• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Oropharynxkarzinom

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Peter Baltes

Guest
Wegen Oropharynkarzinom ( Tumorstadium: pT4, pN2c, G3, R1 ) funktionelle Neckdis-
section rechts mit Neurolyse, lateraler
Pharyngotomie rechts, Zungenbeinteilresektion bds.
und transpharyngeale partielleEpi-Meso-
Hypopharynxresektion mit Tumortonsillektomie bds.
plstische Tracheometrie,
Teilresektion der Arteria carotis externa rechts mit plastischer Defektdeckung.
Oro-Hypo-Epipharynxrekronstruktion mittels mikro-
vasculärem Radialislappen und Mikrogefäß-
anastomosen. Resektin von oberflächlichen
Lappennekrosen.
PEG-Anlage
Perkutante Strahlentherapie der Tumorregion und
Lymphabflußwege mit Protonen und Elekronen eines
Linearbeschleunigers in Einzeldosen von 2,0 Gy,
einschließlich eines Bootes von 64 Gy GD. Zusätzlich ein Zyklus Chemotherapie mit 20 mg
Cisplatin/m²/KOF in der dritten Strahlenwoche.
Mai 2001: Tracheostomaverschluß.

Meine Fragen:
-Wer hatte/hat ähnliche Erkrankung und kann mir über der Heilungsverlauf berichten?
-Sind bei mir alle Behandlungsmöglichkeiten ausge-
schöpft worden?
- Was kann ich gegen meine Mundtrockenheit machen?
-Die Bestrahlungsfelder sollen nicht der direkten
Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden, aber es ist nicht möglich alles abzudecken. Was kann ich tun?


Vielen Dank schon jetzt

mit freundlichen Grüßen

P. Baltes
 
RE: Oropharynxkarzinom

Es handelt sich um eine sehr wirksame Behandlung. Aufgrund der R1-Situation (d.h. ein paar Zellen sind noch übrig im Op-Gebiet) kann man durchaus eine etwas höhere Dosis im ehemaligen Tumorbereich (Boost) diskutieren, z.B. 70 Gy. Ebenso kann man die Chemotherapie auch mehrfach durchführen.
Die Mundtrockenheit ist schwer zu behandeln. Man kann es mit Spülungen (Salbeitee), künstli-chem Speichel (Spray), Original Schneckensirup, Kaugummi oder Acetylcystein versuchen.
 
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