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Penisschmerz durch Spinalkanalverengung LWS?

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Ratsuchenderr

New member
Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

ich hätte eine Frage bzgl. der Diagnose meines Urologen, welche mir etwas unsicher erscheint.

Es fing mit sämtlichen Symptomen einer Prostatitis an, die mich lange quälen.
Ständiger Harndrang, Schmerzen im Dammbereich v.a. beim Sitzen, Beckenschmerzen, ein Ziehen in den Beinen usw.. Es folgten zusätzlich Schmerzen im Penis, die mich sehr verunsichern.

Sämtliche Urinproben und Abstriche waren negativ.
Eine antibiotische Behandlung (7 Tage Doxy, 10 Tage Nitrofurantoin und 20 Tage Amoxicillin) brachte keinen Erfolg.

Mein Arzt veranlasste daraufhin ein MRT der LWS mit dem Befund Spinalkanalverengung L2-L4.

Meine Frage an Sie: Halten Sie das für plausibel?

Ich bedanke mich und wünsche schon mal frohe Ostern.
LG
 
Es kann natürlich einen Zusammenhang geben. Es kann aber auch sein, daß die antibiotische Therapie doch nicht ausreichend war!


Lieben Gruss

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke für die rasche Antwort.

Wenn ich Ihre anderen Beiträge hier im Forum lese, dann empfehlen Sie ihren Patienten eine Behandlung mit Doxy über 30 Tage, ist das korrekt?

LG
 
Eher 20 Tage im ersten Schritt!


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Dr. und entschuldigen Sie bitte meine späte Rückmeldung.
Zunächst vielen Dank für Ihre Antwort!

Lässt man die Spinalkanalverengung außen vor und geht nicht von einer Prostataentzündung aus... Welche Möglichkeiten kommen Ihrer Meinung nach noch in Betracht.

Mir ist aufgefallen, dass mein Penis, während sich die Erektion bildet, nach rechts gekrümmt ist, sobald die Erektion voll ausgebildet ist, ist alles soweit in Ordnung.
Weiterhin sind die Schmerzen nach Sex / Masturbation stärker, Enthaltsamkeit verbessert das Beschwerdebild.
Insgesamt erscheint mir der Penis im schlaffen Zustand größer als früher.
Nächtliche Erektionen sind seltener geworden - zumindest gefühlt.

Drei Urologen haben nichts feststellen können und ich bin langsam aufgrund der Schmerzen verzweifelt.

Haben Sie vielleicht eine Idee, die ich mit meinem Arzt besprechen könnte?
Vielen Dank vorab für Ihre Bemühungen!
 
Zum Support der Erektion würde ich PDE-5-Hemmer raten. Z.b. Tadalafil als low dose Therapie mit 5mg/d - das wirkt sich auch auf die Prostata günstig aus.
Zu der sonstigen Symptomatik kann ich auf diesem Wege kaum einen guten Rat erteilen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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