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Pille und Vitaminmangel?

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SandyS

Guest
Hallo,

nach einiger verhütungsfreier Zeit, hat mir meine Gynäkologin nun wieder die Pille (Valette) verschrieben (mit dem Ziel, meinen Zyklus bzw. meinen wohl momentan nicht vorhandenen Eisprung anzustoßen. Das allein kommt mir schon merkwürdig vor, denn wie soll ich denn mit einem Ovulationshemmer meinen Eisprung anstoßen???)
Aber gut. jedenfalls sagte mir die Dame in der Apotheke, ich solle unbedingt Vitamine dazu nehmen, denn die Pille sei ein "Vitaminräuber". Da ich so etwas erstmal nicht glaube, habe ich versucht, Paper dazu zu finden. Hab ich auch, doch die stammen vor allem aus den 80-ger und frühen 90-ger Jahren, in denen die Pille ja noch völlig anders zusammengesetzt war - oder nicht? Diese Paper belegen tatsächlich einen Eingriff in den Vitaminstoffwechsel, was zu einem Abfall der B-Vitamine (v.a. B6) und Vitamin C führt (jedoch zu einem Anstieg von Vitamin A um bis zu 50% innerhalb kürzester Zeit, was ich, da es ja ein fettlösliches Vitamin ist, für bedenklich halte).
Nun meine Frage: Lassen sich diese Ergebnisse auf die heutigen oralen Kontrazeptiva übertragen? Sollte ich daher meine Nahrung durch Vitaminpräparate ergänzen? Und wenn ja, gibt es hierfür eigens Präparate (eben z.B. ohne Vitamin A)?

Ich danke Ihnen sehr für eine differenzierte Antwort!

mit vielen Grüßen,
SandyS
 
Re: Pille und Vitaminmangel?

Hallo SandyS,

es gibt Studien, die zum Ergebnis einen Vitaminmangels unter Pilleneinnahme kommen, allerdings bin ich der Meinung, dass sich dieser durch gesunde Ernaehrung ausgleichen laesst und keine zusaetzlichen Praeparate erfordert.
Dass sich die Anwendung der Pille positiv auf das spaetere Zustandekommen eines Eisprungs auswirken soll, ist fuer mich auch nicht nachvollziehbar.

Gruss,
Doc
 
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