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Ulli62
Guest
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Hallo, ihr Lieben!
soeben beim Lesen und Posten der threads "vorgetäuschter orgasmus“ von User juppe kam mir eine spannende Idee. Ich las, dass Anke findet, Orgasmen sind schon „immer wieder irre“ (was ich bestätigen kann). Und so kam mir ein Gedanke für ein neues Diskussionsthema:
Ich kenne aus eigenem Empfinden bzw. Fühlen ein rätselhaftes Phänomen auf dem Weg zum Orgasmus. Ich will es mal kurz beschreiben:
Wenn ich mit einer Frau so innig vereint bin, und wir so richtig „dabei“ sind, also beim Vögeln meine ich jetzt, da habe ich in bestimmten Momenten ein ganz merkwürdiges „Körpergefühl“, welches ich mir immer noch nicht so ganz (trotz allerlei Erfahrung beim Sex) erklären kann.
Also es ist so, dass ich scheinbar neben mir selbst liege und mich dabei beobachte (als sozusagen „unbeteiligter“ Beobachter) wie ich da gerade mit meiner Liebsten mich in Richtung Orgasmus heraufsteigere sozusagen.
Ich kann dann durch bestimmte Intensitätssteigerung bzw. Intensitätsabsenkung aus der Rolle des „interessierten Zuschauers“ wieder in die Rolle des „die Frau fickenden Mannes“ zurückschlüpfen und umgekehrt“
Anfangs, als ich das Phänomen noch nicht kannte, hat es mich sehr verwirrt, ich dachte da an „zu wenig Schlaf“ oder „leichte Verwirrtheitszustände wegen der Heftigkeit der Bewegungen“.
Später, als ich es „schon kannte“ hab ich gelernt, dieses Phänomen bewusst einzusetzen, um z.B. mal auf die Zuschauerseite bzw. Beobachterseite zu wechseln, und dann wieder in die Rolle des „Aktiven“ zurückzugehen, und ich begann, mich dafür zu faszinieren, mich selber dabei beobachten zu können, wie schön es ist, wenn ich mit einer Frau schlafe.
Klingt irre, ist es auch, aber es ist auch sehr schön.
So und da ich nun irgendwann dachte, nein, ein wenig verrückt bin ich ja schon, aber nicht SO verrückt, daß das nur MIR passieren könnte, hab ich meine Freundin gefragt. Und siehe da, sie „kannte“ das „Phänomen“ auch.
Und später hatte ich mal ne Beziehung zu einer Psychologin, und da es mit ihr auch sehr intensiv war und ich meine Erlebnisse wie oben beschrieben hatte, hab ich auch sie gefragt und sie meinte „ja das hat was mit den beiden Gehirnhälften zu tun, die laufen beim Sex nämlich nicht syncron, und SO kann dieses Gefühl entstehen. Is völlig o.k., keine „absurde“ Geschichte. Sie kenne das auch.
Und es sei das gleiche Phänomen, dass „kurzzeitig Tote“ (z.B. 1 Minute Herzstillstand) berichten. Das Gehirn schüttet da nämlich (wie kurz vor dem Orgasmus bzw. bei heftigerem Sex) spezielle Botenstoffe aus, die ein solches „abgehobenes“ Gefühl entstehen lassen. Wahnsinn, fand ich, dass Sex so „abgedreht“ sein kann im wahren Wortsinn.
Diese Stoffe lähmen zudem das Schmerzzentrum, so dass alle Schmerzen verschwinden (z.B. auch Kopfschmerzen, vögeln also als „Ersatz“ für’s Aspirin sozusagen;-)
Meine Fragen an euch:
Wer kennt dieses „phänomenale Gefühl“ auch? Erfahrungen damit?
Gibt es Tricks, wie man dieses Gefühl noch bewusster einsetzen kann (es gelingt mir z.B. nicht immer, zwischen den Zuständen „drinnen“ und „draußen“ hin und her zu gleiten, um es mal so poetisch auszudrücken)?
Kann man dieses Gefühl auch bei der Selbstbefriedigung erreichen (gelingt mir bis jetzt nicht)?
Hoffe auf angeregte Diskussion.
Es können sich ruhig auch „Mediziner“ melden die ein wenig Hintergrund zu diesem „Phänomen“ kennen – denn ein wenig wissenschaftliches Interesse hätt ich da auch schon…
Aber vor allem geht mir um dieses wahnsinnige Gefühl als „Beobachter/in in eigener Sache“!
lieber Gruß an alle von Ulli
(der bittet, die Clownfraktion hier die Klappe zu halten, den wer’s nicht kennt kann auch nicht mitdiskutieren…)
soeben beim Lesen und Posten der threads "vorgetäuschter orgasmus“ von User juppe kam mir eine spannende Idee. Ich las, dass Anke findet, Orgasmen sind schon „immer wieder irre“ (was ich bestätigen kann). Und so kam mir ein Gedanke für ein neues Diskussionsthema:
Ich kenne aus eigenem Empfinden bzw. Fühlen ein rätselhaftes Phänomen auf dem Weg zum Orgasmus. Ich will es mal kurz beschreiben:
Wenn ich mit einer Frau so innig vereint bin, und wir so richtig „dabei“ sind, also beim Vögeln meine ich jetzt, da habe ich in bestimmten Momenten ein ganz merkwürdiges „Körpergefühl“, welches ich mir immer noch nicht so ganz (trotz allerlei Erfahrung beim Sex) erklären kann.
Also es ist so, dass ich scheinbar neben mir selbst liege und mich dabei beobachte (als sozusagen „unbeteiligter“ Beobachter) wie ich da gerade mit meiner Liebsten mich in Richtung Orgasmus heraufsteigere sozusagen.
Ich kann dann durch bestimmte Intensitätssteigerung bzw. Intensitätsabsenkung aus der Rolle des „interessierten Zuschauers“ wieder in die Rolle des „die Frau fickenden Mannes“ zurückschlüpfen und umgekehrt“
Anfangs, als ich das Phänomen noch nicht kannte, hat es mich sehr verwirrt, ich dachte da an „zu wenig Schlaf“ oder „leichte Verwirrtheitszustände wegen der Heftigkeit der Bewegungen“.
Später, als ich es „schon kannte“ hab ich gelernt, dieses Phänomen bewusst einzusetzen, um z.B. mal auf die Zuschauerseite bzw. Beobachterseite zu wechseln, und dann wieder in die Rolle des „Aktiven“ zurückzugehen, und ich begann, mich dafür zu faszinieren, mich selber dabei beobachten zu können, wie schön es ist, wenn ich mit einer Frau schlafe.
Klingt irre, ist es auch, aber es ist auch sehr schön.
So und da ich nun irgendwann dachte, nein, ein wenig verrückt bin ich ja schon, aber nicht SO verrückt, daß das nur MIR passieren könnte, hab ich meine Freundin gefragt. Und siehe da, sie „kannte“ das „Phänomen“ auch.
Und später hatte ich mal ne Beziehung zu einer Psychologin, und da es mit ihr auch sehr intensiv war und ich meine Erlebnisse wie oben beschrieben hatte, hab ich auch sie gefragt und sie meinte „ja das hat was mit den beiden Gehirnhälften zu tun, die laufen beim Sex nämlich nicht syncron, und SO kann dieses Gefühl entstehen. Is völlig o.k., keine „absurde“ Geschichte. Sie kenne das auch.
Und es sei das gleiche Phänomen, dass „kurzzeitig Tote“ (z.B. 1 Minute Herzstillstand) berichten. Das Gehirn schüttet da nämlich (wie kurz vor dem Orgasmus bzw. bei heftigerem Sex) spezielle Botenstoffe aus, die ein solches „abgehobenes“ Gefühl entstehen lassen. Wahnsinn, fand ich, dass Sex so „abgedreht“ sein kann im wahren Wortsinn.
Diese Stoffe lähmen zudem das Schmerzzentrum, so dass alle Schmerzen verschwinden (z.B. auch Kopfschmerzen, vögeln also als „Ersatz“ für’s Aspirin sozusagen;-)
Meine Fragen an euch:
Wer kennt dieses „phänomenale Gefühl“ auch? Erfahrungen damit?
Gibt es Tricks, wie man dieses Gefühl noch bewusster einsetzen kann (es gelingt mir z.B. nicht immer, zwischen den Zuständen „drinnen“ und „draußen“ hin und her zu gleiten, um es mal so poetisch auszudrücken)?
Kann man dieses Gefühl auch bei der Selbstbefriedigung erreichen (gelingt mir bis jetzt nicht)?
Hoffe auf angeregte Diskussion.
Es können sich ruhig auch „Mediziner“ melden die ein wenig Hintergrund zu diesem „Phänomen“ kennen – denn ein wenig wissenschaftliches Interesse hätt ich da auch schon…
Aber vor allem geht mir um dieses wahnsinnige Gefühl als „Beobachter/in in eigener Sache“!
lieber Gruß an alle von Ulli
(der bittet, die Clownfraktion hier die Klappe zu halten, den wer’s nicht kennt kann auch nicht mitdiskutieren…)
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