• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Parenchymzapfen

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azlem

New member
Hallo Herr Dr.

neulich war ich im Krankenhaus wegen Bauchschmerzen. es wurden eine Magenspiegelung und eine Darmspiegelung gemacht, und ein Bauchsono. Beim Ultraschall sagte man mir ich hätte einen Parenchymzapfen oder evtl. eine komplizierte Zyste in der Niere. Da der Arzt kein Uruloge ist empfahl er mir dies urologisch abzuklären. Nun habe ich im Internet kaum etwas über Parenchymzapfen gefunden. Was genau ist das, und wie kann ein Arzt solch einen Zapfen im Ultraschall von einem Karzinom der Niere erkennen und unterscheiden. Ich bin in Sorge. Den Urulogentermin habe ich erst in vier Wochen. Man hat mir nichts genaues darüber gesagt. Können Sie mir etwas darüber sagen? Besten Dank.
 
Wenn die Diagnose stimmt dann ist es ein weitläufiges Phänomen und meist steckt gar nichts Besonderes dahinter. Eine Zyste ist jedoch im Ultraschall sehr gut unterscheidbar von anderen Dingen, hier wäre eine genauere Klärung im Verlauf des Ultraschalls sicher hilfreich für Sie gewesen. Ein Parenchymzapfen ist nichts weiter als normales Bindegewebe der Niere welches etwas mehr als üblich in das Kelchsystem des Nierenbeckens hereinragt. Sorry daß ich das jetzt nicht für Sie klären kann aus der Ferne, was sagt denn Ihr Hausarzt dazu?
 
Hallo Herr Dr.,

mein Hausarzt hat auch noh einmal Ultraschall gemacht, und meinte es sei auf gar keinen Fall eine Zyste. Wenn überhaupt soll es dieser Zapfen sein. Da ich mir Sorgen mache bat ich um ein CT. Dies lehnte er ab, ich solle den Urologentermin abwarten. Der ist erst in drei Wochen.
 
"Wenn überhaupt..." ist möglicherweise der entscheidende Satz. Einerseits sind Ihre Sorgen sicher auch für Ihren Hausarzt verständlich, es ehrt ihn aber daß er sofort selber zum US gegriffen hat. Daß er Sie nicht sofort zum CT geschickt hat ist meines Erachtens ein sehr beruhigendes Zeichen für seine Einschätzung, die Strahlen können Sie sich vermutlich "sparen".
 
Hallo Herr Dr. Hennesser,

nun war ich beim Urulogen. Der hat auch einen Ultraschall gemacht. Er meinte auch, es sei keine Zyste. Er meinte, er ist sich zu 80% sicher, dass es ein Zapfen ist. Nun muss ich zu CT und habe Angst.
 
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