• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Pankreascarcinom 2

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Lotter

Guest
Sehr geehrter Dr. Hennesser,
ich habe Ihnen schon am 29.10.04 von meinem Vater berichtet, und Sie haben mir auch schon geantwortet. Nun gibt es einige Neuigkeiten. Mein Vater hat seit 3 Wochen sehr starke Kopfschmerzen, die trotzt Novalgin Tropfen nicht verschwinden. Auch hat er starke Bauchschmerzen. Sein Onkologe hat ihm Mittwoch ein 24 Std. Blutdruckgerät gegeben und Donnerstag war er zum Ablesen. Der Blutdruck liegt bei 265 zu 165. Der Urintest fiel schlecht aus. Und mein Vater hat wieder Wasser in den Beinen. Heute wurde er ins Krankenhaus eingewiesen . Meine Fragen nun: können die Kopfschmerzen auch vom hohen Blutdruck kommen oder muß man tats. mit Metastasen im Gehirn rechnen? Wie passen die schlechten Urinwerte darein, versagen nun schon langsam die Nieren? Mein Vater selbst meint, daß er glaubt, daß es mit ihm zu Ende geht. Hat er recht? Vielen Dank nochmals
 
RE: Pankreascarcinom 2

Dieser massive Bluthochdruck kann sehr gut die Kopfschmerzen erklären. Auslöser sind Kreislaufhormone wie Cortisol und Adrenaline, welche bei Tumorerkrankungen manchmal viel stärker als sonst üblich von Zellen freigesetzt werden. Dies sagt jedoch nichts über das Stadium der Erkrankung aus sondern kann in jeder Phase auftreten. Die Nierenwerterhöhung ist oft eine Folge mangelnder Flüssigkeits-und Kalorienaufnahme.
 
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