• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Pleuraerguss nach Speiseröhrenkrebs OP

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Hope

Guest
Mein Vater (64J.) ist vor einem halben Jahr an einem Ösophaguskarzinom operiert worden, es war eine sehr schwere und lange OP. Nun sollte er nach der anschließenden Bestrahlung zur Kur und diese wurde auf Grund eines vergrösserten Lymphkotens in der Schlüsselbein Gegend abgebrochen. Im Krankenhaus stellte man einen Pleuraerguss fest und man hat Ihm innerhalb von 5 Tagen schon 2,5 l Flüssigkeit entfernt!
Auf die Frage ob eine Chemotherapie weiter helfen könnte bekann er die anwort:"Dies wär zu kostspielig".

Meine Frage lautet nun, was kann man tun?????
Ist diese reaktion des Körpers "normal" nach so einer OP????
Reagieren wir als Angehörige zu panisch?????


Wer kann mir weiterhelfen?
 
RE: Pleuraerguss nach Speiseröhrenkrebs OP

Ihre Beschreibungen sprechen leider sehr dafür, dass der Tumor erneut wächst. Die Schlüsselbeingrube ist das typische Lymphausbreitungsgebiet, so dass hier der Verdacht auf eine Lymphknotenmetastase besteht. Ein Pleuraerguss dieser Größenordnung kann eigentlich nur tumorbedingt sein. Trotzdem müßte eine histologische Bestätigung vorliegen (vermutlich hat man die auch). Natürlich kann man eine Chemotherapie durchführen – und das ist vermutlich die einzige Option, die man hat. Eine solche Therapie ist nicht unberdingt kostspielig. Z.B. gibt es 5-FU, welches fast gar nichts kostet (s. Rote Liste). Vielleicht gibt es andere Gründe, von einer Chemotherapie abzusehen, aber die von Ihnen genannte Begründung würde ich nicht akzeptieren. Sonst sollten Sie zu einem Onkologen gehen.
 
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