Ijustdontknow
New member
Hey Leute,
ich würde mich echt freuen, wenn Ihr euch kurz die Zeit nehmen würdet, meinen Text zu lesen und mir vielleicht eure Meinung zu geben!
(M,18)
Ich fang mal einfach an, mit den Sachen, die für das Thema von Bedeutung sind.
Zum Problem: Ich denke seit gut 2-3 Monaten darüber nach, ob ich eventuell schwul oder bisexuell sein könnte. Auslöser: Ein Traum, der sehr verschwommen war, jedoch habe ich scheinbar einen Penis der ohne Körper da war, oral befriedigt. Ich denke der Traum war da, weil ich einen Kumpel aus Langeweile fragte, für wie viel Geld er einen Mann oral beglücken würde.
So, und da ging der Kreislauf dann auch schon los. Diese Angst löste übrigens meine Zwangsgedanken ab, ob ich eventuell ein Psychopath sein könnte. Zur Vorgeschichte: Als ich das erste mal mit gut 12-13 Jahren, die Spots gesehen habe, die abends auf DSF oder sonst wo liefen, habe ich mich auf die Frauen im TV erleichtert. Es war alles so aufregend und einfach geil, wie jeder Jugendliche wahrscheinlich gefühlt hat. Wenn dann alle 5 Minuten kurz ein Mann kam (Gays on Line oder so), habe ich aus Prinzip kurz unterbrochen, einerseits weil kein Interesse bestand, andererseits weil ich mir dachte, oh ein Mann, kurz warten. Im realen Leben hatte ich auch kein Interesse an Freunden oder Männern. Ich orientierte mich nur sehr gerne an andern, bspw. Männerkörpern die ich auch anstrebte, haben zu wollen, um bei den Frauen der Bringer zu sein. Auch an sich, wenn Freunde von mir, untereinander sexuelle Anspielungen machten, oder sich gegenseitig nahmen während sie rumalberten, fand ich das immer sehr irritierend und dachte: Hmm, okay, warum machen die sowas? Ich fand das weder anziehend oder anregend, eher lustig, weil die einfach so doof waren
Mit 13 ging aber auch das Interesse für Mädchen immer mehr los. Wollte eine Freundin haben, weil ich jemanden haben wollte der für mich da ist, aber auch irgendwie, weil man knutschen wollte. Aber da ich primär von meiner Mutter erzogen wurde, hatte ich eher Eigenschaften wie Humor, Einfühlsamkeit und auch das Bedürfnis, nach liebevollem Umgang. So, dann bis ich 16 war, mehrere Freundinnen gehabt, aber wurde leider oft mit der Schnelllebigkeit konfrontiert, soll heißen, die eine Freundin hatte immer mehr zeit für ihre Weiber, was für mich bedeutete, du bist mein Freund, aber nicht sooo wichtig, weshalb das endete. Die andere hatte sich doof verhalten, ich amchte Schluss, sie hatte am nächsten Tag einen Neuen. Aber das war alles nicht so wild, es traf mich, aber ich ging immer sehr locker damit um, so nach dem Motto: "Komm, auf so eine kannst du pfeifen." Dann mit 16 mein größtes Glück und größtes Unglück zugleich. Ich lernte ein Mädchen kennen, wir verstanden uns auf Anhieb, ich liebte es zu flirten, körperlichen Kontakt mit ihr. Irgendwann das erste mal küssen und den nächsten Monat so gut wie jeden Tag getroffen und um die 3-5 Stunden geredet gelacht und 90% der Zeit geknutscht. Es wurde ernster, wir gingen eine Beziehung ein. Sie war depressiv, da sie aber 15 war, dachte ich, dass das eher so ein Mädchending der Pubertät ist und nahm es nicht so ernst. Nach dem ersten Monat, das erste mal Petting, auch super, ich liebte es sie zu befriedigen und das erste mal ne fremde Hand an meinem Freund (Penis, nicht falsch verstehen
), war super. SO entwickelte sich alles weiter, wir waren sooo verdammt glücklich. Naja, aber die Depressionen stellten uns irgendwann auf die Probe. Ich war immer für sie da, ich mochte diese Rolle auch, des Freundes der so toll ist und dann auch noch das mit ihr durchsteht. Ab dem 5. Monat dann der erste GV. Ich war mir sehr unsicher vor dem ersten Mal, kriegte erst keinen hoch, aber dann, das erste Mal in sie eindringen, man, war das geil
. Aber ich merkte recht schnell, dass mir mein Kopf das schwer machen wird. Ich bin seit ich denken kann, ein Mensch, der viel zu viel nachdenkt. Traute mich nicht in den Bus, aus Angst, ich würde ide Karte nicht ordentlich reinkriegen und dass man mich auslacht. Dass war aus früheren Mobbin Zeiten der Schule wohl die Folge. Naja, mein mangelndes Selbstvertrauen führte dazu, dass ich mich beim Sex NUR darauf konzentrierte, sie zum Orgasmus zu bekommen, damit sie sich denkt: "Er ist perfekt, den werde ich nie verlassen". Deshalb hatte ich Probleme beim Sex zu kommen, manchmal ging es innerhalb von 3-5 Minuten, aber 80% der GV´s einfach länger, meist, musste sie nachträglich Hand anlegen. Naja, dann kam sie in eine Klinik, lernte einen anderen kennen und wir trennten uns. Ich fiel aus allen Wolken, weil ich das von ihr nie gedacht hätte. Ich war auch kein Weichei, das alles für sie tat. Ich war halb Macho, halb guter Mensch
Das zerstörte dann gepaart mit der Trennung meiner Eltern und der Trennung meiner großen Schwester von ihrem Freund weil sie einen neuen hatte, mein Bild von den Frauen und einer glücklichen Beziehung komplett. Kumpels hatte ich auch keine wirklich mehr. Dann dachte ich:" Gut, wirst du halt wieder ein Player und holst dir deine Anerkennung". Dann versuchte ich auf Krampf über Facebook Mädchen kennenzulernen und mich mit ihnen zu treffen, um wieder das Gefühl zu kriegen: "Hey, du bist ein toller Typ, auch wenn deine Ex das nicht zu schätzen wusste". Ich denke, das spielt da alles mit rein zu den Gedanken die ich zur Zeit habe. Undzwar habe ich seit dem o.g. Traum, die Angst, jahrelang schwul gewesen zu sein und es nicht gemerkt zu haben. Das geht soweit, dass ich teilweise auf meiner Arbeit, wo viele Männer sind, jeden anguckte, glaube, jeden toll zu finden, mich ständig fragte, ob ich sexuell oder emotional Gefühle für jemanden habe. Durch meine Depressionen die durch die Zwangsgedanken bezüglich Psychopathie verstärkt wurden, geriet ich immer mehr in die Depersonalisation und Derealisation. Alles war so seltsam. ich war wie ein Roboter der nach außen der Alte war, aber 0 Gefühle hatte. Also hatte ich in meiner Einsamkeit auf einmal Analstimulation ausprobiert. Fand ich auch ganz gut, schäme ich mich auch nicht für. ABER: So geriet ich immer weiter in die Angst. Ich dachte mir: warum sollte ich jetzt schwul sein? ich hatte jahrelang Interesse an Frauen und an Männern definitiv keins. Ich kann mich Frauen nicht mehr öffnen, es geht einfach nicht mehr. Ein Mädchen ist an mir dran, was wirklich extrem auf mich steht. Aber ich habe mal Interesse, mal wieder absolut nicht. Gestern kam es dann wieder. Ich stelle mir vor einen Mann oral zu befriedigen, am besten idealer Penis, super Körper und gut ist. Da spüre ich wenigstens wieder mal wirklich Erregung, wie es bei den Frauen damals war. Ich habe auch definitiv zu viel Pornos seit ich 13 bin konsumiert (mindestens 5 mal die Woche). Naja, dazu kommen die doofen Erfahrungen mit Sex mit Frauen, weil ich es nie genießen konnte. Jetzt denke ich einerseits: Okay, mit Frauen hast du schei* Erfahrungen, dein Bild von dem Traummädchen ist weg, sexuell erregen mich Fantasien schwer, weil sie mich so traurig machen. Ich denke dann, man, wäre das schon, aber es wird so nie sein. Das verwirrende ist, habe ich diese Fantasien, sind sie sehr erregend, aber auch sehr unklar, also kein richtiges Gesicht des Mannes, einfach nur das Idealbild. Gucke ich aber Schwulenpornos oder sehe Männer in der Realität, habe ich weder Erregung noch Fantasien. Ich merke aber, wie sehr mir eine Umarmung eines Menschen fehlt. Aber bei Frauen wird das schwer, weil ich sie einfach nicht mehr abkann! Nicht sexuell, sondern emotional einfach nicht mehr. Ich verbinde nur Schmerz damit. Wenn ich dann zu dieses Männerfantasien masturbiere, komme ich recht schnell und dann gehts mir gut. Ähnliches hatte ich leider bereits vor 2 Jahren. Ich weiß bis heute nicht wieso, aber so 1-2 Monate lang, masturbierte ich zu meiner Mutter, wofür ich mich sehr schäme. Das war erst, als sie wegzog und nicht mehr für mich da war. Besonders wenn ich sie dann mal besuche, denke ich: "Was zur Hölle, wie konntest du das bitte gut finden? Bzw. erregend?" Seit gut 5 Monaten ist auch mein Vater nicht mehr für mich da, der mich die letzten 3 Jahre wie ein bester Freund begleitet hat. (Ich musste ausziehen, wegen seiner neuen Freundin). Naja, nun sitze ich hier, ohne Freunde, weiblichen Kontakt und diesem ständigen Unverständnis, ob ich Männer nun gut finde oder nicht. Gestern wie gesagt, Männerfantasien, wenn ich jetzt darüber nachdenke, gibt mir das absolut nix. Es fühlt sich manchmal an, wie die Alternative zu den Frauen, da diese mich sogar bei der Masturbation traurig machen, weil alles so unerreichbar scheint, obwohl ich doch eigentlich ein so feiner Kerl bin, der gut aussieht, humorvoll und nett ist, aber dennoch bisschen Macho (Sorry, aber das muss ich mir einfach noch öfter sagen, um mir genug Selbstvertrauen für den Alltag zu behalten). Wie würdet ihr dieses Chaos deuten?
ich würde mich echt freuen, wenn Ihr euch kurz die Zeit nehmen würdet, meinen Text zu lesen und mir vielleicht eure Meinung zu geben!

Ich fang mal einfach an, mit den Sachen, die für das Thema von Bedeutung sind.
Zum Problem: Ich denke seit gut 2-3 Monaten darüber nach, ob ich eventuell schwul oder bisexuell sein könnte. Auslöser: Ein Traum, der sehr verschwommen war, jedoch habe ich scheinbar einen Penis der ohne Körper da war, oral befriedigt. Ich denke der Traum war da, weil ich einen Kumpel aus Langeweile fragte, für wie viel Geld er einen Mann oral beglücken würde.
So, und da ging der Kreislauf dann auch schon los. Diese Angst löste übrigens meine Zwangsgedanken ab, ob ich eventuell ein Psychopath sein könnte. Zur Vorgeschichte: Als ich das erste mal mit gut 12-13 Jahren, die Spots gesehen habe, die abends auf DSF oder sonst wo liefen, habe ich mich auf die Frauen im TV erleichtert. Es war alles so aufregend und einfach geil, wie jeder Jugendliche wahrscheinlich gefühlt hat. Wenn dann alle 5 Minuten kurz ein Mann kam (Gays on Line oder so), habe ich aus Prinzip kurz unterbrochen, einerseits weil kein Interesse bestand, andererseits weil ich mir dachte, oh ein Mann, kurz warten. Im realen Leben hatte ich auch kein Interesse an Freunden oder Männern. Ich orientierte mich nur sehr gerne an andern, bspw. Männerkörpern die ich auch anstrebte, haben zu wollen, um bei den Frauen der Bringer zu sein. Auch an sich, wenn Freunde von mir, untereinander sexuelle Anspielungen machten, oder sich gegenseitig nahmen während sie rumalberten, fand ich das immer sehr irritierend und dachte: Hmm, okay, warum machen die sowas? Ich fand das weder anziehend oder anregend, eher lustig, weil die einfach so doof waren

Mit 13 ging aber auch das Interesse für Mädchen immer mehr los. Wollte eine Freundin haben, weil ich jemanden haben wollte der für mich da ist, aber auch irgendwie, weil man knutschen wollte. Aber da ich primär von meiner Mutter erzogen wurde, hatte ich eher Eigenschaften wie Humor, Einfühlsamkeit und auch das Bedürfnis, nach liebevollem Umgang. So, dann bis ich 16 war, mehrere Freundinnen gehabt, aber wurde leider oft mit der Schnelllebigkeit konfrontiert, soll heißen, die eine Freundin hatte immer mehr zeit für ihre Weiber, was für mich bedeutete, du bist mein Freund, aber nicht sooo wichtig, weshalb das endete. Die andere hatte sich doof verhalten, ich amchte Schluss, sie hatte am nächsten Tag einen Neuen. Aber das war alles nicht so wild, es traf mich, aber ich ging immer sehr locker damit um, so nach dem Motto: "Komm, auf so eine kannst du pfeifen." Dann mit 16 mein größtes Glück und größtes Unglück zugleich. Ich lernte ein Mädchen kennen, wir verstanden uns auf Anhieb, ich liebte es zu flirten, körperlichen Kontakt mit ihr. Irgendwann das erste mal küssen und den nächsten Monat so gut wie jeden Tag getroffen und um die 3-5 Stunden geredet gelacht und 90% der Zeit geknutscht. Es wurde ernster, wir gingen eine Beziehung ein. Sie war depressiv, da sie aber 15 war, dachte ich, dass das eher so ein Mädchending der Pubertät ist und nahm es nicht so ernst. Nach dem ersten Monat, das erste mal Petting, auch super, ich liebte es sie zu befriedigen und das erste mal ne fremde Hand an meinem Freund (Penis, nicht falsch verstehen


