• Was tun bei Zwischenblutungen? Was kann man gegen Scheidenpilz tun? Wann muss der Frauenarzt aufgesucht werden? In unserem Forum Gynäkologie können Sie diese und andere Fragen zum Thema diskutieren.

pillenwechsel?

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Fenjala

New member
hallo,

ich stehe vor folgendem problem: ich nehme seit 8 jahren die femigoa (mitteldosiert, einphasig). seit 4 jahren leide ich unter permanenter müdigkeit und seit 6 monaten unter stetig stärker werdenderen stimmungsschwankungen, welche mich sehr stark belasten. aus diesem grunde habe ich nächste woche einen fa-termin und möchte mich vorher noch etwas informieren. ich habe ansonsten keinerlei beschwerden, wie zwischenblutungen oder schmerzen jedweder art. im gegenteil, alles ist in bester ordnung und eine sehr, sehr schwache blutung. ob die dpressionen von der pille kommen, wiß ich natürlich nicht mit sicherheit, vermute es aber, da es mir während der einnahmepause diesbezgl. besser ging.
nun zu meiner frage: zu welcher pille würde man mir denn jetzt raten (möchte auf jeden fall weiter mit hormonen verhüten)? nimmt man bei stimmungsschwankungen eher eine niedriger dosierte mit gleichem oder unterschiedlichem gestagen, eher eine gleichdosierte mit einem anderen gestagen oder ein mehrphasen-präparat?
habe darüber nämlich leider nichts im internet finden können.
ach ja, bevor ich es vergesse: mein blutdruck war immer i:O. und auch die letzte vorsorge vor 4 monaten ergab keinerlei organische defekte.

würde mich sehr über antworten freuen und bedanke mich bereits im voraus für antworten.

vile grüße
 
RE: pillenwechsel?

Dieser Frage möchte ich mich gerne anschließen. Ich habe auch oft Stimmungsschwankungen, fühle mich oft müde und depressiv, bei jeder Kleinigkeit steigen mir schon die Tränen in die Augen.
Ich nehme Belara - kann es sein, dass diese Pille durch ihren antiandrogenen Einfluss dafür verantwortlich ist?

Viele Grüße
Joanna
 
RE: pillenwechsel?

hallo,

habe in anderen foren schon oft von diesen nebenwirkungen im zusammenhang mit antiandrogenen pillen gehört. meine gehört nicht dazu, deshalb kann ich es noch nicht so recht einordnen und darum habe ich die antiandrogenen schon von vorneherein aus der wahl der möglichen ausgeschlossen, zu welcher ich wechseln möchte.
lassen wir uns mal überraschen, zu welcher man uns rät.
 
nachtrag

nachtrag

mir ist noch was eingefallen. ich habe im internet gelesen, daß die östrogene der pille die folsäureaufnahme hemmen können, wodurch blutarmut entsteht und daraus müdigkeit resultieren kann. kann dies in meinem fall zutreffen? könnte so etwas durch eine blutuntersuchung festgestellt werden und äußert sich blutarmut auch in einer veränderung des blutdrucks?

viele grüße
 
RE: pillenwechsel?

Stimmungsschwankungen insbesondere prämenstruell sind häufig.
Daher wird oftmals empfohlen, die Pille ohne Pause einzunehmen.
Was die Müdigkeit angeht:
Wenn es zu einer Blutarmut kommt, kann man die leicht feststellen. Folsäure zusätzlich eingenommen kann da unter Umständen schon helfen.
Am besten sprechen Sie Ihren FA gezieklt darauf an.
Dann kann man sehen, ob es überhaupt Sinn macht, zu wechseln.
 
pms?

pms?

vielleicht ist das ja ne doofe frage, aber wie soll denn der körper beim hormonell verhüteten zyklus "wissen", daß in ein paar tagen die hormone entzogen und eine entzugsblutung ausgelöst wird?
daß kurz vor der periode im "normalen" zyklus die stimmungsschwankungen durch den abfall der hormonmenge hervorgerufen wird, kann ich mir ja noch erklären, wie dies aber bei täglich gleicher hormonzufuhr ablaufen soll. kann ich nicht ganz nachvollziehen. wäre schön, wenn Sie mir dies noch erklären könnten. ich meine nämlich, daß die stimmungschwankungen noch während der einnahmezeit aufgetreten sind und ich wesentlich ruhiger und ausgeglichener während der einnahmefreien zeit war.

danke sehr auch für ihre vorige antwort.
 
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