• Gebärmutterhalskrebs wird durch die sogenannten Humanen Papillomviren (HPV) verursacht. Eine HPV-Impfung kann Mädchen und junge Frauen vor Gebärmutterhalskrebs schützen. Tauschen Sie sich mit Interessierten und Betroffenen im Forum Gebärmutterhalskrebs aus und schildern Sie Ihre Erfahrungen!

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DESIRE38

New member
Guten Abend Dr. Leuth,
Ich bin neu in diesem Forum und es wäre schön wenn sie mir weiterhelfen könnten.
Ich bin 38 Jahre alt und Mutter von 2 Kindern.
Bei mir wurde nach Beschwerden im Schambereich ( hintere Kommissur) ein kleines weißliches verhorntes Hautareal festgestellt. Es wurde ein Abstrich gemacht mit dem Ergebnis PAP IIID1 v.a. VIN 1. Meine Frauenarzt hat mich gleich in die Dysplasiesprechstunde überwiesen. Dort wurde eine Stanzbiopsie durchgeführt mit dem Ergebnis Epitheldysplasie schweren Grades VIN3. Kein invasives Karzinom.
Meine bisherigen Abstriche vom Gebärmutterhals waren bisher immer unauffällig. Der nächste steht Anfang Februar an.
Aufgrund ders Dysplasiebefundes steht mir Mitte Februar ein Eingriff bevor (großzügige PE,Exzision ggfls. Laser).
Nun zu meiner Frage :-)
Macht es in meinem Fall noch Sinn einen HPV Test zu machen? Dieser wurde nicht durchgeführt. Wenn ja, was kann ich tun wenn ich HPV positiv sein sollte? Oder was sollte ich beachten, wenn der Test negativ ausfällt? Würden Sie eine Impfung empfehlen?
 
Hallo Desire38, vom Muttermund würde ich jetzt den HPV Test abnehmen lassen, von der Vula nach Abheilung. Wenn dann beides negativ ist, sollten Sie sich impfen lassen, das geht dann auch noch. Alles Gute, Ihr Dr. M: Leuth
 
Hallo Herr Dr. Leuth,
Vielen lieben Dank für Ihre Nachricht! Jetzt habe ich zumindest einen Plan, wie ich weiter verfahren muss.
Sollte eigentlich auch mein Partner ein HPV Test machen lassen und sich ggfls. impfen lassen?

LG
 
Hallo Desire38, meistens sollen ja die Männer die Überträger sein. Insofern wäre es gut, wenn er sich auch bei einem Urologen oder Hautarzt untersuchen lassen würde. Eine Impfung beim Partner ist immer gut und angesagt. Alles gute, Ihr Dr. M: Leuth
 
Guten Abend Dr.Leuth,
ich habe noch ein Anliegen und wäre dankbar, wenn Sie mir helfen könnten.
Zwischenzeitlich war ich bei meiner Frauenärztin zur Krebsvorsorge. Der Abstrich vom Gebärmutterhals und vom Muttermund war unauffällig.
Im Befund steht PAP 1
Zytol. Untersuchung:
Endozervikale Zellen vorhanden
Mischflora
Gruppe I
Proliferationsgrad 3-4
Portio und CK:
Metaplasie (?)
Leukozyten ++
vereinzelt Kernvergrößerungen

Meine Frauenärztin hat keinen HpV Test vom Gebärmutterhals gemacht mit der Begründung, dieser würde erst dann Sinn machen, wenn der Abstrich auffällig ist.
Auf die HPV Impfung angesprochen erklärte sie, dass dafür kein vorheriger Test notwendig sei und wenn ich es unbedingt wollte,könnte ich nach meiner Vulva-Op geimpft werden..Die OP (VIN3) steht mir am 20.02. bevor..
Jetzt bin ich etwas verunsichert..Brauche ich vor einer Impfung unbedingt den HpV Test? Oder kann ich, nachdem alles verheilt ist mich einfach impfen lassen?
LG Desire
 
Hallo Desire38, vor einer Impfung ist immer zu überprüfen, ob ein HPV Infekt vorliegt oder ausreichend behandelt wurde, da die Impfung keine Therapie, sondern eine Prophylaxe darstellt. Deshalb nach Abheilung der VIN Behandlung frühestens nach 6 Wochen die HPV Kontrolle durchführen lassen und bei Negativität impfen. Alles Gute, Ihr Dr. M: Leuth
 
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