Hallo, bin total gefrustet - war gestern beim Amtsarzt des Versorgungsamtes, weil ich gegen meinen Bescheid ( GDS für Polymyalgia 20% ) Einspruch eingelegt habe. der Arzt dort meinte ich sei mit den 20% gut bedient, da ich ja einen Behandlungserfolg habe - ich muss nicht mehr 100 mg Prednesolon nehmen, sondern nur noch 30 mg und das wäre doch ein voller Behandlungserfolg!!! Alle anderen Probleme wären ja nur Nebenwirkungen des Kortison.Meine Schmerzen, die mit Novalgin und Katadolon bekämpft werden, seit das Kortison niedriger dosiert wurde wären nur " Erinnerungsschmerzen" die man nicht löschen kann. Ich solle abnehmen und Sport ( schwimmen ) treiben, um die Muskeln zu kräftigen. Dass ich beim Treppensteigen nach einem halben Stockwerk nur noch mit Hilfe des Geländers ( hochziehen ) weiterkomme, da ich solche Schmerzen habe, dokumentierte er mit der Bemerkung: sind Sie doch froh und glücklich, dass Sie hochkommen, wie und auf welche Art ist doch nebensächlich - sie müssen lernen mit kleinen Erfolgen zu leben. Hat jemand ähnliche erfahrungen mit dem Versorgungsamt gemacht? Der hat mich hingestellt wie einen Simulanten, der halt übergewichtig ist .Wie soll man jetzt am besten weiter vorgehen? Bin im Aussendienst tätig und muss tgl. 3 Std. laufen ( schaff ich momentan gar nicht ) und bräuchte den Ausweis dringend wg. dem Kündigungsschutz :-((
Danke für Tips und Infos
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