Bei meiner Mutter (71J.) wurde nach einer Gelbsucht ein Pankreaskarzinom ( 5 x 5 cm, 6 cm cranial) diagnostiziert. Die Lymphknoten sind unauffällig, die Gefäße innen noch frei. Fern-Metastasen haben sich nach gegenwärtiger Diagnose noch nicht gebildet. Wohl aber ist der Leber-Hillus mit großer Wahrscheinlichkeit betroffen. Heute wird ein Bauchschnitt durchgeführt und - sollte wieder Erwarten doch noch eine Operation nach Whipple Sinn machen - diese im Anschluss durchgeführt. Nach meinen Recherchen gibt es bei inoperablen Tumoren der Bauchspeicheldrüse Verfahren, die das Tumorwachstum stoppen bzw. den Tumor "schrumpfen" und damit operabel machen können: Die selektive Thermokoagulation und die lokale Chemotherapie (RCT?). Auf Anfrage beim behandelnden Arzt hören wir lediglich eine ausweichende Antwort ( .. halte nichts davon..) jedoch keine Erklärung dazu. Die letzere Methode wird wohl von Prof. Klapdor und Prof. Aigner (Wiesbaden) durchgeführt. Wie ist Ihre Meinung zu diesen Methoden. Wie sind die Erfolgsaussichten und wie sieht die Prognose aus?