Trailrunner
New member
Vor etwa drei Wochen habe ich nach intensivem Geschlechtsverkehr mit meiner Partnerin (wir haben viel und sehr beglückenden Sex) einen kleinen blauen Fleck auf der Penis-Oberseite entdeckt. Ich hatte keinerlei Schmerzen oder Einschränkungen, der Fleck, den ich für einen kleinen Bluterguss am Hautäderchen gehalten habe, hat sich schnell zurückgebildet. Unmittelbar nach diesem Ereignis habe ich an einem Ultra-Marathon-Lauf teilgenommen, der mich körperlich sehr gefordert und erschöpft hat. Zudem befinde ich mich beruflich derzeit unter hohem Stress. Seither leide ich, erstmals in meinem Sexualleben, unter unerklärlichen Erektionsstörungen. Beim Sex mit meiner Partnerin nach dem Auftreten des "Blutergusses" hat sich die Erektion schnell zurückgebildet und seither bin ich zwar teilweise enorm erregt, habe aber fast Panik vor Sex, da ich nur noch "halbe" Erektionen habe und nur beim Masturbieren einen komplett steifen Penis erreiche. Allerdings füllt sich selbst dabei der Penis innerlich nicht so steif an wie gewohnt und die Erektion lässt ohne Stimulation schnell wieder nach. Anders als gewohnt, bildet sie sich auch nach einem Samenerguss sehr schnell zurück. Beim Versuch, Sex mit meiner Partnerin zu haben, entwickelt sich von selbst keine Erektion. Zur Information: Ich bin 46 Jahre alt und habe ein abwechslungsreiches, sehr zufriedenstellendes Sexualleben, habe allerdings immer neben dem Sex mit meiner Partnerin auch viel masturbiert. Woraus können diese plötzlichen Erektionsstörungen "aus heiterem Himmel" resultieren? Ich habe ursprünglich gedacht, es handle sich um psychische Probleme, bin mir aber nicht mehr sicher, eben weil sich der Penis auch beim Masturbieren anders "verhält" als sonst. Für einen Hinweis wäre ich sehr dankbar, da mich die Problematik sehr belastet und unter Druck setzt. Kann evtl. ein zeitweiser kompletter Verzicht auf Masturbation etwas helfen?