• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Pathologischer Befund?

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annabella

New member
Hallo,

ich bin 27 Jahre, 1,62 m, 52 kg, NR, NT, sportlich. Voriges Jahr wurde bei mir eine Thrombozytose diagnostiziert, die bis heute permanent vorhanden ist. Zwischenzeitlich schwanken immer mal wieder die Leukozyten über den oberen RB hinaus und es besteht zeitweise eine Lymphopenie. Woher diese BB-Werte kommen, konnte bisher nicht geklärt werden. Weiterhin wurde eine LK-Vergrößerung in der Leistenregion einseitig rechts festgestellt, die unverändert besteht. Im US zeigt sich immer mal wieder eine Flüssigkeitsansammlung im Douglas-Raum.

Und nun der Auszug des US:

"ektatischer, flüssigkeitsgefüllter Magen, im Bereich des ileozökalen Überganges wandverdickter Abschnitt, im terminalen Ileum nur wenig Peristaltik; freie Flüssigkeit im Douglas`scher Raum"

Der Arzt meint, in meinem Alter ist ein ektatischer, flüssigkeitsgefüllter Magen (ich musste nüchtern zur Sono erscheinen) immer ein pathologischer Befund, welcher abgeklärt werden müsste. Diesselbe würde für die Flüssigkeit im Douglas-Raum gelten.

Und nun habe ich einige Fragen zu meinem Befund und hoffe, dass Sie mir mit deren Beantwortung weiterhelfen.

1. Ist ein ektatischer Magen in meinem Alter wirklich immer pathologisch bedingt (wäre nicht eine physiologische Ursache ebenfalls möglich, wobei ich mich frage, woher mein Magen vergrößert sein soll) und woher kommt so eine Abnormalität?

2. Um welchen Darmabschnitt handelt es sich beim "ileozökalen Übergang" und welche Gründe gibt es, dass dieser verdickt ist (ich hatte keine Beschwerden zum Untersuchungszeitpunkt)?

3. Ist eine verringerte Peristaltik im terminalen Ileum von Bedeutung?

4. Kann man davon ausgehen, dass freie Flüssigkeit im Douglas-Raum ohne Krankheitswert vorkommen kann (der Arzt meinte hier ebenfalls, dass dies nicht normal sei)?

5. Könnte der US-Befund mit für die BB-Veränderungen und LK-Vergrößerungen "verantwortlich" sein (obwohl diese schon voriges Jahr diagnostiziert wurden)?

Vielen Dank.

Viele Grüße

Annabell
 
Re: Pathologischer Befund?

1. Der US ist m.E. keine verläßliche Methode, um einen pathologischen BEfund des Magens selber zu diagnostiszieren. Bei Beschwerden sollte eine Magenspiegelung hier erfolgen.
2. Übergang Dünndarm in den Dickdarm
3. Auch dies kann der US nicht verläßlich beurteilen
4. Nein, das kann man nicht. Ist wahrscheinlich hormonell bedingt, sollte aber abgeklärt werden
5. Nein
 
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