ja mit Viagra & Co zudecken lassen, aber da die Ursachen nicht behoben werden (dürfen von Ärzten) erledigt sich das mit dem Sex dann doch irgendwann. Das Viagra für den Kopf gibt es weder auf Krankenschein noch auf Privatrezept, und schon gar nicht beim UROLOGEN, diese Indikation muss MANN im Fall selber in die Hand nehmen und was unternehmen....

Es Grüessli

Truman
 
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