leona
Moderator
Re: Pflegeheime und Demenz - Erfahrungen
Liebe HWPapa,
das ist leider etwas wieder ganz Typisches - wenn wir in großem Stress sind und viel Belastung haben, sind wir besonders anfällig für Unfälle. Mir ging es ebenso - ich stürzte schwer vor dem Finanzamt (!), wo ich für Vater Wichtiges erledigen wollte. Ich verletzte mich schwer am Knie, konnte ebenfalls nicht mehr Auto fahren...und Vater hätte mich gebraucht.
Bei uns ist ja auch jedesmal das Phänomen: wenn ich nicht regelmäßig in der WG erscheine, landet Vater im Krankenhaus.
Immer wieder habe ich mir in den letzten 4 Jahren schwere Krankheiten zugezogen - Verletzungen oder Infekte. - Man muss besonders auf sich achten in diesen Belastungszeiten. Der gebrochene Zeh ist ein Zeichen - STOP! Ihr eigenes Ich braucht Sie jetzt, Sie müssen für sich ebenso gut sorgen, wie für den Vater.
Seien Sie nicht zu traurig - das wird schon wieder. Gönnen Sie sich einen Moment Ruhe - vielleicht können Sie ein bisschen was delegieren. Zur Not, vielleicht auch mal eine Fahrt mit dem Taxi oder einer guten Freundin ins Krankenhaus machen.
Es ist manchmal wie verhext - ich weiß es.
Die meisten Kleider des Vaters sind doch sicher schon markiert (vom Chaos-Heim) . Wenn ich in der Nahe wäre, würde ich versuchen Ihnen zu helfen.
Kopf hoch - meine besten Wünsche begleiten Sie!
Ihre Leona
Liebe HWPapa,
das ist leider etwas wieder ganz Typisches - wenn wir in großem Stress sind und viel Belastung haben, sind wir besonders anfällig für Unfälle. Mir ging es ebenso - ich stürzte schwer vor dem Finanzamt (!), wo ich für Vater Wichtiges erledigen wollte. Ich verletzte mich schwer am Knie, konnte ebenfalls nicht mehr Auto fahren...und Vater hätte mich gebraucht.
Bei uns ist ja auch jedesmal das Phänomen: wenn ich nicht regelmäßig in der WG erscheine, landet Vater im Krankenhaus.
Immer wieder habe ich mir in den letzten 4 Jahren schwere Krankheiten zugezogen - Verletzungen oder Infekte. - Man muss besonders auf sich achten in diesen Belastungszeiten. Der gebrochene Zeh ist ein Zeichen - STOP! Ihr eigenes Ich braucht Sie jetzt, Sie müssen für sich ebenso gut sorgen, wie für den Vater.
Seien Sie nicht zu traurig - das wird schon wieder. Gönnen Sie sich einen Moment Ruhe - vielleicht können Sie ein bisschen was delegieren. Zur Not, vielleicht auch mal eine Fahrt mit dem Taxi oder einer guten Freundin ins Krankenhaus machen.
Es ist manchmal wie verhext - ich weiß es.
Die meisten Kleider des Vaters sind doch sicher schon markiert (vom Chaos-Heim) . Wenn ich in der Nahe wäre, würde ich versuchen Ihnen zu helfen.
Kopf hoch - meine besten Wünsche begleiten Sie!
Ihre Leona