• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Oropharynx-CA

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Estrella_0

Guest

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Hallo Prof. Dr. Wust,

habe hier schon mal geschrieben! Meine Mutter hat ein Oropharynx-Ca, inoperabel! Hat 1 Zyklus Chemo hinter sich, liegt nun seit 2 Wochen im Krankenhaus und bekommt täglich Bestrahlung!

Leider scheint es so als ob der Tumor weiter gewachsen wäre, denn nicht nur der Hals ist wieder enorm angeschwollen, sondern auch die Wange!

Kann die Bestrahlung nach so kurzer Zeit denn überhaupt schon wirken oder ist dieses Anschwellen des Tumors ein Zeichen dafür, dass die Bestrahlung nicht anschlägt???

Und wie sieht die Prognose aus, wenn die Bestrahlung nicht angeschlagen hat???

Danke im voraus für ihre Antwort!

MfG
Estrella
 

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RE: Oropharynx-CA

Eine (scheinbare) Größenzunahme kann durch Schwellung oder Ödem (Wasser-einlagerung) vorgetäuscht werden. Es gibt (leider) ein Wachstum von Tumoren unter Bestrahlung, aber das ist außerordentlich selten (unter 10%). Nach 1-2 Wochen kann man das außerdem kaum beurteilen, ja es kann sogar anfangs mitunter zu einer Schwellung von Tumoren kommen (was durch das Absterben von Zellen bedingt ist, die vor ihrem Zerfall schwellen). Die Wahrscheinlichkeit für das Ansprechen (also die Rückbildung) eines HNO-Tumors unter Radiochemotherapie liegt bei 60-80%. Also setzen Sie die Therapie fort und warten Sie noch ab. Wenn ein Tumor trotz Bestrahlung wächst, ist die Prognose sehr schlecht, aber das ist hier in keinster Weise bewiesen.
 

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