• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

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Das ist absolut typisch für Angst/Zwangserkrankungen, ganz besonders diese Denkweise, bei Psychosen läuft es anders.

Hoffe einfach, ich kann geheilt werden. Weil wenn ich mir vorstelle, dass das für immer so bleiben soll mit den Zweifeln, macht mich das ziemlich traurig
 
Guten Morgen,

gestern hatte ich meine erste Therapiestunde. Wie Ihr bereits bestätigt hattet, sieht er keinen Anschein von einer Psychose oder Schizophrenie.

Heut morgen bin ich aufgewacht und hab an meinen Erinnerungen/Gedächtnis gezweifelt. Habe natürlich sofort gegooglet :rolleyes: und dann kam der Begriff Gaslighting...

Habe jetzt wieder panische Angst, weil ich ja momentan auch so an meiner Wahrnehmung / Gehör zweifele :(:(:(
 
Bin heut auch den ersten Tag wieder arbeiten, hatte schon in der Nacht vorher eine Panikattacke. Stresslevel immer noch sehr hoch.

Jetzt kommen mir während der Arbeit so dumme Gedanken in den Kopf, was ist wenn ich meine geliebte Mama nicht mehr erkenne oder meine Familie im Allgemeinen und dann durchdrehe. Und dann grübel ich so lange rum, bis ich Angst habe, dass irgendwann tatsächlich glaube, dass meine Mama wirklich nicht meine Mama (Klar ist meine Pflegemama, aber für mich meine richtige Mama) ist und meine echte noch lebt (was quatsch ist).

Das ist doch alles nicht mehr normal.... :(
 
Die Angst sucht sich halt deine Schwachstellen und solange du googlest, kann dir eh keiner helfen.
 
Hi Loulou, ich hatte das alles auch mal und bei mir war das so heftig, dass ich dachte, ich halte das nicht mehr aus, ich bring mich um. Das war echt der reinste Horror, das war eine richtige Hölle und unvorstellbar stressig, über Tage, Wochen, Monate... So gefürchtet habe ich mich noch nie, wie damals...und .....heut zieh ich meine Runden und finde, mha, war ich damals blöd. :D:D

Es ist doch nichts anderes, als wenn du bei einem Film so mitgehst, dass du dich ECHT schreckst, dich echt bedroht fühlst echt zitterst und dich dieser Faszination echt hingibst und auslieferst.

Es würde schon reichen, wenn du aufhörst dich für diese Wahrnehmungen wirklich zu interessieren. Geh da halt nicht mit, komm wieder zu dir und bleib nüchtern, fasse dich und geh einfach drüber hinweg, wenns anfängt. Steigere dich in diesen Blödsinn einfach nicht mehr hinein, tu statt dessen was Vernünftigeres, da gibt es sich mehr noch, wo du deine Aufmerksamkeit hinrichten kannst.

Das sind Ausflüge in Befindlichkeiten, die man als Mensch eben so haben kann. Du musst da nicht mitfahren, du kannst auch nein danke sagen und was anderes interessant finden. Geh lieber mit Freundinnen ins Schwimmbad, zieh eine Schublade raus und räum die sorgfältig aus und wieder ein, oder bastle dir ein Schmuckstück, schminke deine Brauen oder sonst was, hab einfach keine Zeit für solche Trips.

Falls diese angebliche Bedrohung wieder deinen Rücken hinaufkriechen sollte, dann lass sie egal sein, sie verschwindet wieder und je öfter du das trainiert und geübt hast, um so leichter kannst du solchen Kinkerlitzchen weg und davonfliegen.

Das ist nichts anderes, als wenn du ein Bild mit lauter Punkten so lange anstarrst, bis dir schwindlig wird und sich alles dreht und die Punkte anfangen sich zu bewegen.

Es könnte etwas mit der Mentalkraft zu tun haben- man kann sich in alles mögliche hineinversetzen und hineinverfrachten, wie wenn man sich in Hypnose versetzt. In dieser Hypnose erlebst du dieses Szenario, in einer anderen ein anderes.

Es ist nichts anderes, als wenn du vor einem Mann stehst und dir ausmalst, der ist deine übergroße Liiiieeeebe und hach, dir wird schummrig, wenn er sein Gesicht auf dich zubewegt und du kippst fast, wenn er mit seiner Hand deine Hüfte berührt und du fällst schier in Ohnmacht, wenn seine Lippen die deinen berühren. Vielleicht erinnerst du dich, wie bei Justin Biber alle reihenweise angefangen haben zu kreischen und die Mütter standen daneben und drehten sich um, weil ihnen das so peinlich war, wie ihr Girl sich so gehen lassen hat, in die Hose gepinkelt hat, weil er hergeschaut hat...

Finds komisch, was da abläuft, eher nicht ernst zu nehmen, vielleicht sogar lächerlich...und vor allem, deiner nicht würdig, dich anzumachen, beim Fantasieren drüber, was nicht alles passieren könnte.

Nix passiert, räum die Lade aus und frag dich, welchen Beruf du als nächstes angehen willst, wenn dieser fade werden sollte. Such dir aus, wie du lebst und was du so wichtig finden magst.

Ich finde diese Zeit spannend, die da war, ich glaub, das war einfach ein Teil von meiner Geschichte und mehr war es nicht. Inzwischen lebe ich ich andere Geschichten aus und irgendwie schad find ich, dass ich mich nicht mehr so leicht wo hineinsteigern kann und mag. Das war bei mir in ganz vielen Bereichen so- entweder voll und ganz, oder gar nicht. Hab auch geliebt, wie rasend, hab auch getrauert wie rasend, so war ich halt.

Finds nett, wie du bist. Vielleicht hast du auch den Hang zu Übertreibungen, wie ich. Das hat auch Vorteile, nicht bloß Nachteile. Es kommt drauf an, wie man seine Energien einsetzt, die man so hat. Zum Angst haben setz sie nicht ein. Such dir wen, mit dem du so überschwenglich lieben kannst, das ist auch nett.

Bussi, servus
 
Die Angst sucht sich halt deine Schwachstellen und solange du googlest, kann dir eh keiner helfen.

Ja ich weiß, das ist dumm.

Aber ich frag mich halt echt, ob das geht, dass die Angst einen so zweifeln lassen kann. Bei sowas wie bei einem Tod von einem Angehörigen, den ich vorher nie angezweifelt hätte...
 
Hi Loulou, ich hatte das alles auch mal und bei mir war das so heftig, dass ich dachte, ich halte das nicht mehr aus, ich bring mich um. Das war echt der reinste Horror, das war eine richtige Hölle und unvorstellbar stressig, über Tage, Wochen, Monate... So gefürchtet habe ich mich noch nie, wie damals...und .....heut zieh ich meine Runden und finde, mha, war ich damals blöd. :D:D

Es ist doch nichts anderes, als wenn du bei einem Film so mitgehst, dass du dich ECHT schreckst, dich echt bedroht fühlst echt zitterst und dich dieser Faszination echt hingibst und auslieferst.

Es würde schon reichen, wenn du aufhörst dich für diese Wahrnehmungen wirklich zu interessieren. Geh da halt nicht mit, komm wieder zu dir und bleib nüchtern, fasse dich und geh einfach drüber hinweg, wenns anfängt. Steigere dich in diesen Blödsinn einfach nicht mehr hinein, tu statt dessen was Vernünftigeres, da gibt es sich mehr noch, wo du deine Aufmerksamkeit hinrichten kannst.

Das sind Ausflüge in Befindlichkeiten, die man als Mensch eben so haben kann. Du musst da nicht mitfahren, du kannst auch nein danke sagen und was anderes interessant finden. Geh lieber mit Freundinnen ins Schwimmbad, zieh eine Schublade raus und räum die sorgfältig aus und wieder ein, oder bastle dir ein Schmuckstück, schminke deine Brauen oder sonst was, hab einfach keine Zeit für solche Trips.

Falls diese angebliche Bedrohung wieder deinen Rücken hinaufkriechen sollte, dann lass sie egal sein, sie verschwindet wieder und je öfter du das trainiert und geübt hast, um so leichter kannst du solchen Kinkerlitzchen weg und davonfliegen.

Das ist nichts anderes, als wenn du ein Bild mit lauter Punkten so lange anstarrst, bis dir schwindlig wird und sich alles dreht und die Punkte anfangen sich zu bewegen.

Es könnte etwas mit der Mentalkraft zu tun haben- man kann sich in alles mögliche hineinversetzen und hineinverfrachten, wie wenn man sich in Hypnose versetzt. In dieser Hypnose erlebst du dieses Szenario, in einer anderen ein anderes.

Es ist nichts anderes, als wenn du vor einem Mann stehst und dir ausmalst, der ist deine übergroße Liiiieeeebe und hach, dir wird schummrig, wenn er sein Gesicht auf dich zubewegt und du kippst fast, wenn er mit seiner Hand deine Hüfte berührt und du fällst schier in Ohnmacht, wenn seine Lippen die deinen berühren. Vielleicht erinnerst du dich, wie bei Justin Biber alle reihenweise angefangen haben zu kreischen und die Mütter standen daneben und drehten sich um, weil ihnen das so peinlich war, wie ihr Girl sich so gehen lassen hat, in die Hose gepinkelt hat, weil er hergeschaut hat...

Finds komisch, was da abläuft, eher nicht ernst zu nehmen, vielleicht sogar lächerlich...und vor allem, deiner nicht würdig, dich anzumachen, beim Fantasieren drüber, was nicht alles passieren könnte.

Nix passiert, räum die Lade aus und frag dich, welchen Beruf du als nächstes angehen willst, wenn dieser fade werden sollte. Such dir aus, wie du lebst und was du so wichtig finden magst.

Ich finde diese Zeit spannend, die da war, ich glaub, das war einfach ein Teil von meiner Geschichte und mehr war es nicht. Inzwischen lebe ich ich andere Geschichten aus und irgendwie schad find ich, dass ich mich nicht mehr so leicht wo hineinsteigern kann und mag. Das war bei mir in ganz vielen Bereichen so- entweder voll und ganz, oder gar nicht. Hab auch geliebt, wie rasend, hab auch getrauert wie rasend, so war ich halt.

Finds nett, wie du bist. Vielleicht hast du auch den Hang zu Übertreibungen, wie ich. Das hat auch Vorteile, nicht bloß Nachteile. Es kommt drauf an, wie man seine Energien einsetzt, die man so hat. Zum Angst haben setz sie nicht ein. Such dir wen, mit dem du so überschwenglich lieben kannst, das ist auch nett.

Bussi, servus

Hallo Elektraa,

vielen Dank für deine Rückmeldung.

Also hast du auch mal dein Gedächtnis bzw. den Tod eines Verwandten angezweifelt, ob wohl du das vorher nie hattest?!
Ich find es halt so unheimlich echt. Ich mein früher bei den Ängsten vorm Erbrechen, ohnmächtig werden, das war ja alles noch harmlos im Vergleich zu dem, was ich jetzt durch mache.
Vorallem diesen Anzweifeln macht mich echt wahnsinnig. Hab halt Angst, dass ich daraus einen Wahn entwickle und mich irgendwann auf die Suche nach meiner verstorbenen Mutter mache. Wir hatten es gestern auch von Ihr in der Sitzung vllt. wurde ich daher auch getriggert?!

Ich sage mir dann in der Angstphase auch immer, wie kommst du auf so einen Blödsinn, aber dann kommt mir die Angst mit irgendwelchen dummen Gegenargumenten z.B. ob sie nicht vllt doch noch leben könnte, die mich verunsichern. Und das macht mir halt irgendwie echt richtig Panik und am ekligsten ist eben dieses Zweifelgefühl…
Einen Hang zu Übertreibungen besteht defintiv – ja!

Liebe Grüße & Danke,
Lou
 
Hi Loulou, ich hatte das alles auch mal und bei mir war das so heftig, dass ich dachte, ich halte das nicht mehr aus, ich bring mich um. Das war echt der reinste Horror, das war eine richtige Hölle und unvorstellbar stressig, über Tage, Wochen, Monate... So gefürchtet habe ich mich noch nie, wie damals...und .....heut zieh ich meine Runden und finde, mha, war ich damals blöd. :D:D

Es ist doch nichts anderes, als wenn du bei einem Film so mitgehst, dass du dich ECHT schreckst, dich echt bedroht fühlst echt zitterst und dich dieser Faszination echt hingibst und auslieferst.

Es würde schon reichen, wenn du aufhörst dich für diese Wahrnehmungen wirklich zu interessieren. Geh da halt nicht mit, komm wieder zu dir und bleib nüchtern, fasse dich und geh einfach drüber hinweg, wenns anfängt. Steigere dich in diesen Blödsinn einfach nicht mehr hinein, tu statt dessen was Vernünftigeres, da gibt es sich mehr noch, wo du deine Aufmerksamkeit hinrichten kannst.

Das sind Ausflüge in Befindlichkeiten, die man als Mensch eben so haben kann. Du musst da nicht mitfahren, du kannst auch nein danke sagen und was anderes interessant finden. Geh lieber mit Freundinnen ins Schwimmbad, zieh eine Schublade raus und räum die sorgfältig aus und wieder ein, oder bastle dir ein Schmuckstück, schminke deine Brauen oder sonst was, hab einfach keine Zeit für solche Trips.

Falls diese angebliche Bedrohung wieder deinen Rücken hinaufkriechen sollte, dann lass sie egal sein, sie verschwindet wieder und je öfter du das trainiert und geübt hast, um so leichter kannst du solchen Kinkerlitzchen weg und davonfliegen.

Das ist nichts anderes, als wenn du ein Bild mit lauter Punkten so lange anstarrst, bis dir schwindlig wird und sich alles dreht und die Punkte anfangen sich zu bewegen.

Es könnte etwas mit der Mentalkraft zu tun haben- man kann sich in alles mögliche hineinversetzen und hineinverfrachten, wie wenn man sich in Hypnose versetzt. In dieser Hypnose erlebst du dieses Szenario, in einer anderen ein anderes.

Es ist nichts anderes, als wenn du vor einem Mann stehst und dir ausmalst, der ist deine übergroße Liiiieeeebe und hach, dir wird schummrig, wenn er sein Gesicht auf dich zubewegt und du kippst fast, wenn er mit seiner Hand deine Hüfte berührt und du fällst schier in Ohnmacht, wenn seine Lippen die deinen berühren. Vielleicht erinnerst du dich, wie bei Justin Biber alle reihenweise angefangen haben zu kreischen und die Mütter standen daneben und drehten sich um, weil ihnen das so peinlich war, wie ihr Girl sich so gehen lassen hat, in die Hose gepinkelt hat, weil er hergeschaut hat...

Finds komisch, was da abläuft, eher nicht ernst zu nehmen, vielleicht sogar lächerlich...und vor allem, deiner nicht würdig, dich anzumachen, beim Fantasieren drüber, was nicht alles passieren könnte.

Nix passiert, räum die Lade aus und frag dich, welchen Beruf du als nächstes angehen willst, wenn dieser fade werden sollte. Such dir aus, wie du lebst und was du so wichtig finden magst.

Ich finde diese Zeit spannend, die da war, ich glaub, das war einfach ein Teil von meiner Geschichte und mehr war es nicht. Inzwischen lebe ich ich andere Geschichten aus und irgendwie schad find ich, dass ich mich nicht mehr so leicht wo hineinsteigern kann und mag. Das war bei mir in ganz vielen Bereichen so- entweder voll und ganz, oder gar nicht. Hab auch geliebt, wie rasend, hab auch getrauert wie rasend, so war ich halt.

Finds nett, wie du bist. Vielleicht hast du auch den Hang zu Übertreibungen, wie ich. Das hat auch Vorteile, nicht bloß Nachteile. Es kommt drauf an, wie man seine Energien einsetzt, die man so hat. Zum Angst haben setz sie nicht ein. Such dir wen, mit dem du so überschwenglich lieben kannst, das ist auch nett.

Bussi, servus

Bei dem Gedächtnis anzweifeln heute morgen wars halt echt auch so, dass ich von meinem Ex geträumt hatte und ich danach als ich wach war angezweifelt hab, ob die Geschichte bei uns damals wirklich so war ich sie in Erinnerung hab oder ich mich getäuscht hab...also kurios...

Ich war schon immer sehr fantasievoll und hypersensibel und hab viel Erschöpfung momentan, kann es da auch Zusammenhänge geben?
 
Etwas anzweifeln und einfach nur Gedanken in diese Richtung zu haben, ist auch etwas anderes.

Nun weiß ich aber nicht warum das ein Grund sein sollte zu googlen, als ob es da eine Antwort gäbe die für dich gemacht ist.
 
Ja, so ist es, wie googeln im Hirn...

LouLou, komm wieder auf den Teppich. Das ganze Beschäftigen mit diesen Sachen irritiert dich bloß, das ist nicht wichtig, auch wenn es faszinierend ist. Mach deine Arbeit und mach sie gut und falls du wieder Ausflüge mit deinem Gehirn machst, dann kannst du ganz locker wieder zurück kommen auf den Boden, übe es halt. Hab Angst, steigere dich in eine Geschichte und dann aber kehre zurück in die Realwelt, putz den Fußboden und leg eine CD ein mit netter Musik. trink ein Glas Wasser und atme ganz gleichmässig, mach daraus ein Spiel... Steig ein in das alles, steig wieder aus- bis du es gut kannst.
Es ist wie untertauchen und auftauchen. Geistige Ausflüge machen ist eine Fähigkeit, die uns geöffnet wird. Am Anfang ist das irritierend ( wie bei dir gerade) und irgendwann das Normalste von der Welt.
Ich hätt halb so viel vom Leben, wenn das fehlen würde.
 
Ja, so ist es, wie googeln im Hirn...

LouLou, komm wieder auf den Teppich. Das ganze Beschäftigen mit diesen Sachen irritiert dich bloß, das ist nicht wichtig, auch wenn es faszinierend ist. Mach deine Arbeit und mach sie gut und falls du wieder Ausflüge mit deinem Gehirn machst, dann kannst du ganz locker wieder zurück kommen auf den Boden, übe es halt. Hab Angst, steigere dich in eine Geschichte und dann aber kehre zurück in die Realwelt, putz den Fußboden und leg eine CD ein mit netter Musik. trink ein Glas Wasser und atme ganz gleichmässig, mach daraus ein Spiel... Steig ein in das alles, steig wieder aus- bis du es gut kannst.
Es ist wie untertauchen und auftauchen. Geistige Ausflüge machen ist eine Fähigkeit, die uns geöffnet wird. Am Anfang ist das irritierend ( wie bei dir gerade) und irgendwann das Normalste von der Welt.
Ich hätt halb so viel vom Leben, wenn das fehlen würde.

Habe jetzt einfach wieder wahnsinnige Panik jmd aus meiner Familie was anzutun, weil ich denken könnte, sie haben schuld. Gepaart mit innerer leere und Emotionslosigkeit und fremdheitsgefühl fühle ich die Angst nicht wirklich, was mich verunsichert
 
Etwas anzweifeln und einfach nur Gedanken in diese Richtung zu haben, ist auch etwas anderes.

Nun weiß ich aber nicht warum das ein Grund sein sollte zu googlen, als ob es da eine Antwort gäbe die für dich gemacht ist.

Da hast du recht...mir macht es nur immer zu schaffen, dass ich das mal glauben könnte...

War heute auch beim Arzt und habe mir für die Therapie begleitend ein AD aufschreiben lassen
 
Da hast du recht...mir macht es nur immer zu schaffen, dass ich das mal glauben könnte...

War heute auch beim Arzt und habe mir für die Therapie begleitend ein AD aufschreiben lassen

Hechle mal, hol schnell hintereinander Luft, hüpf, renn, mach Treppensteigen und so weiter, damit du anständig durchschwitzt und dein Blut in Wallung kommt. Nimm einen Stuhl, stell dich davor hin und renn am Fleck und dann schau, was passiert. Bewegungsmangel macht nämlich auch, dass man sich shit fühlt und ganz meschugge, weil das Hirn nicht versorgt wird mit ausreichend Sauerstoff und Nährstoffen.
Du bist echt komisch, du rennst zum Arzt, holst Antidepressiva, du hast ja keine Depressionen, lebst vielleicht bloß falsch und nicht gesund!
 
Ich geh weiter malen, kommt gut wieder durch, durch eure Probleme. Mir ist das echt zu blöd, nichts machen, was geraten wird, aber meckern. Geh mal jeden Tag fünf Kilometer zu Fuß und du bist wieder okay. Das kann ich dir garantieren. Oder hock da, fürchte dich und wirf dir was rein, im Glauben, du hast was, was wohl jeder hat, dem fade ist.
 
Ich geh weiter malen, kommt gut wieder durch, durch eure Probleme. Mir ist das echt zu blöd, nichts machen, was geraten wird, aber meckern. Geh mal jeden Tag fünf Kilometer zu Fuß und du bist wieder okay. Das kann ich dir garantieren. Oder hock da, fürchte dich und wirf dir was rein, im Glauben, du hast was, was wohl jeder hat, dem fade ist.

Naja ich hab halt meine Situation geschildert und es dann gegen die Ängste und Zwänge verschrieben bekommen...

Und ich werde das mit dem Sport auf jeden Fall wieder anfangen. Ich nehme eure Tipps ernst und möchte mich nochmal herzlichst bedanken !
 
Angst zu haben jemandem weh tun zu können, weil mal ballaballa wird, hat auch rein gar nichts damit zu tun dass man es wird, bzw. tut.
Du schließt von deinen Gedanken auf kommende Tatsachen, es sind aber nur Gedanken, nicht mehr und nicht weniger und die Gedanken tun niemandem weh, außer dir selber.
 
Naja ich hab halt meine Situation geschildert und es dann gegen die Ängste und Zwänge verschrieben bekommen...

Und ich werde das mit dem Sport auf jeden Fall wieder anfangen. Ich nehme eure Tipps ernst und möchte mich nochmal herzlichst bedanken !

Es geht nicht um den Sport an sich, sondern um eine ganz natürliche, gesunde Art zu leben. Wir neigen halt mal dazu, den bequemsten Weg zu gehen und dazu gehört auch, komm schluck ein paar Pillen, statt nachzuforschen, woher das eigentlich kommt!
Es kann sein, dass das Ganze kein Problem mehr ist, sobald du Tricks raus hast, wie du dich wieder einkriegst. Bewegung machen ist so ein Trick. Es hat unzählige Studien gegeben, die belegen, was ein Sprichwort eh schon lang sagt: gesunder Körper, gesunder Geist...

Ich bezweifle, dass ein AD das alles kann, was eine tägliche Runde um die Häuser bewirkt, ein lockeres Kleidungsstück, das nicht einschnürt und feste gehen mindestens eine halbe Stunde täglich, oder frech tanzen gehen, statt daheim rumhängen und googeln, wie krank man denn ist. Mach es dir ja nicht einfach. Geh zuerst mal den "bequemen" Weg nicht und streng dich halt mal an! Geh mit Freunden quasseln und dich für Mode interessieren, genüsslich baden, turnen, mitmachen bei etwas, statt dich einzuzimmern und auf krank zu machen. Du musst dem davon rennen, nicht dich damit beschäftigen und befassen lang und breit! Geh mit deinem Kopf wo anders hin, als in die Denke, huch, ich stell bald einen Blödsinn an.

Dumm ist der, der Dummes tut. Sei klug und gib dir, was du brauchst. Freundschaften, freundliche Leut um dich, viel Spaß und Übermut. Hüpf doch raus aus dieser Zone!!! Mach was dagegen! Kniebeugen zum Beispiel. Hundert hintereinander und dann wette ich, dass du gar keine Lust mehr hast deine Eltern abzumurksen. Das sind fehlgeleitende Energien. Setze sie so ein, dass du was hast vom Leben.

Echt komisch, wie ihr umgeht mit euch, einfach furchtbar. Saufen, rumhängen, fadisieren, dann beschweren, wenn man durchdreht.
 
Es geht nicht um den Sport an sich, sondern um eine ganz natürliche, gesunde Art zu leben. Wir neigen halt mal dazu, den bequemsten Weg zu gehen und dazu gehört auch, komm schluck ein paar Pillen, statt nachzuforschen, woher das eigentlich kommt!
Es kann sein, dass das Ganze kein Problem mehr ist, sobald du Tricks raus hast, wie du dich wieder einkriegst. Bewegung machen ist so ein Trick. Es hat unzählige Studien gegeben, die belegen, was ein Sprichwort eh schon lang sagt: gesunder Körper, gesunder Geist...

Ich bezweifle, dass ein AD das alles kann, was eine tägliche Runde um die Häuser bewirkt, ein lockeres Kleidungsstück, das nicht einschnürt und feste gehen mindestens eine halbe Stunde täglich, oder frech tanzen gehen, statt daheim rumhängen und googeln, wie krank man denn ist. Mach es dir ja nicht einfach. Geh zuerst mal den "bequemen" Weg nicht und streng dich halt mal an! Geh mit Freunden quasseln und dich für Mode interessieren, genüsslich baden, turnen, mitmachen bei etwas, statt dich einzuzimmern und auf krank zu machen. Du musst dem davon rennen, nicht dich damit beschäftigen und befassen lang und breit! Geh mit deinem Kopf wo anders hin, als in die Denke, huch, ich stell bald einen Blödsinn an.

Dumm ist der, der Dummes tut. Sei klug und gib dir, was du brauchst. Freundschaften, freundliche Leut um dich, viel Spaß und Übermut. Hüpf doch raus aus dieser Zone!!! Mach was dagegen! Kniebeugen zum Beispiel. Hundert hintereinander und dann wette ich, dass du gar keine Lust mehr hast deine Eltern abzumurksen. Das sind fehlgeleitende Energien. Setze sie so ein, dass du was hast vom Leben.

Echt komisch, wie ihr umgeht mit euch, einfach furchtbar. Saufen, rumhängen, fadisieren, dann beschweren, wenn man durchdreht.

Ich denke du hast recht und ich hab heut nach als
ich eine Angstattacke hatte einfach eine Reise
in eine andere "Welt" gemacht und es hat geholfen.

Werde deine Tipps beherzigen und mich nicht mehr
wie ein Igel einrollen, sondern wirklich aktiv wieder
am Leben teilnehmen und versuchen die Ängste zu ignorieren.

Es tut mir auch Leid, aber wie du ja festgestellt hast,
kann ich mich sehr gut reinsteigern, sodass die Panik
noch größer wird und dann sehe ich mit Scheuklappen nur noch Rot.

Danke euch auf jeden Fall allen für eure Hilfe
 
Angst zu haben jemandem weh tun zu können, weil mal ballaballa wird, hat auch rein gar nichts damit zu tun dass man es wird, bzw. tut.
Du schließt von deinen Gedanken auf kommende Tatsachen, es sind aber nur Gedanken, nicht mehr und nicht weniger und die Gedanken tun niemandem weh, außer dir selber.

Ja, wenn ich mich reingesteigert habe, kommt mir die Angst wieder mit tausenden Sätzen wie "vllt willst du es ja machen" und dann sag ich mir "nein nein nein" usw. ... naja, aber ich werde nicht aufgeben und auch dir danke ich für deine Geduld und Hilfestellung.
 
LouLou, renn nicht gleich raus aus dem Forum, erzähl mal, was du so machst.

Du bist fast dreißig, da ist es sicher nicht grad aktuell, sich mit Eltern zu beschäftigen. Es kann sein, dass deine Befindlichkeit damit zu tun hat, dass du sie nicht "los wirst" in ihrer Liebe zu dir, dass sie dich einschränken, sich viel zu viel einmischen bei dir, dich nicht loslassen, dich zu sehr behüten etc.

Es hat meist mit Zorn, Hilflosigkeit, Auswegslosigkeit zu tun, wenn man kippt und im innerliches Chaos fällt. Das stimmt etwas im Leben nicht, man lebt nicht, wie man gerne möchte und sträubt sich und regt sich darüber insgeheim auf, aber zugleich steckt man fest, weil man entweder schüchtern ist, oder weil Wege nicht offen sind, die offen sein sollten.

Du hast dich sooooofort entschuldigt, als du gerügt wurdest, statt zu motzen. Ich kann mir vorstellen, dass du dich nicht recht aufdrehen wagst, dir holen wagst, was du brauchst, dich durchsetzen kannst, oder wehren, wenn man dir etwas nahe legt zu tun.

Hast du die Möglichkeit in eine Gruppe einzutreten, wo man Selbstverteidigung übt, Karate, Taekwondo, Juijutsu, Hapkido etc. Das hilft wahnsinnig, wenn man das macht. Man lernt dann genau das, was du brauchst. Hilfe zur Selbsthilfe. Festes Auftreten, man verliert seine Schwäche und Unsicherheit, man lernt sich und seinen Körper zu beherrschen, sich verteidigen gegen Widerstände, das ist auch seine eigene Trägheit und Kümmerlichkeit, die sind große Widerstände in uns. Gegen die kann man sehr erfolgreich vorgehen.

Ich habe das zwei Jahre gemacht ( Taekwondo) und es war unvorstellbar gut, weil ich das erste Mal in meinem Leben vom Bauch heraus, aus tiefster Brust den Kiap geübt habe, das alleine war die Sache schon wert. Das ist der Kampfschrei, das ist wie wenn man endlich nach seiner Kraft greift und die auch rauslässt, dazu noch die bestimmten Tritte, Schläge und es hat sich so viel gelöst in mir, ich kanns dir nicht beschreiben.. genau das brauchst du auch. Ein Huuuuu!!!!! Haaaaaaahhh!!! Und zuschlagen, wenn sich diese Manieren in dir wieder ausbreiten wollen...

Nimms halt an, das Leben und stelle dich ihm. Schleich nicht bedrückt herum, erkämpfe dir dein Rumziehen mit Freundinnen, dein festes Auftreten und Gehen, wohin du willst und magst.

Helfen tut ein starker, muskulöser Bewegungsapparat IMMER- wenn man sich entkräftet fühlt und dem Leben nicht gewachsen, dann ist meist ein unfitter Zustand daran beteiligt, man ist müde und schlapp, klein und kindlich. Geh raus, betritt die Welt wo man schreitet, statt schleicht, wo man mutig zupackt, statt sich versteckt, wo man eben kräftig ist, statt bedürftig und mikrig.

Wenn du schon nicht raus willst, dann öffne dein Fenster und dreh den Heizkörper runter und übe halt via Bildschirm Techniken, die gut für einen kräftigen Habitus sind. Lern schreien, lern ins Kissen boxen, dusche dich eiskalt, das alles hilft gegen Kümmerlichkeit. Härte dich ab, statt Pillen zu schlucken, die gegen angebliche Depressionen helfen.

Power muss man sich erarbeiten. Du kannst nicht erwarten, dass du stark bist, wenn du nicht Aufgaben bewältigst und dich nicht immer wieder vor neue stellst und die auch meisterst.

Zum Beispiel eben, schaffe ich es, zehnmal die Treppe rauf und runter zu gehen jede Stunde...

Erwarte nicht, dass man dir das alles abnimmt.
 
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