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Finnuala
Guest
Bei mir wurde vor einigen Jahren eine schwere Paradontitis festgestellt. Nachdem ich von meinem Zahnarzt hörte, dass ein bisschen entzündetes Zahnfleisch normal wäre (!!), habe ich ihm leider zu lange vertraut. Nun habe ich den Salat. Alle meine Zähne sind betroffen. Es ist nicht mehr sehr viel Knochensubstanz vorhanden. Nun bin ich seit drei Jahren in Behandlung in der Uniklinik Hamburg und habe seitdem auch kaum noch Probleme. Kein Zahnfleischbluten, keine Schmerzen. Leider ist mein Zahnfleisch sehr weit zurückgegangen, so dass man auf dem ersten Blick sehen kann, was mir fehlt. Die Ärzte meinen nun, dass wir nicht zu lange warten sollten, die echten Zähne mit Prothesen bzw. Implantaten zu ersetzen, da sonst nicht mehr genug Knochensubstanz vorhanden ist. Ausserdem ist tief drinnen die Entzündung auch nicht ganz wegzukriegen... (trotz regelmäßiger Kuretage und Antibiotikumbehandlung). Mein Problem ist nun aber, dass ich mir Implantate (auch Implantate mit "Brückenbau") finanziell nicht leisten kann. Spricht etwas dagegen, wenn ich beispielsweise implantatverankerte herausnehmbare Prothesen wählen würde (ich muss dazu sagen, dass ich erst 35 bin)? Hat hier jemand Erfahrung damit? Wie sieht's da mit den Kosten aus?