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] Pornos und Selbstbefriedigung

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Hallo
Ich verfolge die Diskussion mit Interesse,ich selber hab
auch immer Probleme,und es ist schon öfters passiert,das der Mann Pornos guckt,und was ich so höre die meisten Frauen sind deswegen gekränkt.Heut leben wir in einer Sexuellen sehr
freizügigen Gesellschaft,was nicht immer der Fall war,wenn man in die Vergangenheit zurück denkt.Heut gibt es Pornos,und es
heißt alles normal.Was machten Männer und Frauen damals
vor vielen Jahrzehnten,als es noch keine Pornos gab?
Gruß
 
Was machten Männer und Frauen damals
vor vielen Jahrzehnten,als es noch keine Pornos gab?
Gruß

Pornographie gibt es schon sehr lange, früher halt in Form von Bildern und anderen Darstellungen.
Sogar sehr alte Kulturen haben sehr freizügige Bildnisse geschaffen, ich würde sagen, in vielen vergangenen Epochen waren pornografische Darstellungen und deren Genuss, wesentlich akzeptierter als heute.

Die moderne Moral ist eher das was die Pornographie schmuddelig erscheinen lässt und diese Moralvorstellungen gibt es sicher noch nicht so lange wie das Ergötzen an Bildnissen.
 
Ja, ich hab das auch schon gehört,aber was machte das normale
Volk,Pornos in diesem aussmaß wie heute gab es doch damals nicht,oder?
Gruß
 
Für das gemeine Volk gab es auch weder die Zeit, noch das Geld für solche Vergnügungen.
Ich denke wer keinen Zugang dazu hatte, dessen Kopfkino funktionierte wesentlich besser als heute.
Damals wird es auch gereicht haben der Magd beim Melken zuzuschauen, um in Stimmung zu kommen, die wurde dann aber auch gleich genommen ob sie wollte oder nicht.
Genauso wie früher Gruselfilme ausgereicht haben jemanden in Angst und Schrecken zu versetzen, während man sich heute schlapp darüber lacht, da braucht es schon blanken Horror um einen Eindruck zu hinterlassen.
Es gab aber auch Zeiten wo Sex viel freizügiger gehandhabt wurde, oder dunkle Epochen wo Vergewaltigungen an der Tagesordnung waren.
Die Frau hat damals viel weniger gezählt als heute, natürlich profitierten vor allem die höher Gestellten davon, z.B. mit dem Recht der ersten Nacht, das sie auf jede Braut ihrer Bauern hatten.

Heute gibt es so viel zu sehen, was den Mann nicht erregen darf, da muss er auch eine gewisse Abstumpfung erfahren und die Pornographie entwickelt sich mit.
Meist geht es eh nur um das Visuelle stimulieren, weniger um Handlung oder die Personen selbst.
Es ist doch eine ganz normale Entwicklung, früher war Erotik nicht so präsent, es reichte also recht wenig um zu erregen, heute wo an jeder Ecke erotische Bilder hängen, braucht es halt etwas mehr um in Stimmung zu kommen.
Ich finde deshalb kann man früher und heute auch kaum vergleichen, weil das Leben und das was es zu sehen gab vollkommen anders waren und anders auf die Menschen wirkte als heute.

Ich glaube das Pornographie früher nicht so leicht verfügbar war, es aber so eine Art Schausteller gab die solch Filmchen und Bilder in die Dörfer brachten. Wenn sich einer so ein Bildchen leisten konnte wurde es auch sehr lange in Ehren gehalten und sehr häufig genutzt.
Heute muss es halt immer was neues geben, was an der Verfügbarkeit und den veränderten Lebensumständen liegt, das wäre schon früher so gelaufen wenn jeder es sich hätte leisten können.
Pornographie gehörte immer dazu und das wird auch so bleiben, nur die Art des Konsums ändert sich weil sie mit der Zeit geht.
Mal verpönt, mal zur Kunst erhoben, aber immer eine Notwendigkeit.
 
Es ist auch Interessant, das es die meisten Übergriffe, im sexuellen Bereich, dort gibt, wo jede Art von Sexualität unterdrückt werden soll.
Wer weiß ob das auch so wäre, wenn Pornos dort nicht unter die Rubrik "verrucht" fallen würden und Druckabbau im Lehrplan statt auf der roten Liste stehen würde.
 
Hallo
Ja interessant die alten Zeiten von Früher:o
Ich kenn einen Mann der ist schon etwas älter,und er bekommt von seiner Ehefrau überhaut keinen Sex mehr,seit jahren,er bekommt nicht ein mal ein Küsschen auf die Wange.Er ist von jeder hübschen Frau beeindruckt,wenn die bei denen zuhause besuch bekommen,muss er immer die Frauen ,berühren, umarmen,er fährt immer mit zum einkaufen, nur um Frauen zu sehen.Dann schwärmt er
immer wenn es Frühling wird,und sagt ,jetz fängt wieder die Zeit der Minni röckchen an,und genießt das sehr.Ist seine Ehefrau jetz schuld das er so schwärmt?
Ich hab mal ein Buch gelesen,wo gesagt wird der Sexualtrieb ist einer der stärksten Triebe überhaupt,wenn er unterdrückt wird,sucht er sich ein anderes Ventil,ist das bei Männer wirklich so das die Sex haben müssen?Ich denke Mann und Frau unterscheiden sich,was den Trieb angeht?
Es gibt doch auch Menschen, Asexuelle, Behinderte Wahrnehmungsgestörte für die ist Sex doch auch nicht so wichtig.
Gruß
 
Es gibt doch auch Menschen, Asexuelle, Behinderte Wahrnehmungsgestörte für die ist Sex doch auch nicht so wichtig.

Wer sagt denn so etwas?
Das ist schon ein bisschen harnebüschen, Vorurteile.

Bei Asexuellen stimmt das, aber auch sie können Bedürfnisse haben die Sex nicht ausschließen.
Aber wieso sollten Behinderte und Wahrnehmungsgestörte Sex als nicht wichtig empfinden?
Überhaupt, was soll Wahrnehmungsgestört bedeuten?
Und was sollte einen Behinderten von einem nicht behinderten in sexueller Hinsicht unterscheiden?
Es gibt Behinderungen da ist die Sexualität sogar sehr ausgeprägt und ganz sicher haben Behinderte die gleichen Bedürfnisse wie nicht behinderte.
Ich glaube es wird nur gern angenommen das Sex für sie nicht so wichtig ist, weil die Leute Probleme damit haben das bei Behinderten zu akzeptieren und weil man sie gerne an Orte gibt wo es gar nicht möglich ist das es sexelt und oft auch nicht gerne gesehen wird.
Mit dem Argument das Behinderte anders sind kann man gut begründen, weshalb es ihnen trotzdem gut geht.
Warum sollte ein Behinderter anders empfinden?
Er hat die gleichen Bausteine wie du und auch dieselben Triebe, dieselben Gefühle und wenn das in bestimmten Regionen nicht da ist, dann existieren diese Bedürfnisse trotzdem immer noch im Kopf, außer bei ganz bestimmten Formen der Behinderung.
Man kann doch nicht einfach Behinderte und sonstige "Gestörte" als pauschale Masse, der anders empfindenden in solchen Bereichen, in einen Sack stecken und fertig.

Also ich habe festgestellt das Sex für die meisten Behinderten eine sehr wichtige Rolle spielt, was auch gut so ist.
 
Hallo
Ja das ist richtig,ich kenne einen Busfahrer ,und er fährt
oft die Lebenshilfe in den Urlaub,er erzählt immer, es gibt Behinderte,die leben ihre Sexuelle gelüste frei aus,aber eine Freundin von mir hat einen Autistischen erwachsenen Sohn,sie
merkt gar nichts,das er interesse an Sex hat,außer das er die Mädchen in der Behinderten Werkstatt hübsch findet,auch die Betreuer sagen er mache keinerlei annäherungsversuche.
Gruß
 
Uiiuiu, was ist das für ein Busfahrer.
Also die Behinderten bei der Lebenshilfe leben ihre Sexualität ganz sicher nicht frei aus, bei denen läuft das auch nicht anders wie bei dir und mir.
Es gibt doch auch nicht nur eine Behinderung, bei der Lebenshilfe sind sehr viele psychisch kranke, die im Grunde vollkommen normal ticken.
Natürlich gibt es auch welche die kaum zu bremsen sind, die ihre Triebe auch nicht wirklich kontrollieren können, aber die gibt es auch außerhalb der Lebenshilfe und nicht Behindert, zumindest nicht so das ein Antrag bewilligt werden würde.

Ein Autist ist ja auch wieder was vollkommen anders und da gibt es auch viele Formen.
Alleine weil viele von ihnen in sich zurückgezogener sind als der übliche Mensch, sie oftmals Berührungen nicht mögen und auch nicht das zu Nahe kommen von Menschen, ist Sex natürlich auch ein spezielles Thema, ohne Nähe geht es nicht. Möglicherweise gibt es auch welche für die das keine Rolle spielt, aber eben bei weitem nicht alle.

Dann gibt es auch Behinderte denen ein Bein fehlt, oder ähnliches und das hat auch nichts mit der Sexualität zu tun.
Sogar Querschnittsgelähmte können ein erfülltes Sexualleben haben.
Das Lustzentrum sitzt im Gehirn, solange das intakt ist und der Chemie/Hormonhaushalt stimmt ist auch Lust möglich.

Bei Behinderten ist Sexualität und die dazugehörige Libido genauso individuell wie bei allen anderen auch, es gibt keinerlei Unterschiede bei den Trieben, oder im Verlangen und nur bestimmte Behinderungen haben einen negativen Einfluss auf Libido und Lust.
 
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