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Pochen im Auge - warum

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SigridB

New member
Ich habe seit ca. 3 Monaten ein Pochen im Auge (so nenne ich es mal).
Ich bezeichne es schon als Pulsschlag (regelmäßiger Pulsschlag) im Auge, welches auftritt, wenn ich nervös bin oder irgendwas schneller gemacht habe.

Es ist kein Zucken. Wenn es stärker ist, sehe ich in den regelmäßigen Abständen (wie auch das Blut schlägt) minimal schlechter (ich würde sagen etwas unscharf).

Ich war vor ca. 6 Wochen beim Augenarzt, weil ich schwarze Stellen bemerkt habe auf dem Auge. Es ist Glaskörpertrübung diagnostiziert worden (mit der Pupillenerweiterung). Die Gesichtsfeldmessung ist auch gemacht worden (war normal).

Ich habe allerdings vergessen, dem Augenarzt von diesem Pochen zu erzählen. Außerdem sehe ich auf dem Auge bei Dunkelheit einen helleren Streifen ganz rechts von oben nach unten, wenn ich das Auge bewege. Es ist kein Blitzen.

Meine Erkrankungen: Angststörung, Tinnitus, erhöhtes Cholesterin (bei 255). Medikament: Venlafaxin retard

Meine Frage: warum habe ich dieses Pochen im Auge? Muss ich das näher untersuchen lassen, z. B. von einem anderen Arzt?
 
Guten Tag, SigridB,
das "Pochen" ist vermutlich die Wahrnehmung des Pulses am Auge - das sollte eigentlich nichts Schlimmes sein. Ich denke, Sie können entspannt sein und sollten sich nicht "verrückt" machen...
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO
 
Danke für Ihre Rückmeldung.
Ich wollte dazu eine zweite Meinung erhalten.
Ich würde sagen, es ist ein Pulsieren im Auge, nicht am Auge.
Ich habe über eine Hotline einer Krankenkasse mit einer Augenärztin gesprochen. Sie meinte, dass es mit der Durchblutung zusammen hängen kann. Z. B., dass es mit der Halsschlagader zusammen hängen kann. Man sollte das prüfen durch einen Neurologen, sagte sie mir. Was meinen Sie dazu?
 
Guten Morgen, SigridB,
ich denke, zunächst würde es reichen, den Blutdruck kontrollieren zu lassen. Aber auch eine Ultraschall-Untersuchung der Halsschlagader ist ohne Nebenwirkungen möglich. Das muss aber nicht vom Neurologen veranlasst werden, sondern kann über den Hausarzt/ Internisten/ Kardiologen laufen.
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO
 
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