• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Penis, Zentrum des Mannes?

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Oleg

Guest
weil's bald im Orkus "Aeltere Nachrichten" verschwindet, knuepfe ich hier nochmal an den thread ueber Viagra und die Voraussetzungen an. Wir hatten uns ueber die Frage unterhalten, wie wichtig fuer den Mann die sexuelle Funktionsfaehigkeit, also im besonderen Erektionen ist.

Mir kommt es ja selber witzig vor. Aber ich komme nicht darum herum, dass es so zu sein scheint.

Wuerde euch als Erklaerung einleuchten, dass es sich bei der Sexualitaet um eine Funktion handelt, deren Bedeutung noch vor der Selbsterhaltung steht? Das Maennchen der Spezies homo sapiens benimmt sich ja durchaus aehnlich wie das Maennchen der Gattung latrodectus mactans, zu deutsch Schwarze Witwe, und ist bereit, lebensgefaehrliche Dinge zu tun, nur um sich paaren zu koennen. Dass das so blindwuetig geschieht, ist natuerlich sinnvoll. Denn wenn wir die Fortpflanzung anders betreiben muessten, z.B. als einen Akt kuehlen Nachdenkens, dann waere es wohl bei ein paar Probemodellen anno 1.500.000 BC geblieben.

Wir haben danach natuerlich gelernt, Relativitaetstheorien zu erfinden, Sinfonien zu komponieren, Kurzwellensender zu betreiben und Vibratoren herzustellen. Aber trotz aller Kathedralen und sonstiger Kulturleistungen bleibt das alte Eidechsengehirn maechtig.

Vielleicht sind wir ja auf dem Wege den homo sapiens zu einem verstandesgeleiteten Kulturwesen umzudefinieren, obgleich der Herr Bush sich artig bemueht, das Gegenteil zu beweisen. Manche moegen da schon ein Stueck vorangekommen sein und den Penis als laestiges Anhaengsel betrachten. Andere sind da vielleicht noch etwas naeher an der Urzeit. Wie sagt Busch (der aus Deutschland mit 'c' und dem Schlapphut , nicht der mit den Schwachsinnsfalten auf der Stirn)?

Wenn einer,
der gekrochen kaum
auf einen Baum,
schon meint, dass er ein Vogel waer',
so irrt sich der.

Virelleicht irre ich mich ja doch nicht, wenn mir der Schwanz so nahe steht.

Schoenen Sonntag
Oleg
 
RE: Penis, Zentrum des Mannes?

Hi Oleg,

ich denke, es gibt nicht sehr viele Männer, die ihren Penis als lästiges Anhängsel betrachten. So soll es m.E. auch nicht sein. Er dient nun mal als Mittel zum Zweck, wie könnte Mann (oder Frau) sich sonst die häufig gestellten Fragen dieses Forum erklären. Zu klein, schief, nicht ausdauernd genug etc. Ich glaube auch, es war schon immer so, oder wer kann mir das mit der Hasenpfote erklären :-))). Kann es aber nicht sein, dass ihr Männer euch einfach zu sehr mit diesem Thema beschäftigt und euch dabei selbst im Wege steht? Die häufigste Ursache bei Erektionsproblemen ist nach wie vor die Psyche, seltener organische Störungen. Vielleicht übernimmt man den allgemeinen Leistungsdruck der Gesellschaft in die Sexualität, ich weiss es nicht. Und dass er dir nahe steht ist klar, ist ja auch dein "bester Freund" (grins).

tinchen
 
später...

später...

...jetzt kann ich nicht antworten, nach Californischem Rotwein zum Essen;-))
Aber ein störendes "Anhängsel" ist schon ma falsch, dann stört's ja nicht, wenn's hängt...
 
RE: Penis, Zentrum des Mannes?

Hallo Tinchen,

was du sagst ist sicher richtig. Aber mir ging es mehr darum, ob jemand eine bessere Erklaerung dafuer hat, weshalb wir Maenner uns so sehr ueber den Penis und seine Tuechtigkeit definieren. Oder tun wir das nicht? Ihr Frauen definiert euch doch auch nicht ueber euren Schlitz! Was waere euer Aequivalent? Habt ihr eines? Vermutlich nicht. Wenn nicht, wer ist dann besser dran?

Frau ohne Zentrum?
Mann mit Zentrum?
Gruesse
Oleg
 
@Andras@Oleg; manche...

@Andras@Oleg; manche...

;-) scheint's gerade dann zu stören, wenn's hängt.

Aber zu Olegs Frage, ob wir uns über den Schlitz definieren. Nein, ich glaube nicht wirklich. Einer Frau begegnen im ganzen Leben Beziehungen, die großes Gewicht haben und unabhängig von Sexualität besser: sexueller Betätigung sind. Angefangen bei kleinen Mädchen, die darin aufgehen mit der besten Freundin Verbundenheit und Nähe zu suchen und zu finden bis hin zur Großmutter, die einfach darin aufgeht den Enkelchen das Laufen beizubringen. Ein Geflecht von erfreulichen sozialen Beziehungen macht eine Frau glücklich, nicht die sexuelle Gemeinschaft mit einem Mann. Jene gehört nur zur allgemeinen Zufriedenheit als ein großer Mosaikstein dazu - und funktioniert leider so selten und ist deshalb der kantige Stein....
Weibliche Personen sind, wie ich meine, in zwei Lebensphasen besonders glücklich: vor der Pubertät und als "reife" Frauen, wenn sie gelernt haben ihre Sexualität in ihr Leben zu integrieren - oder manche auch, wenn sie sich diesem vermeintlichen Zwang entzogen haben.
Der kulturelle und gesellschaftliche Druck weiblich d.h. so und so sein und aussehen zu müssen, um auch vom männlichen Teil der Umgebung anerkannt zu werden und erfreuliche Beziehungen zu angeln, wird als Last und Stress empfunden. Da frau aber veranlagt ist, jeweils einen guten Platz "in der Herde" zu suchen, gerät sie (vor allem in jenem 'gebärfähigen' Alter - wo sie von Männern eben weniger als Mensch, sondern als Frau betrachtet wird - leicht in Panik, sobald die Waage 5kg mehr anzeigt und verfällt in Kaufräusche, sobald das Zuneigungsbarometer in der Ehe oder am Arbeitsplatz sinkt.
Um Deiner Argumentation von der alten Eidechse zu folgen: Kann es sein, dass sich Männer stärker übers Geschlecht definieren, weil sie ja biologisch gesehen so oft als nur möglich zeugen sollten? Und Frauen darauf nicht so sehr fixiert sind, weil bei uns der maximale Rhythmus, der der Erhaltung der Menschheit dienen könnte sowieso jährlich und höchstens 15, 16 Mal wäre?
 
Bessere Erklärung?

Bessere Erklärung?

So direkt fällt mir hier keine ein. Ich denke, es liegt vielleicht daran, dass der Mann schon von jeher der stärkere, der Jäger und Sammler war, die Frau hierbei sich eher in der passiven Rolle befand. Hier noch ein kurzer Auszug aus einem Buch von Louise J. Kaplan:
"Ein Penis ist ein Körperteil. Ein Phallus ist ein fiktives Genitale, ein Symbol für Macht, und es ist eine Tatsache, daß in den meisten Gesellschaften herkömmlicherweise die mit einem Penis ausgestatteten Menschen die Macht besitzen. Männer sind jedoch nicht von Natur aus phallisch, und Frauen sind keine kastrierten Wesen - außer für einen Betrachter, der auf den genitalen Unterschied wie ein Kind reagiert. Indem die Psychoanalytiker einen Körperteil, den Penis, mit phallischer Macht und andre Körperteile, die Vagina und die Klitoris, mit kastrierter Verletzlichkeit gleichsetzten, gaben sie lediglich Machtstrukturen und Geschlechtsstereotypen wieder.

Ein Äquivalent gibts daher glaub ich nicht bzw. eine Reduktion auf ein Bestimmtes. Für Frauen zählt, denke ich, mehr die Gesamtheit.

Jetzt fällt mir nichts mehr ein

tinchen
 
RE: @Andras@Oleg; manche...

RE: @Andras@Oleg; manche...

Evolutionstechnisch kann ein Mann (hochgerechnet natürlich) rund 2 Mio. Kinder zeugen im Laufe seines Lebens, wohingegen (äxgüsi Stiepel) eine Frau so ca. 20 Geburten überleben würde (ebenfalls hochgerechnet, klar) und ja klar, ein Mann muss seinen Samen in die Frau bringen, weil die Natur das will, was letztendlich wohl dazu führt, dass Mann sich über die Sexualität oder die Fähigkeit diese auszuüben, definiert und damit seine Potenz und die Fähigkeit zu einem steifen Penis ausschlaggebend für sein Wohlbefinden ist! Diesem natürlichen Trieb beraubt, z.B. durch Impotenz fühlt sich Mann wohl einfach nur noch als halber Mann...

Und es ist wohl oft so, dass sich Frauen im Gegensatz zu Männern eher über ihr Gebärfähigkeit definieren. Warum sonst, haben so viele Frauen Schwierigkeiten damit, wenn sie eines Tages eine Hysterektomie (ohne Eierstock-Entfernung, was ja wesentlich zur Hormonsteuerung beiträgt) unterziehen müssen? Weil sie glauben, nur noch halbe Frauen zu sein!

Andersrum betrachtet: Frau kann also ca. 20 Kinder gebähren, mehr würde sie kaum überleben (im Guiness Buch der Rekorde, glaube ich 24 gelesen zu haben...), also muss sie sich eher über ihren Nachwuchs oder die Gebärfähigkeit definieren, denn über ihren Schlitz, wie Oleg das mal salopp ausdrückt, wobei natürlich sowohl Penis wie Vagina letztendlich einziges Mittel zum Zweck wären!

Dazu entsteht bei mir allerdings noch eine Frage, die ich längst mal wirklich beantwortet haben möchte: Wie ist das denn nun wirklich mit dem Samenstau? Ist das pure Einbildung? Oder beginnen wirklich die Hoden zu schmerzen?

Und warum scheinen dies eher junge Männer so zu fühlen?
 
Meine Freundin heute... und @Kyria

Meine Freundin heute... und @Kyria

Also meine Freundin sagte mir heute, dass sie mir auf meinen Penis neidisch ist. Sie würde auch gerne mal das Gefühl haben wie das ist, wenn er steht und überhaupt mit so einem Ding.
Was soll ich gross sagen, ich finds super so einen Stengel zu haben! Es macht doch Spass damit zu spielen oder spielen zu lassen. Mann kann ihn gebrauchen, oder zum Gebrauchen brauchen oder ihn einfach ignorieren (geht aber nie lange). Und was macht Frau? hat nix...

@Kyria
erstens, ich zähle nicht mehr zu den jungen Männern, und mir schmerzt der Beutel (vom Bauch über Leiste bis zum Hoden) ganz gewaltig wenn ich von Mädels spitz gemacht werde aber nicht darf! (so sind sie die jungen Mädels:-( )
Allerdings kommt das ja natürlich vom abstinent sein nach häufigem Gebrauch. Das heisst, vorher häufiger benützt (den Stengel, in- wie auswändig) und dann unter z.B. jungen Frauen geraten die in fast nichts bekleidet vor einem rumturnen aber einen nicht lassen weil es zuviele im Raum sind und überhaupt noch keine Beziehung besteht. Trotzdem wird heimlich ein bischen gespielt (das trauen sie sich dann doch schon), nur kommt es eben nicht zur Entspannung bei mir weil die Situation eben nicht ist. Was soll ich sagen, nach wenigen Stunden ist die Beckenbodenmuskulatur total verspannt und nach weiteren Stunden fängt es schon an zu ziehen, und nach weiteren Stunden ohne Entlastung wird es richtig ernst. Da tut alles weh und zieht und hinsitzen geht nur noch sehr vorsichtig und die Eier sind sehr druckempfindlich geworden und die Muskulatur im Po ist schon voll kommen hart. Scheiss Spiel... kann schon nicht mehr lachen...
Also höchste Zeit etwas zu tun und für Erleichterung zu sorgen. Kannst du dir vorstellen, dass das wie eine Explosion herausgeschossen kam, schon vor dem Orgasmus? Damit hätte man eine kleine Familie ernähren können....
Dananch wurde es denn auch bald wieder besser.

Was lehrt uns das? Finger weg von Mädels die nicht wissen was sie anrichten,und,
Mädels, habt erbarmen mit uns und spielt nicht nur sondern tut dann auch was zur Erleichterung, mus ja nicht gleich GV sein.
 
RE: Penis, Zentrum des Mannes?

Frauen haben auch ein Zentrum, nur ist ihnen das weniger bewußt wahrscheinlich. Ich definiere mich durchaus auch über meine Geschlechtsorgane, innerliche und äußerliche.
 
RE: Meine Freundin heute... und @Kyria

RE: Meine Freundin heute... und @Kyria

Na ja, nix ist ein wenig übertrieben *grins*. Doch, eine Fau hat vieles an sich, womit sie spielen kann. Dazu braucht sie ja nicht unbedingt einen Penis...wobei es sicher Unterschiede in der Wahrnehmung zwischen Penis-Besitzern und "nix"-Besitzerinnen;-) gibt.
 
RE: @Andras@Oleg; manche...

RE: @Andras@Oleg; manche...

Wäre interessant zu wissen, wie das bei Männern ist, die Probleme mit ihrer Fruchtbarkeit haben. Irgenwie kann ich mir nicht vorstellen, daß ein Penis alleine "genügt", wenn theoretisch nicht auch Zeugung möglich wäre. Anders gefragt: Wie weit lassen sich Fortplanzung und Sexualität überhaupt trennen, auch wenn sie in der Praxis notwenigerweise oft getrennt sind?
 
naja..

naja..

Das war ja nur frech übertrieben:-)) Ich liebe dieses kleine "nix" :-)))
 
RE: @Andras@Oleg; manche...

RE: @Andras@Oleg; manche...

Ich antworte zunaechst auf deine Frage am Schluss. Gibt es. Ist die Regel wenn hinlaenglicher Erregung keine Ejakulation folgt. Als Nichtmediziner kann ich das nur laienhaft, im Grunde aber sicher richtig darstellen:

Ueber die Erregung kommt es zu vermehrter Produktion von Samenfluessigkeit und Spermienbereitstellung. Das dehnt die entsprechende Gefaesse/Organe (Prostata). Wenn das Material nicht abgefuehrt werden kann, fuehrt der Stau zu Ueberdehnungen, die in aller Regel als schmerzhaft empfunden werden. Die Hoden sind dann mehr oder weniger geschwollen, hart und ueberaus beruehrungsempfindlich. Von der Prostata geht ebenfalls Schmerz aus, der bis auf Anus und Damm ausstrahlt. Andras berichtet von krampfartigen Zustaenden. Auch das kenne ich aus eigener Erfahrung. Kommt es dann doch noch zur Ejakulation, dann ist diese meist ebenfalls schmerzhaft. Andernfalls baut der Koerper den Ueberschuss im Laufe der Zeit wieder ab.

Juengere Maenner leiden staerker darunter, weil sie erregbarer sind, als die aelteren und weil der Koerper auf Stimulation staerker reagiert. Ausserdem stellt der junge Mann eine groessere Menge Sperma fuer die Ejakulation bereit als der aeltere Mann.
 
RE: @Andras@Oleg; manche...

RE: @Andras@Oleg; manche...

Das eine haette und hat fuer mich nichts mit dem anderen zu tun. Wenn ich ein Kondom benutze, stelle ich ja eine Situation der Unfruchtbarkeit her. Der GV kann dennoch so umwerfend wie auch sonst sein.

Ich glaube nicht, dass es mich behindert haette, wenn ich gewusst haette, nicht zeugungsfaehig zu sein. Vielleicht behielte man in so einer Situation die Hoffnung, dass ein Wunder passiert.

Allerdings habe ich GV mit meiner Frau gehabt, bei dem wir ein Kind zeugen wollten. Ganz bewusst. Und der Akt hatte da eine andere Bedeutung, er war viel intensiver, er war schoener. Ich wuerde beinah sagen, er hatte mehr Tiefgang.
 
RE: @Andras@Oleg; manche...

RE: @Andras@Oleg; manche...

Was du da sagst, hat mich sehr beruehrt. Tinchen spricht ja auch in aehnlicher Weise von der 'ganzen Frau'. Um die Faehigkeit, ein solches Geflecht von Beziehungen zu knuepfen und zu pflegen, in denen ihr euch aufgehoben fuehlt, beneide ich euch. Mir ist dafuer einfach zu vieles wurscht und vieles andere darf ich nicht. Ich will das aber nicht als typisch maennlich verkaufen. Manchmal wuenschte ich, ich koennte einen Freund umarmen. Aber das passt nicht. Meine Frau und ich streiten uns manchmal, ob man ueberhaupot noch Gefuehle hat, wenn man sie lange genug unterdruecken musste.

Zu deiner Frage am Schluss habe ich keine sichere Meinung. Ich vermute, dass wir alle, Frauen wie Maenner, biologischer sind, als wir gerne wahrhaben moechten. So gesehen, koennte deine Vermutung stimmen. Dann waere in der Tat der Penis das Zentrum des Mannes. Aber waere das nicht ein ernuechterndes Resultat?
 
äquivalent

äquivalent

hallo, denke, dass kyria mit dem punkt der gebärfähigkeit ins schwarze getroffen hat. mag es auch frauen geben, die sich vom kinderwunsch stark distanzieren - die masse der frauen definiert sich über kinder. nicht unbedingt klar ausgesprochen, aber wenn ich die frauen betrachte, die ''gebärunfähig'' sind und welchen torturen sie sich über jahre aussetzen, ''nur'' um eigene kinder zu bekommen .... es scheint einen immensen stellenwert im weiblichen selbstwertgefühl zu bedeuten. völlig unabhängig von sexualität.

gruß an alle und einen guten wochenstart
orgienbraut
 
sag mal, andras

sag mal, andras

...bist du schwimmtrainer einer mädchenmannschaft oder so was? in diesem fall würde ich mal bei der berufsgenossenschaft nachfragen, ob dicke eier nicht als berufskrankheit anerkannt werden können

;-)
 
Das wäre was:-))

Das wäre was:-))

Nein, bin ich nicht! (leider?)
Aber ich kenne aus unerfindlichen Gründen viele Frauen, es kommen immer noch neue dazu, dafür vergesse ich schon die Namen der alten und kann die Kontakte nicht mehr so pflegen.
So toll wie das klingt, es ist auch manchmal Stress, wenn das Telefon immer klingelt, wenn "Dates" in zu kurzem Abstand sind oder alle auf einmal und so weiter...

Es ist aber schon komisch mit den Mädels: manche Jahre gabe es fast keine Kontakte zu Frauen, und dann fängt es mit einerr wieder an und schon kommen sie alle auf einmal. Gut, ich kann es auch noch nicht ganz lassen, Kontakte herzustellen wenn sie mir gefällt.

Meine Freundin hat es sowieso schwer zu verstehen, dass auch ihre Freundinnen heimlich oder unheimlich verrückt nach mir sind (wirklich so). Aber es ist an mir nichts besonderes dran, weder halte ich mich für schön, noch für einen guten Lover noch sonstwas anderes, was besser sei als bei anderen Männern.
Aber was weiss ich, warum kneifen die Mädels mir immer noch in den Po? Warum sagt eine Erwachsene Frau in den besten Jahren wenn sie ein Foto von mir sieht, "ja das ist ein richtiger Mann, in den könnte ich mich sofort verlieben" ?
Was finden jung (ab 14) und alt (könnte meine Mutter sein) an mir?

Ich weiss es nicht genau...
Tatsache ist, dass genug Frauen an mir vorbei laufen ohne mich zu bemerken, Tatsache ist aber auch, wenn sie mich bemerken, dann kann es schon wieder eine mehr auf der Liste sein.
Nur habe ich sicher nicht mit allen Sex gehabt, wirklich nicht, nur mit ganz wenigen (warum eigentlich?).
Vom Typ her bin ich androgen, männlich sportlich.

Aber ich forsche weiter, das erinnert mich gerade, ich muss noch zwei mails schreiben: Eine an eine neue junge Reisebekanntschaft, und eine an eine die immer wieder von einer Beziehung zur nächsten hüpft.

Vielleicht ist es das: Ich liebe die Frauen im allgemeinen und ich bin sehr neugierig, was das anbelangt. Jäger und Sammler.
Aber das muss ich mir abgewöhnen, meiner Freundin zuliebe. Ich will nicht, dass sie immer Sorgen wegen der anderen hat (gibt's auch keinen richtigen Grund).
 
ich frag ja nur,

ich frag ja nur,

weil geschichten wie

"und dann unter z.B. jungen Frauen geraten die in fast nichts bekleidet vor einem rumturnen aber einen nicht lassen weil es zuviele im Raum sind und überhaupt noch keine Beziehung besteht. Trotzdem wird heimlich ein bischen gespielt (das trauen sie sich dann doch schon)"

sich nicht gerade wie das anhören, was einem normalen mann alltäglich widerfährt. da kann man schon verstehen, wenn jemand deine beiträge "besonders" findet
 
RE: ich frag ja nur,

RE: ich frag ja nur,

"...sich nicht gerade wie das anhören, was einem normalen mann alltäglich widerfährt. da kann man schon verstehen, wenn jemand deine beiträge "besonders" findet..."

Stimmt. Ich hätte mir das doch früher auch nicht erträumt. Aber es kommen manchmal Dinge auf einen zu, die man sich vorher nicht vorstellen wollte, weil man sowieso das für Märchen hält.
Wenn es dann doch so kommt, dann glaubt es keiner.
Nur einige meiner Freunde glauben es, weil sie mich ja besucht haben und geshen haben dass der Stall voller Mädels war. Dafür ist jetzt keine da, und ich lege Wert darauf, weil ich jetzt eine feste Freundin habe. Das war vorher nicht so...

Aber hier ist es anonym! Und darauf lege ich Wert, und die Mädels sicher auch. Ich erzähle nichts herum, was nicht sowieso ans Licht kommt. Das haben die gar nicht gerne, das zerstört nur vertrauen. Zum prahlen besteht kein Grund, es sind ja alles Freundschaften.
Müsste ich Fotos beibringen oder meinen Namen und Adresse sagen, wäre ich ganz ganz still, dann gäbe is mich hier nicht.
Mir ist das wohl bewusst, dass ich Dinge erlebe, wovon viele Männer nur träumen: Nämlich dass sie es sich aussuchen können, welche sie heute vernaschen wollen. Dass es sich unter den "Freundinnen" ein bischen herumgesprochen hat, und immer wieder neue dazu kommen. Dass meine Wohnung mal zum platzen voll mit Mädels war, und alle (!) auf mich scharf waren.
Aber es passierte halt und was soll ich sagen, ich habe es nicht mal richtig ausgenützt. Habe nicht mit jeder intime Beziehungen gehabt (naja, was ist intim?), aber das hat mich scheint's nur noch interessanter gemacht.

Wenn mich Männer hier hören, denken sie, das ist ein schöner Trottel, könnte alle (?) haben aber tut es nicht. Jeden Tag eine andere, aber nützt es nicht aus.
Deshalb bin ich auch draussen schön still und leise, ich will ja nicht ausgelacht werden.
Ich halte nämlich nach wie vor was von Monogamie. Eine Beziehung zu einem Menschen, der einem wirklich alles bedeutet, und dafür lasse ich gerne alle anderen wieder laufen.

Nur, das haben die anderen auch mitbekommen... das hat wiederum weiblicherseits lange und schwere Herzschmerzen gegeben (das tat auch mir weh, als ich es erfuhr), weil sie es nicht waren, mit der ich eben diese Monogame Beziehung eingegangen bin.
Jetzt bekomme ich von denen Vorwürfe, warum ich gleich so monogam bin, ich könnte doch zwischendurch mal, ohne dass es jeder wissen müsse und so... (und sag nix, wenn das auch eine junge 19jährige hübsche blonde Sportstudentin sagt, ist es hart, nicht weich [hart] zu werden). Ich sei richtig uninteressant geworden, weil ich nicht mehr zu haben bin...
Aber sag niemals nie.

Mein Resümee ist: Mann muss zuerst immer den Menschen sehen, und nicht den Körper. Geduld ist angesagt, und nicht gleich ins Bett wollen. Vertrauen schaffen, und nicht bei Bekannten darüber reden. Zuhören wenn sie was erzählt, für alle kleinen Sorgen ein offenes Ohr haben. Und weniger ist mehr...! Ich glaube, wenn ich mit allen was angefangen hätte, hätte sich das herumgesprochen und es wäre bald wieder Schluss gewesen mit Mädels. Männer die nur poppen wollen, gibt es an jeder Ecke.
 
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